Neulich äusserte sich ein Zuschauer meines Youtube-Kanals und meinte, durch fortlaufend schlechte Erfahrungen mit Frauen wisse er gar nicht mehr, warum diese die Mühe überhaupt wert seien: «Tamara, sag uns doch mal bitte, was Frauen zu bieten haben.» Aber gern!
Multitasking-Superheldin _ Viele Frauen sind Genies in Parallel-Performance. Während Männer oft Schwierigkeiten haben, Kaffee zu kochen und gleichzeitig eine E-Mail zu beantworten, organisiert die Frau gleichzeitig den Kindergeburtstag, jongliert mit Telefon und Katze, während sie nebenbei den Wäscheberg erledigt und die Arbeitsunterlagen durchgeht.
Einkaufsstrategie-Genie _ Frauen sind oft geschickt im Organisieren des Haushalts – und erleichtern so den Alltag ihrer Lieblinge. Männer gehen immer wieder planlos in den Supermarkt, kaufen Dinge, von denen sie nicht einmal wussten, dass sie sie brauchen; Frauen können den Supermarkt stürmen, ohne blindlings von Angeboten verführt zu werden. Auch sind sie Schrankmagierinnen: Während Männer hoffen, dass ihre Socken nicht im schwarzen Loch der Waschmaschine verschwinden, besitzen Frauen die Fähigkeit, Schränke so zu organisieren, dass alles genau da ist, wo es sein soll. Sie verwandeln den Kleiderschrank in eine Boutique, in der sogar Socken ein harmonisches Miteinander führen.
Küchengöttin _ Abends kocht sie dein Lieblingsessen. Hast du dich mal gefragt, wie sie es immer wieder schafft, selbst aus den schlichtesten Zutaten ein Wohlfühlmahl zu zaubern?
Gesundheitsweckruf-Unterstützerin _ Männer neigen manchmal dazu, Gesundheitschecks nicht nur hinauszuzögern, sondern ein episches Drama daraus zu machen. Es gibt Studien, die zeigen, dass Männer länger und gesünder leben, wenn sie in einer Partnerschaft sind, weil Frauen darauf achten, dass ihre besseren Hälften nicht nachhaltig Pizza und Bier zu sich nehmen und sie ausserdem beharrlich zu regelmässigen Check-ups motivieren, damit Probleme frühzeitig erkannt werden. Und, Schatz, der Arztbesuch bedeutet nicht das Ende der Welt.
Sie verwandeln den Kleiderschrank in eine Boutique, in der sogar Socken ein harmonisches Miteinander führen.
Karrierekomplizin _ In einer harmonischen Beziehung bietet sie dir nicht nur in stressigen Zeiten emotionalen Support, sondern unterstützt deine berufliche Entwicklung – während sie gleichzeitig sicherstellt, dass du dabei immer gut aussiehst.
Familien-Ninja _ Hast du Kinder, spielt sie eine wichtige Rolle bei deren Erziehung. Sie ist die Regisseurin in eurem Film «Das Eltern-Chaos» und sorgt dafür, dass die Kids überleben, ohne dass dabei eure Nerven zu emotionalen Marshmallows werden.
Event-Planerin _ Ob Geburtstagsparty oder Urlaub, Frauen sind oft kreativ bei deren Organisation. Aus Feiern werden dann nicht einfach Zusammenkünfte; es sind generalstabsmässig geplante Operationen. Dein Vorteil: Stellt sie das Ding auf die Beine, steht für dich lediglich gemeinsames Durchblättern der Fotoalben an, zwecks Würdigung ihrer organisierten Erlebnisse. Für die nächsten Jahrzehnte.
Wohlfühloasen-Kreatorin _ Frauen haben einen ausgeprägten Sinn für den Nestbau. Von den perfekten Kissen bis zur Platzierung der Kerzen: Sie machen aus einem Haus ein Zuhause. Wenn Männer sich bemühen, das Gleiche zu tun, endet es oft damit, dass sie verzweifelt versuchen, die vier Enden einer Decke zu falten, ohne dabei von der Couch zu fallen, oder die Kerzen so anzuzünden, dass sie nicht den Feueralarm auslösen.
