Es war ein sehr seltsamer Brief, den Journalisten des Tages-Anzeigers kürzlich bekamen. Der Brief, verschickt per E-Mail, war eine Anbiederung aus einer unerwarteten Ecke.
Der Brief kam von Jolanda Spiess-Hegglin.
Ihr Brief an die ausgewählten Redaktorinnen und Redaktoren begann in einschmeichelndem Ton. «Zuerst: Ich schätze Ihre Arbeit enorm», lautete die Eingangsfloskel. Entschuldigend fügte sie an: «Keinesfalls soll Sie diese Kontaktaufnahme irritieren.»
Dann wechselte der Brief in einen eher weinerlichen Ton. Sie werde, schrieb Spiess-Hegglin, von Übeltätern im Netz verbal drangsaliert. Das Haus des Tages-Anzeigers sei mit diesen Stalkern eine «Kooperat ...
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