Wir befinden uns im Jahr 518 im winterlichen Vindonissa, das einst eine prächtige römisch-helvetische Stadt war, bevor immer mehr Alemannen einwanderten, die – wie wir uns erinnern – unser Freund Lucius Sentius «hurum-siechums» nennt, weil sie dauernd so was Ähnliches sagen in ihrer Kehlkopf-Sprache. Sentius, der einer einst hochangesehenen helvetischen Familie entstammt, sitzt nun, in düstere Gedanken versunken, in der Taverne von Vindonissa, die früher «Taberna Tres Helvetici» hiess. Aber der neue Wirt ist ein Hurum-Siechum, und jetzt heisst die Taverne «Zum Wilde Maa». Das ist aber noch nicht das Schlimmste. Früher gab es in der Taberna köstlichen Wein aus Hispanica ...
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