Es ist organisierte Hetze. Ende April 2020 eröffnete Jolanda Spiess-Hegglin (JSH) einen Chatroom und lud zwei Dutzend gleichgesinnte Teilnehmerinnen ein. Gemeinsame Absicht: die Publikation des Buchs von Michèle Binswanger über die Hintergründe der Zuger Landammannfeier zu verhindern. Mit allen Mitteln. Insbesondere mit Shitstorms, Provokationen aus Fake-Accounts und mit inszenierten Kampagnen gegen die Autorin.
Das belegen die Chat-Protokolle, in die ein Investigativ-Team Einblick nehmen konnte. Sie dokumentieren, was Spiess-Hegglin «die kleine Drecksarbeit» nennt.
Mastermind Hansi Voigt
Am 28. April 2020 eröffnete Spiess-Hegglin diesen Chatroom: «Ich werde j ...
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@Rudi Mentär: Das erinnert mich an das «Evangelium des Amerikanismus», das die herrschenden Medien hierzuzulande 1:1 übernommen haben: Bernays, der Erfinder dieser PR-Technik sagte 1922: «Die bewusste und zielgerichtete Manipulation der Verhaltensweisen und Einstellungen der Massen ist ein wesentlicher Bestandteil demokratischer Gesellschaften.» Wieso haben die grossen Schweizer Medien diese Technik übernommen? Und ruinieren die Demokratie «bewusst und zielgerichtet»?
Seit Jahrzehnten gibt es solche Kampagnen. Nur wenige werden «aufgearbeitet». Nur wenige misslingen. Die Opfer verlieren Stellen, Ansehen, ihren Ruf. Werden aus dem öffentlichen Leben ausgeschaltet. Demokratie? Niemals! Ein deutscher Journalist nannte es «mediale Hinrichtungen». Galgen und Scheiterhaufen? Pfui, wir sind aufgeklärt!