Empathieexpertin _ Viele Frauen besitzen ein bemerkenswertes Einfühlungsvermögen. Wenn die Herren manchmal das Gefühl haben, im emotionalen Nebel zu stehen, erfassen die klaren Sichtverhältnisse der Damen, welcher Punkt nun ansteht: Nr. 1, Nr. 8 . . . oder alle zusammen.
Natürlich alles unter der Voraussetzung, dass eine Kompatibilität gegeben ist. Selbst wenn man vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht hat: Meine Überzeugung ist, dass das Leben an Erfüllung gewinnt, wenn man es mit jemandem teilt. Und hier der Disclaimer, bevor sich wieder einige an ihrem Kaffee verschlucken und schnappatmend «Alte Rollenbilder! Klischees!» rufen: All das heisst nicht, dass eine Frau diese Dinge tun muss oder ein Mann sie nicht tun kann. Es lässt sich partnerschaftlich selbstverständlich auch anders organisieren, und es gibt auch die umgekehrten Fälle. Aber es ist nun mal häufig eine Art und Weise, wie Beziehungen sich ergeben. Smile.
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Aha! Und wo bitte gibt es solche Frauen?
Seit ca. 20 Jahren oder seit dem Siegeszug des Handys, sehe ich bei jungen Frauen keine grossen Unterschiede (zu Männern) mehr. Beide zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein übersteigertes Selbstbewusstsein haben und mehr einfordern als sie zu geben bereit sind.
Alles richtig. Leider zerstören Beziehungskiller wie das Internet mit all seinen Facetten aka Online-Kaufrausch, Online-Poker, Online-Porno, sowie stundenlangem Serienkonsum die traute Idylle nachhaltig. Viele Männer haben hier ein echtes Problem.
Gut zitiert aus einem Grünen Parteiprogramm o.ä.
Liebe Tamara, wenn man deine Hommage liest, wird man wehmütig an längst vergangene Zeiten erinnert, als es tatsächlich noch so war. Die Frauen der neunziger Jahrgänge (und später) haben davon natürlich keine Ahnung. Heute schieben Mütter den Kinderwagen vor sich her, das Handy in den Pfoten. Das ältere Geschwisterchen trottelt mittlerweile unbeaufsichtigt hinterher...
Ist ja schön und nett - alles weichgezeichnet.
Echt: in welcher Traumwelt leben Sie?
Die Männer liebe und ängstliche Idioten - die Multitasking-Frauen die Heldinnen des Alltags.
Aber eben: ist ja nur eine Kolumne - und Ihre Weltsicht lass ich Ihnen gerne - bleiben Sie romantisch!
Stimmt für frühere Frauengenerationen, die oft auch etwas anderes als ein null-Hirn-Geschwätzfach studiert hatten.
Wenn ich mir die heutige Damenwelt ansehe, würde ich in den meisten Fällen Ratschläge zu kräftigem Abspecken, gepflegter Kleidung und gefälliger Frisur geben wollen. Der ubiquitäre und selten gewaschene Tüddelütt auf dem Kopf ist bequem, lässt aber abwinken.
Von Sex Appeal kann flächendeckend nur noch ab und zu die Rede sein. Der Geburtenrückgang ist für mich zwanglos erklärt.
Ja, so ist es:
Frauen können viele Dinge gleichzeitig.
Männer machen immer eine Sache - aber diese richtig!
Lieben Dank Tamara. Ihr Frauen habt uns Männern über Jahrhunderte lang den Rücken freigehalten, damit wir all die technischen und sozialen Errungenschaften entwickeln konnten, die ihr nun mit Hilfe von Multitasking leidenschaftlich an die Wand fährt ...... On se voit sur le mur.
