Weltwoche: Im Januar wurden Sie 91 Jahre alt. Wie geht es Ihnen?
Scapa: Ich will nicht klagen. Mir geht es ganz gut, an einem Tag besser, am anderen Tag etwas weniger gut. Das ist normal. In meinem Alter muss man jeden Tag für sich nehmen und dankbar sein. Seit einiger Zeit lebe ich im Seniorenheim «Burgerspittel» in Bern, wo ich gut umsorgt werde. Meine Wohnung hier ist jetzt mein Reich und mein Atelier. Aber solange ich noch kreativ sein und arbeiten kann, bin ich zufrieden.
Weltwoche: Sie arbeiten immer noch?
Scapa: Ja, natürlich! Ich arbeite jeden Tag. Am Morgen stehe ich früh auf, setze mich an meinen Tisch und bin künstlerisch tätig. Vor allem zeichne und ...
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