Ich darf Ihnen wieder mal eine neue Lebensweisheit vorstellen, und natürlich ist Tiktok die Quelle: hurkle-durkle. «Hurkle-durkling. Sollten wir alle es tun?», fragt die Huffington Post. «Wie lange ist zu lange im Bett bleiben?», titelt die New York Times. Zuerst stiess ich bei The Free Press darauf. Autorin Suzy Weiss hält mit Kritik nicht zurück: «Hurkle-durkle ist der neue Weg, uns selbst zu Tode zu pflegen. Dank des Internets gibt es schicke Bezeichnungen für altmodische Faulheit.» Eine gelungene Umschreibung. Hier wird nämlich zu Faulheit ermuntert – unter dem hippen Mäntelchen der Selbstfürsorge. Hätten unsere Vorfahren vor hundert Jahren geahnt, dass es 2024 Anleitungsvideos dazu gibt, wie man sich beim Weckerläuten dem Aufstehen widersetzt, sich einen faulen Tag im Bett gönnt und das Ganze mit «Selbstliebe» verknüpft, sie hätten sich wohl totgelacht. Nichtsdestotrotz: Diese Videos erreichen Millionen von begeisterten jungen Menschen.
Laut den Videos stammt der Begriff hurkle-durkle aus dem Schottischen und beschreibt, wenn man länger im Bett bleibt, als man sollte, ohne zu schlafen, um sich einfach nur zu entspannen, und das ohne schlechtes Gewissen. Meist sind es junge Frauen, die in grossen, stylischen Betten posieren – bei Tageslicht. Kerzen brennen, die Schlafzimmer sind eingerichtet wie in Schöner Wohnen. Im Video «Wie man wie ein Profi in der Bettruhe verharrt» erklärt die Kreatorin, wie man das genau macht – «ohne sich dabei schlecht zu fühlen». Der Schlüssel dazu sei, zuerst aufzustehen und sich fertigzumachen; dazu cremt sie ihr Gesicht ausgiebig vor dem Spiegel ein, dann schlüpft sie wieder unter die Decke, trinkt Wasser und flötet: «Fröhliches Faulenzen im Bett!» Andere räkeln sich in der Horizontalen mit Buch und Grüntee. Ein luxuriöses Vergnügen. Bequemlichkeit muss man sich leisten können.
Es geht uns gut. Unser Wohlstand lässt viel Raum für schwelgerisches Nichtstun.
Dass Menschen Kuschelambiente der Disziplin vorziehen, ist verständlich. Ich habe absolut nichts gegen das Nichtstun. Im Gegenteil, ich praktiziere es von Zeit zu Zeit selbst. Ist die Arbeit erledigt, ist Unproduktivität oft meine beste Regeneration. Natürlich kann das gelegentliche Zulassen von Entspannung im Bett im Alltagsstress das körperlich-geistige Wohlbefinden fördern. Aber wir vergessen gern: Den Stress machen wir uns ja oft selbst, nur realisieren wir das gar nicht. Niemand zwingt uns, ununterbrochen produktiv zu sein. Keiner fordert, dass wir permanent Leute treffen, überall und immer dabei sind. Oder dass wir sechsmal im Jahr irgendwohin reisen, uns dann mit der ganzen Organisation herumschlagen (und danach mit der Postproduktion der Bilder, um das perfekte Leben auf Instagram zu präsentieren). Niemand drängt uns, unablässig News-Meldungen aufzusaugen.
Bemerkenswert an dem Trend ist das offene Zelebrieren der Faulheit. Woher kommt die Abneigung gegen Disziplin? Meine These könnte mich auf direktem Weg in Teufels Küche bringen: Es geht uns gut. Unser Wohlstand lässt viel Raum für schwelgerisches Nichtstun. Man lebt in seiner Selbstfürsorge-Bubble, die auf den ersten Blick verlockend wirkt, aber letztlich auch kontraproduktiv sein kann. Denn vor lauter Komfort kommt das Tun häufig zu kurz. Indem man sich dem hurkle-durkle-Trend hingibt, vergeudet man wertvolle Zeit und lenkt sich von seinen Aufgaben ab. Manchmal jedoch ist es besser, in den sauren Apfel zu beissen und selbstdiszipliniert auch Unwillkommenes anzupacken. Menschen brauchen Herausforderungen; Dinge überwinden und anreissen – das bewirkt Energie. Hurkle-durkle geht genau den entgegengesetzten Weg. Sich vor Anstrengung abzuschotten, macht es nicht besser, es führt fast immer zu Unzufriedenheit im Leben.
