Wir treten in das Endstadium des dreissigjährigen Debakels der amerikanischen Neokonservativen in der Ukraine ein. Der Plan der Neokonservativen, Russland in der Schwarzmeerregion durch die Nato einzukesseln, ist gescheitert. Die Entscheidungen, die die USA und Russland jetzt treffen, werden für den Frieden, die Sicherheit und das Wohlergehen der ganzen Welt von enormer Bedeutung sein.
Nato-Osterweiterung beenden
Vier Ereignisse haben die Hoffnungen der Neokonservativen auf eine Nato-Erweiterung nach Osten, in die Ukraine, nach Georgien und darüber hinaus, zunichtegemacht. Das Erste ist ganz einfach. Die Ukraine ist auf dem Schlachtfeld verwüstet worden, mit trag ...
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Eine solche Einigung setzt ein mindest Mass an Vertrauen voraus. Was die USA und Europa nach 1991 angerichtet haben hat das Vertrauen der Russen in die Vertragsfähigkeit des Westens vernichtet. Die Dämonisierung Putins und Russlands ist nicht mit einem Federstrich vergessen zu machen. Und wer glaubt denn dass dies nicht wieder ein Trick ist um die Russen zum Nachgeben zu bewegen um dann die Ukraine wieder aufzurüsten und dann geht das Spiel wieder von neuem los.
„EU-Führer ... Rishi Sunak“ ist aber für einen die UNO beratenden Wissenschaftler ein grober Schnitzer!
Jeffrey Sachs, danke für denZeit Authentischen Bericht! Gottseidank gibt es noch Beobachter die 2x hinschauen!
Die nächste DE Regierung wird sicher noch bei der NATO vorstellig
wegen Nordstream und Kriegsverführung in ein Nicht EU und
Nicht NATO Land.
Die USA sind gut darin Länder zu zerstören - sei es direkt oder indirekt. Die Ergebnisse sind seit dem 2.WK äußerst dürftig - Korea, Vietnam, Irak und Afghanistan. Maximale Zerstörung mit minimalem Aufwand. Die Schäden dürfen andere beheben. Krieg ist der ultimative Wirtschaftsstimulus - den was zerstört ist kann nicht verkauft werden - sondern muß neu gekauft werden - am besten in den USA. Und genau darum gehts. Renovierung des US-Waffenarsenals das andere bezahlen kommt dazu. So läuft das.
Das Beste, das ich in den letzten 12 Monaten zum Ukrainekonflikt gelesen habe. Warum haben wir keine Politiker vom Format eines J.D.Sachs in der Politik, sondern nur von Emotionen gesteuerte Pseudointellektuelle?
Erfrischend, den geopolitischen imperialen Zusammenhang auch aus US-Perspektive geschildert zu sehen.
In D wird so ein Mittelfristdenken ja tabuisiert und durch Alltagspfadfindertum und Umweltbesserwisserei vertuscht.p