Zu meiner Zeit war die Mami noch mehrheitlich zu Hause und hat für Vater und Kinder gesorgt. Damals schon wurden Hausfrauen als minderwertig angesehen, weil sie ja "nicht arbeiteten". Es waren "Nur-Hausfrauen". Für diese Frauen dauerte der Tag von 06.h bis 20.h. Heutige Hilfsgüter waren unbekannt. Es gab feste Tagesregeln, an die man sich hielt. Und die Familien waren intakt! Was ist heute davon geblieben? Familien zerfallen, keine Nestwärme für die Kinder, weil Mami Karriere machen will.
Erinnerungen…googlen Sie mal „SVP Plakate Frauenstimmrecht“! Die Katze liegt in der Wiege und das Baby schreiend am Boden. Überschrift: „Die Mutter treibt Politik❗️“ 😂
Ich finde es irgendwie schade, dass doch immer wieder dieselben generalisierenden (Frauen-) Eigenschaften erläutert werden. M.E. fehlt den Menschen meistens nur eine innere Grösse und ein frischer und fröhlicher Humor. Alles Andere lässt sich i.d.R. partnerschaftlich formieren und Schritt für Schritt abstimmen. Let‘s do it.
Weibliches „ Multitasking“ ist ein unausrottbares Gerücht und wurde mehrfach wissenschaftlich widerlegt. Mehrere Dinge gleichzeitig zu versuchen ist eher Ausdruck von chaotischer Planlosigkeit und Unfähigkeit, zu Priorisieren. Am Ende kommt nichts gut heraus, sondern alles ist allenfalls schlampig und dilettantisch. Sehr typisch für die Grün*INNEN („Generation UUUHPS“). Für sie immens wichtig: die eigene Schludgrigkeit, Insuffizienz und Schwachstromleistung sofort posten und „teilen“
Doch, ich kannte so eine Frau: Meine Grossmutter, geb. 21.1.1896, ab 1912 taub, geheiratet 1918, 1919 eine Tochter, geschieden 1921 weil ihr Mann als Alkoholiker sie schlug. Über die Runden gekommen mit 10 Pensionären = Fabrikarbeiter die bei ihr z‘Mittagessen bekamen, alles aus eigenem Garten und frisch. Sowie als Schneiderin Änderungen gemacht. Immer und ständig am arbeiten, noch kein Fastfood! Konfitüre kochen, gärtnern, Bohnen rüsten, nähen usw.
Liebe Tamara, wenn man deine Hommage liest, wird man wehmütig an längst vergangene Zeiten erinnert, als es tatsächlich noch so war. Die Frauen der neunziger Jahrgänge (und später) haben davon natürlich keine Ahnung.
Heute schieben Mütter den Kinderwagen vor sich her, das Handy in den Pfoten. Das ältere Geschwisterchen trottelt mittlerweile unbeaufsichtigt hinterher...
Geschätzte Tamara Wernli
Die im Artikel aufgeführten Arbeiten und Aufgaben kann ein Mann besser und effizienter erledigen (wenn er denn will.) Klar gibt es Ausnahmen. Dies ist meine Erfahrung als alleinerziehender Vater.
Seit ca. 20 Jahren oder seit dem Siegeszug des Handys, sehe ich bei jungen Frauen keine grossen Unterschiede (zu Männern) mehr. Beide zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein übersteigertes Selbstbewusstsein haben und mehr einfordern als sie zu geben bereit sind.
Liebe Frau Wernli, Gratulation zu dem amüsanten und wirklich herzigen Aufsatz. Die Realität sieht jedoch grundsätzlich nicht so aus. Mag sein, es existieren einige wenige Exemplare nach diesem Strickmuster, es gilt jedoch immer: Der Mensch (gilt natürlich für m+w) kann was er will und wenn es lautet "man kann nicht", dann ist in Wirklichkeit "ich will nicht" gemeint.