Die Zurschaustellung von übermässigem Verweilen im Bett kann zudem die Vorstellung fördern, dass Bequemlichkeit und Faulheit akzeptabel oder sogar wünschenswert sind. Man simuliert auf eine gewisse Art die Merkmale einer Depression, zu denen Antriebslosigkeit, die Unfähigkeit, aus dem Bett herauszukommen, oder das Sich-Verstecken vor der Welt zählen. Ob dieser Trend förderlich ist, besonders bei der Generation Z, die stärker als jede andere Generation unter psychischen Krankheiten leidet, ist fraglich. Wer hätte gedacht, dass Faulheit eine solche Aufwertung erleben würde.
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Das ist nicht erst seit 2024 so, das verfolge ich schon seit einigen Jahren. Von den grünen ungelernten Faulpelzen wird dieser Trend nur zusätzlich befeuert, erst mit dem Bürgergeld, das für viele den zu erwartenden Arbeitslohn bei einfacher Tätigkeit übersteigt, Steuer- und Abgabenpolitik sind eine einzige Zumutung, Fleiß und Ehrgeiz werden bestraft. Und was glaubt ihr wohl, warum Cannabis jetzt freigeben wurde?
Darum ist das bequemste für Studenten und Studienabbrecher sofort in die Politik zu gehen! Sieht man doch in ganz Europa,darum haben wir eine solch himmelschreiende Politik!
Früher hiess das nicht hurkle whatever sondern einfach "Wohlstandsverwahrlosung"
Der wichtigste Satz im Artikel ist m.E.,dass man sich diese Faulheit leisten können muss. Wie ist es möglich, dass zig Tausende das tun u. gleichzeitig Linke, Grüne, SPD z.B. in Deutschland jammern,wie arm alle sind, die Sozialleistungen abkassieren?Zunehmende Depressionen unter Generation Z.Was glauben die eigentlich,wie es weitergeht, wenn immer mehr in Faulheit schwelgen? Das Land wird ärmer,vieles funktioniert noch schlechter, die Verblödung schreitet voran,das wird auch Taugenichte treffen.
Also das-im-Bett-liegen-bleiben und sich zu-Tode-pflegen entsteht nur, wenn man außerhalb des Bettes keine Aufgabe sieht, oder vor den Aufgaben, die von außen herangetragen werden, flüchtet. Kleine Kinder noch weitgehend unverdorben von gesellschaftlichen Zwängen bleiben nicht im Bett um sich zu pflegen, die haben was vor, die wollen die Welt erkunden, etc. Wenn man das systemisch unterdrückt, dann entsteht solche Perversionen.
Faulheit führt zu einer Schrumpfung des Hypothalamus, was einerseits sich negativ auf die psychische Resilienz auswirkt (Folge: grössere Depressionsanfälligkeit) und andererseits Alzheimer befördert. Beides wird allerdings heute bewusst von unseren „Eliten“ gefördert, u.a. weil es auch die eigenständige Denkfähigkeit drastisch reduziert und so die Massen besser gelenkt, verängstigt, indoktriniert und schneller ihrem Exit zugeführt werden können.
Für mich gehört es zur Agenda. Das zelebrieren vom Nichtstun, vom Dicksein, vom sexuellen Allessein oder was auch immer. Hauptsache es braucht kein Fleiss und ist für jeden machbar. Aber alles davon macht nicht glücklich. Sie wollen unglückliche Menschen.
Leider gibt es diese "hurkle-durkles" auch mit Kindern und einem Haushalt und einem Mann, der 18 Uhr nach Hause kommt, um sich um die Kinder, das Essen, die Wäsche und um seine Frau kümmern zu müssen. Da bekommt er das Würgle.
