Diplomatische Fähigkeiten waren zu allen Zeiten gefragt. Selten aber waren sie es mehr als heute: In der Ukraine tobt ein heisser Krieg; am Horizont taucht schon die Gefahr einer weiteren kriegerischen Auseinandersetzung um Taiwan auf, die Welt rutscht immer tiefer in einen neuen kalten Krieg hinein, der noch weitaus gefährlicher wäre als der erste.
Leider scheinen die Diplomaten unserer Zeit diesen Herausforderungen nicht auch nur annähernd gewachsen zu sein. Ein geradezu deprimierendes Zeugnis dafür lieferte soeben die 59. Ausgabe der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) ab. Schon unter der Leitung von Wolfgang Ischinger war das Treffen seinem nach Ende des Kalten Krieges ...
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