Geschätzte Frau Wernli,
Seit gut einem Jahr habe ich über eine Freizeitplattform etwa 20 Frauen (und 10 Männer) kennen gelernt. Unter den Damen scheint es keine zu geben, welche auch nur die Hälfte ihrer oben aufgeführten Fertigkeiten besitzt. Von Natur aus hätten sie sie schon, aber sie haben keine Zeit und oft kein Interesse, diese auszuüben, da sie diese in völliger Unterschätzung als wertlos erachten. Schade. Ich bleibe solo.
Beste Grüsse,
Andreas Isenegger
Lieber Herr Isenegger, die Gesellschaft erachtet die von Frau Wernli genannten Tätigkeiten als wertlos und dem folgen viele Frauen. Vielleicht suchen Sie auf dem falschen Weg nach einer Partnerin....
Es macht immer wieder Freude Tamara Wernli's Kolumnen, die eine andere und erfrischende Sicht auf die Themen zeigen, zu lesen. Nichtsdestotrotz sind es halt nur Anliegen von wohlstandsverwahrlosten Zeitgenossen (m/f). Das Leben hat bei weitem mehr zu bieten als "nur" das. Ich freue mich auf die nächste Kolumne.
Multi-Tasking: Am besten betreiben das Familienangehörige, die sich gegenseitig helfen, die vielen Anforderungen gut zu bewältigen, damit Zeit für Freude entsteht. Egal, ob Frauen, Männer oder Kinder. Mit häufiger Nutzung von Social Media geht viel Lebensfreude und interne Kommunikation verloren. Lebensfreude gestaltet man sich am besten selbst, oder eben in der Familie. Man gewinnt damit Lebenserfahrung, um mit allen Situationen zurecht zu kommen. Das lernt man in keiner Bildungsstätte.
Soll das ein Witz sein? Die eine Hälfte ist schlicht falsch, die andere dafür lediglich irrelevant. Multitasking ist ein Mythos, "Eventplaner" sind nutzlos. Dies ist dann auch der Fehler der "modernen Beziehung": das Weib wird zur Mutterersatz, welches einen bekocht, einkleidet und behütet. Die schlimmste Krankheit des Volkes ist dieses "Mommy-Syndrom", geboren durch eine völlig verkorkste - da frauendominierte - Kindheit. Unschön, aber es ist die Wahrheit. Feminismus ist antizivilisatorisch.
Was ist ein "Mommy-Syndrom"? Ich habe gedacht, gerade der Feminismus hätte dies abgeschafft.
"Mommy-Syndrom" gab es vor Feminismus gar nicht. Erstmals trat es bei der Babyboomer-Generation in Erscheinung. Es zeichnet sich vorallem durch ein krankhaftes Bedürfnis nach weiblicher Bestätigung aus. In jenem Moment richtet sich der Betroffene komplett nur nach den externen Regeln seiner "Mommy". Er duldet dann auch keine Kritik an Frauen, die er gotthaft verklärt, und stellt sich immer schützend hin mit der Incel-Keule. Der endgültige Beweis: es kommt füt ihn nur suf Sex und Zustimmung an.
@bierwolf: Aber-aber! Diese "Hommage" ist eine einzige grosse Satire! Nicht gemerkt?
LadyTamara, lebt in einer anderen Welt!
Und noch einer, der nicht gemerkt hat, dass es sich hier um eine Satire handelt...
Tamara, vor vielen Jahren galt weibliches Multitasking als ganz tolle Eigenschaft.
Dann hieß es, Multitasking mache doof.
Wer wollte dann noch viele Aufgaben gleichzeitig beherrschen können?
Mag sein, dass Frauen das können. Andererseits könnte man dann aber auch behaupten, dass sie Vieles, dafür aber Nix wirklich richtig gut können.
Männer mögen vielleicht weniger multitaskingfähig sein - dafür machen sie ihr Ding jedoch gründlicher.
Der Aufsatz ist reichlich siebenistisch.
Was soll "siebenistisch" Ihrer Meinung nach bedeuten? Deutsch ist das nicht. Und Humbug wie https://www.facebook.com/Siebenismus/ gilt nicht. Was Frau Wernli hier äussert ist der nicht sehr alte, dafür sehr schlichte bzw. dämliche feministische Glaube, dass Frauen und erst recht Mütter im Grunde die besseren Menschen sind.