Also das-im-Bett-liegen-bleiben und sich zu-Tode-pflegen entsteht nur, wenn man außerhalb des Bettes keine Aufgabe sieht, oder vor den Aufgaben, die von außen herangetragen werden, flüchtet.
Kleine Kinder noch weitgehend unverdorben von gesellschaftlichen Zwängen bleiben nicht im Bett um sich zu pflegen, die haben was vor, die wollen die Welt erkunden, etc.
Wenn man das systemisch unterdrückt, dann entsteht solche Perversionen.
Der wichtigste Satz im Artikel ist m.E.,dass man sich diese Faulheit leisten können muss. Wie ist es möglich, dass zig Tausende das tun u. gleichzeitig Linke, Grüne, SPD z.B. in Deutschland jammern,wie arm alle sind, die Sozialleistungen abkassieren?Zunehmende Depressionen unter Generation Z.Was glauben die eigentlich,wie es weitergeht, wenn immer mehr in Faulheit schwelgen? Das Land wird ärmer,vieles funktioniert noch schlechter, die Verblödung schreitet voran,das wird auch Taugenichte treffen.
Für meinen Teil genieße ich das faul sein. Ich mache das richtig gerne. Jeden Tag Mittagsschlaf, auf der Terasse rum hängen, nachmittags um viere das erste Bierchen kappen, herrlich. Was noch zu ergänzen wäre, ich bin 70, seit 4 Jahren in Rente und hab 40 Jahre im Schützengraben gelegen. Von 26 bis 66 ausschließlich ambulante Tätigkeit als Dr. med. Mit 26 überlegt die Jugend heute erstmal, was sie überhaupt werden will. Das heißt, nur noch 30 Jahre Schützegraben. Auch schön, wenn's funktioniert.
Wegen der Work-Life Balance wird es in Zukunft entgegen vieler Befürchtungen kein Problem in den Rentenkassen geben. Die jüngere Generation erwirbt wegen mehr Life als Work ohnehin weniger Rentenansprüche. Zumindest im woken urban akademischen Umfeld. Die dann noch verbleibenden Renten können von den Hochlohnbereichen wie Rüstung, Wasserstoffproduktion und Urban Gardening erarbeitet werden.
... mit den Rentenkassen nicht, joscha, aber mit der Arbeitslosenkasse usw., also Sozialhilfe. Mit nur 40-60%, werden diese Wohlstandsverwöhnten nach 65 alles andere als wohlstandsverwöhnt leben können. Im Uebrigen sollte man die Ausbildung hinter sich bringen, wofür man geeignet ist, so dass es einem am Morgen nicht schon stinkt, arbeiten zu gehen.
Früher musste ich noch aufstehen und was arbeiten gehen, war aber schon froh mir meine Brötchen in einem relativ unanstrengenden Job verdienen zu können. An den Wochenenden, im Urlaub und jetzt im Ruhestand gilt aber: „Der frühe Vogel kann mich mal!“
Nach der Devise: Die 2. Maus überlebt.
Einfach im Bett zu bleiben bis der Hunger einen doch noch erst zur Körperpflege ins Bad treibt und danach zum Nachmittags-Frühstückstisch ist nichts Verwerfliches sondern äußerst entspannend und kostengünstig. Ich bevorzuge das in meinem 56. Lebensjahr nun seit rund 40 Lenzen. Gähn.
Die gute Ironie des Textes wurde missverstanden...
Früher hiess das nicht hurkle whatever sondern einfach "Wohlstandsverwahrlosung"
Die Deutsche Sprache ist wieder mal höchst unpräzise: Bei einem Gelage liegt heutzutage kaum einer mehr. Wir kennen bloss noch ein mühsames Gestehe.
