Hin und wieder mag ich das Geläut von Kirchenglocken, auch wenn ich nicht so weit gehen würde wie Philon von Alexandria, ein jüdischer Philosoph und Theologe um die Zeit Christi Geburt, das Schlagen der Glocken als Symbol einer Sphären- ode ...
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Im Solothurnischen wird bereits um 6h geläutet! Mittelalterliche Folter!
Sowas denke ich auch. Seit vielen, vielen Jahren.
Sehr schön.
Bleibe allein in den Bergen, oder am Meer; und die Natur, die Sonne und der Wind werden Glocken läuten, die dich nicht stören, die nur du hörst, weil du ein Teil von ihnen bist- du kannst es für dich Gott nennen.
Jetzt ist‘s mir klar geworden. Wir vertragen ab dem monströsen Weltenlärm, den intimen, fragilen Glockenklang nicht mehr. Ist der weg, vertragen wir die monströse Stille, die Leere in uns nicht mehr. Willkommen bei der Entdeckung des Demuts…
Der Campanile ist einer der Gründe, warum ich gerne im Tessin übernachte. Und mit Kunst verhält es sich so, dass es beim Konsumieren einigen "glöggelet", andern nicht.