Sie haben natürlich absolut recht.
Eine klug Frau sieht das auch so.
Es ist der seit '68 aufgekommene weibliche Schowinismus, der es genießt, uns als die besseren Menschen zu sehen.
Als Naturwissenschaftlerin mache ich da nicht mit.
Es ist die gleiche Art von Überheblichkeit als wenn Männer behaupteten, Frauen könnten nicht zwischen Schraube und Mutter unterscheiden.
Manche können's allerdings wirklich nicht.
Als Dame verwende ich lieber den Ausdruck "siebenistisch" statt "sechsistisch" oder gar ... - naja , Sie wissen schon.
Aha! Und wo bitte gibt es solche Frauen?
Ja, z.B. Elsi Baume Schneider, Viola Amherd, Simo Sommaruga usw.
Multi-Tasking nimmt mit dem älter werden eher ab, die Frauen geben dies aber natürlich nicht gerne zu.😂 Generell erinnern die modernen Frauen heutzutage eher an die Männer von gestern und die modernen Männer eher an die Frau von gestern!🙄 Gut, als Mann sind Frauen anstrengend. Aber ganz ehrlich, Frau findet das die Männer manchmal genauso anstrengend sind.😳
Heutzutage wohl eher im männlichen Bereich zu finden!😂
Insgesamt scheinen die solcherart geschilderten Frauen also eine Art trauriger Clown zu sein, welche sich an ein im Grund inkompetentes Wesen hängen (egal ob Kind, Mann oder beides), um es den Anweisungen irgendwelcher Frauenzeitschriften gemäss betütteln zu können. Da Frauen alles derart gut im Griff haben frage ich mich, warum es trotz ihrer unendlichen Unterstützung dennoch soviele völlig erfolglose Ehemänner und schlechte Ehefrauen gibt. Von den Kindern (Männer und Frauen) nicht zu reden.
Das tönt ja sehr schön, aber leider passt meine geliebte Ehefrau so gar nicht in dieses gezeichnete Bild.
@HJM: Armer Mann! Es gibt ein uraltes Sprichwort: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet..."
Es gibt sie schon noch, diese wunderbaren Frauen, die Haushalt und Kinder vollkommen im Griff haben. Bedingung dabei ist aber, dass sie ihren Ehrgeiz in die Familien-Organisation legen, und nicht irgend einer beruflichen Karriere nachjagen.
Gut zitiert aus einem Grünen Parteiprogramm o.ä.
Alles richtig. Leider zerstören Beziehungskiller wie das Internet mit all seinen Facetten aka Online-Kaufrausch, Online-Poker, Online-Porno, sowie stundenlangem Serienkonsum die traute Idylle nachhaltig. Viele Männer haben hier ein echtes Problem.
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Ist ja schön und nett - alles weichgezeichnet. Echt: in welcher Traumwelt leben Sie? Die Männer liebe und ängstliche Idioten - die Multitasking-Frauen die Heldinnen des Alltags. Aber eben: ist ja nur eine Kolumne - und Ihre Weltsicht lass ich Ihnen gerne - bleiben Sie romantisch!
Stimmt für frühere Frauengenerationen, die oft auch etwas anderes als ein null-Hirn-Geschwätzfach studiert hatten. Wenn ich mir die heutige Damenwelt ansehe, würde ich in den meisten Fällen Ratschläge zu kräftigem Abspecken, gepflegter Kleidung und gefälliger Frisur geben wollen. Der ubiquitäre und selten gewaschene Tüddelütt auf dem Kopf ist bequem, lässt aber abwinken. Von Sex Appeal kann flächendeckend nur noch ab und zu die Rede sein. Der Geburtenrückgang ist für mich zwanglos erklärt.
Ja, so ist es: Frauen können viele Dinge gleichzeitig. Männer machen immer eine Sache - aber diese richtig!