Ihr Komm. zum Thema selbst ist es nicht warum ich antworte. Was mich bewegt hatte war, daß Sie! die D. Sprache als "unpräzise" bezeichnen. Ganz das Gegenteil ist der Fall, dies ganz besonders gegenüber der Angelsächs. Es kann angehen, es ist nur Faulheit oder anderes wenn man sich der D.-Spr. nicht besser bedienen möchte / kann. Eben, weil sie ( D. Sp.)so viele Möglichkeiten bietet um etwas auszuformulieren kanns schwierig werden. Mir jedenfalls ergeht es so u. Einstein übrigen war Legasteniker
woke up next morning with a trash can head
turned to my left, oh no, wish I was dead
there's Frankenstein's daughter all curled up on me...
I gotta go home, it's an EMERGENCY..
ha, ha
womit sich die deutsche Sprache schwertut, ist Humor.
Gebt uns ruhig die Schuld, den Rest könnt ihr behalten
Und falls es euch beruhigt, es trifft auf keinen Fall die <>
@W. Schellenberg. Ja, nicht jeder/jede ist eben ein JWG und kann jede Situation oder menschliche Regung präzise und treffend sprachlich wiedergeben. Ein kompetenter! Hörer versteht aber trotzdem, was gemeint ist, auch wenn eine Botschaft stümperhaft kommuniziert wurde. Im übrigen kennt wohl jede Sprache Formulierungen, die nur von Eingeborenen auf Anhieb richtig gedeutet werden können. Das macht doch das Fremdsprachen-Lernen lohnend und ist wichtig, um eine fremde Zivilisation kennen zu lernen.
Danke für den Artikel.
Da kommt mir grad diese kleine Geschichte in den Sinn.
Sagt der Eine zum Anderen:“was machst du den heute?“
Der Andere:“Nichtstun.“
“das hast du aber doch schon gestern gemacht!“
„Bin aber nicht fertig geworden.“
Das geht doch gar nicht „Nichtstun“, man tut immer etwas und wenn es nur Faul im Bett liegen ist!🙄
Darum ist das bequemste für Studenten und Studienabbrecher sofort in die Politik zu gehen! Sieht man doch in ganz Europa,darum haben wir eine solch himmelschreiende Politik!
Vor ein paar Jahren war Sitzen noch das neue Rauchen, demnächst ist es wohl das Liegen, die Kinder, kommen vom Kinderwagen, direkt vorne ins Lastenrad, der sog. Sänfte um sich am Ende nur noch im Bett "zu bewegen". Sollten sich die Menschen wundlegen, werden bestimmt die Eltern helfen, die Kinder zu wenden.
Heute sieht 🧐 man ganz klar und deutlich wer für den NGO-WEF-Great Reset die gesamte Natur inkl. die Pilzbefallenen Wälder deren Holz danach für hässliche Neubauten verarbeitet werden ARBEITEND und deswegen nicht Denkend verschandelt.🙄
Allerdings kann man auch mit "hurkle-durkle" grosses erreichen und Weltgeschichte schreiben
Sir Winston Churchill verliess erst um elf Uhr morgens das Bett und trank mittags schon Whisky. Trotzdem rettete er England und bekam den Nobelpreis.
Sorry, der war nicht nur ein bisschen versoffen.
Hurkle-durkle kommt von Schottland. Die obige Interpretation aber von den woken AmerikanerInnen. Das schottische "hurkle durkle" bedeutet, in der gezwungenen Horizontallage, nach ûbermassigem Whiskey so lange zu verharren, bis die Kopfschmerzen begleitende Depression, in Schottland unter der Fuchtel von England und der Monarchie zu leben, einigermassen verflogen ist.
Mûssiggang ist aller Laster Anfang. Burple burple, cheers.
Just die Königin von Schottland, Maria Stuart, hat ganze Tage lang im Bett verbracht. In ihrem Fall war der Grund Trotz, Verweigerung ihre Probleme anzupacken, Selbstmitleid gepaart mit „Krank-Spielen“. Apropos krank: Der Begriff „Krankheits-Gewinn“ wäre da auch ein spannendes Thema liebe Frau Wernli!
Von klein auf litt Maria Stuart periodisch an Porphyrie (Stoffwechselerkrankung). Dieses Leiden wurde durch Angstzustände und Stress verursacht, und Maria hatte oft Stimmungsschwankungen. Sie war oft depressiv und brach gelegentlich unvermittelt in Tränen aus. Na ja ob das ein „Krankheits-Gewinn“ gewesen ist, kann ich nicht beurteilen. 1587 ist sie dann im Alter von 44 Jahren von ihren Leiden erlöst worden durch eine royale Exekution wg Hochverrats.
