Joachim B. Schmidt: Tell. Diogenes. 288 S., Fr. 29.90
Dass er ein origineller Erzähler ist, hat Joachim B. Schmidt mit «Kalmann» bewiesen, einem schrägen Island-Roman. Dort lebt der inzwischen 42-jährige Graubündner seit 2007 mit seiner Familie. Nun hat er sich einen Stoff vorgenommen, der schweizerischer nicht sein könnte: Tell. Ist ihm, vielleicht inspiriert von den nordischen Wurzeln des Stoffs, ein frischer Zugriff auf den Mythos gelungen?
Ungewöhnlich ist die Form, die Schmidt gewählt hat: Er lässt das Personal der Tell-Sage in kurzen, immer mit dem Namen überschriebenen Kapiteln aus der Ich-Perspektive erzählen. Neben den vertrauten Figuren – Tells Frau ...
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