Cordelia Edvardson: Gebranntes Kind sucht das Feuer. Hanser. 144 S., Fr. 33.90
Gedichte haben ihr geholfen, das Grauen der Konzentrationslager durchzustehen. Und es war die Mutter, die ihr den Zugang zur Welt der Worte einst ebnete. Sie las der Vierjährigen Märchen vor und Auszüge aus Romanen; gemeinsam dichteten sie Verse. «Im Zauberkreis der Mutter wurden die Welt und das Kind wirklich und lebendig», erinnert sich Cordelia Edvardson in «Gebranntes Kind sucht das Feuer», dem Roman, in dem sie mit dem, was die Mutter ihr antat, und den grauenvollen Konsequenzen in eine nahe Betrachtung geht. Als Kind sei sie immer überwältigt gewesen, «erfüllt und berauscht vom Ges ...
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