Ich rede nicht von Krankheits-Gewinn bei Maria sondern unter apropos = wäre auch ein gutes Thema. Ich kenne die Biografie von Maria, habe auch das Buch „Briefe“ von ihr. Die Exekution war nicht royal: Köpfen nur mit dem Beil anstatt mit dem Schwert und der nervöse Henker traf zuerst daneben. Immer gelobt wurde trotz Depressionen ihr Mut. Sie wurde übrigens zum Hochverrat verführt = Philipp II. konnte dann Elizabeth I. angreifen: Die Protestantin hat die königlich katholische Cousine ermordet.
Klassenfeind Willy Brandt lag auch tagelang voll des Selbstmitleides im Bettchen - lediglich mit ein paar Flaschen Eiswein aus dem Anbaugebiet Oimjakon als Seelentröster.
Nur seine Büttel Egon Bahr bekam ihn nach gutem Zureden irgendwann dort raus.
Das ist nicht erst seit 2024 so, das verfolge ich schon seit einigen Jahren. Von den grünen ungelernten Faulpelzen wird dieser Trend nur zusätzlich befeuert, erst mit dem Bürgergeld, das für viele den zu erwartenden Arbeitslohn bei einfacher Tätigkeit übersteigt, Steuer- und Abgabenpolitik sind eine einzige Zumutung, Fleiß und Ehrgeiz werden bestraft.
Und was glaubt ihr wohl, warum Cannabis jetzt freigeben wurde?
Na wenn sie den ganzen Tag im Bett liegen die Grünen Faulpelze können sie wenigstens nichts Dummes anstellen!🙄
Aber darum oder trotzdem haben sie immer ihre Hände in meiner Tasche. Ich meine die, mit dem Portemonnaie.
Wenn man denkt nur die Grünen unterstützen den Great Reset wird ent-täuscht werden, die NGO‘s lenken schliesslich alle Politiker und die NGO‘s sitzen in der Privat-wirt-schaft!🙄
Der wohlhabende Philosoph Reinhold Deckert verbrachte beinahe sein ganzes Leben in den Federn und hatte (wohl gerade deshalb) darin die besten Einfälle, welche er dann (ebenfalls in den Federn) zu Papier brachte.
Wäre er nicht von der schwedischen Königin zwecks Konversation nach Stockholm gerufen worden, wäre er dort auch nicht aus den Federn gekommen.
Meinten Sie etwa Ronny Descartes ?
Der war von 1974 bis 1984 Torwart beim 1. FC.
Wer im Hamsterrad Sisyphusarbeit verrichtet, macht aus der Not eine Tugend und tröstet sich beispielsweise mit "After action satisfaction". Die Jungen haben das durchschaut und halten sich an "Seelig ist der Müssiggang, denn dann arbeitet die Seele". Dann gibt es noch solche die behaupten, zu viel Schlaf sei eine Krankheit. In welchem Interesse?
Markus, Du hast wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen.
In unserer DDR musste sich Niemand ein Bein herausreißen.
Den Feierabend verbrachte man oft in einer HO-Gaststätte um die Ecke und war glücklich dabei.
Fitnessstudio und dergleichen Unfug: Fehlanzeige.
Ich wünsche mir die DDR zurück !
"In unserer DDR musste sich Niemand ein Bein herausreißen."
Darum ist dann das Experiment DDR nach nur gerade mal 40 Jahren untergegangen und dies trotz PFLICHT zur Arbeit
In der Generation Z, insbesonders bei den linken JUSO-indoktrinierten gibt es auch viele, die aus der CH einen allumsorgenenden Super-Nanny Staat machen wollen, damit sie von der Wiege bis zur Bahre mit Hurkling-Durkling sich so unter kuschelig warmen Bettdecken voll ihren neurotischen Depression widmen könnten.
Wir haben es halt gut gemeint.
Tja gut gemeint bedeutet noch lange nicht gut gemacht. Unsere Sozis meinen es auch nur gut und machen doch so vieles so grottenschlecht. Aber was kann man von diesen arbeits- und lebensunerfahrenen jungen BerufspolitikerInnen auch anderes erwarten.
Die wären auch besser im Bett geblieben, dort wäre deren Schadenspotential geringer als in Bundesbern.
Das Experiment DDR ist nicht untergegangen, es hat sich nur in Deutschland umbenannt und sich um die BRD erweitert.
Das Personal der SED, Stasi und die Blockwarte und andere Spitzel hat man ja direkt inkludiert.
Ausser die armen Grenzer, die einen Schiessbefehl befolgt hatten. Die hat man verurteilt.
Die Befehlsgeber? Siehe oben.
Die Generation Z ist ja noch nicht so alt, einige werden sogar noch von ihren Super-Nänny erzogen!🙄
Maclas: 👍🏻 für beide Kommentare!
In der damaligen DDR dem Deutschen Dritten Reich…..ähm…..mein natürlich Deutsche Dämokratische Republik kam auf einen Bespitzelten wie viele Spitzel?🙄 Das Volk hat sicher einheitlich super zusammengehalten. Erinnert ein wenig an die Schweiz heute!😳
Ja, die Schweiz ist wenigstens noch, was unsere DDR einmal war:
Ein Arbeiter- und Bauernstaat.
Wer zu viel Arbeitet hat keine Möglichkeit nachzudenken!😂
Und wir in der Schweiz glaubten, ihr würdet eure Feierabenden mit Basteln am Trabi verbringen. Wir kannten natürlich den Elchtestsieger. Mit fröhlichen Grüssen MS
Ob irgendjemand feierabends am grundsoliden Sachsenring Trabant herumgebastelt hat weiß ich nicht.
Glaub ich auch nicht.
Erich und ich fuhren übrigens bis Ende Januar 1990 Volvo.
Es gab auch Arbeiten wo man hart arbeiten musste, ich weiß nicht was sie gearbeitet haben. Ich habe mich nur bei meiner ersten Arbeitsstelle im Westen über die Arbeitsmoral gewundert. So was kannte ich vorher nicht.
War die noch schlechter als bei uns?
Trotzdem wurde der Plan immer übererfüllt 😉 Auf die Frage, welchen sowjetischen Helden der Arbeit wir nacheifern würden, nach welchen sowjetischen. Neuerermethoden, Slobin-Methode oder Bassow-Methode, wir arbeiten würden, kam dann gern die Antwort: „Wir saufen nach der Gorbatschow-Methode und arbeiten nach der Robinson-Crusoe-Methode. Wir warten auf Freitag!“
Das mit der Arbeitseinstellung war natürlich nicht immer optimal.
Wir leisteten uns bei VEB Deutrans Kraftfahrer, die für die paar Kilometer von Warne nach Karl-Marx-Stadt 3 Tage herumtrödelten.
Andere sind sogar nie angekommen.
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Faulheit führt zu einer Schrumpfung des Hypothalamus, was einerseits sich negativ auf die psychische Resilienz auswirkt (Folge: grössere Depressionsanfälligkeit) und andererseits Alzheimer befördert. Beides wird allerdings heute bewusst von unseren „Eliten“ gefördert, u.a. weil es auch die eigenständige Denkfähigkeit drastisch reduziert und so die Massen besser gelenkt, verängstigt, indoktriniert und schneller ihrem Exit zugeführt werden können.
Für mich gehört es zur Agenda. Das zelebrieren vom Nichtstun, vom Dicksein, vom sexuellen Allessein oder was auch immer. Hauptsache es braucht kein Fleiss und ist für jeden machbar. Aber alles davon macht nicht glücklich. Sie wollen unglückliche Menschen.
Leider gibt es diese "hurkle-durkles" auch mit Kindern und einem Haushalt und einem Mann, der 18 Uhr nach Hause kommt, um sich um die Kinder, das Essen, die Wäsche und um seine Frau kümmern zu müssen. Da bekommt er das Würgle.