Er halte das für eine ganz grosse Lügengeschichte, sagt Spiegel-Autor Markus Feldenkirchen in der Sendung «Maischberger». Er bezieht sich auf die Behauptung, dass die WM-Vergabe an Katar eine Chance sei, dass sich die Bedingungen vor Ort verbessern würden. Wenn das der Mechanismus wäre, so der 47-Jährige, würden sich Länder wie Katar gar nicht um die WM bewerben.
Die Empirie gibt Feldenkirchen recht. «Wir haben mehrere Faktoren wie Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Arbeitsrechte in den Austragungsländern untersucht und können nicht feststellen, dass Sportgrossveranstaltungen zu einer Verbesserung geführt haben», so der Sportökonom Wolfgang Maennig, der den verme ...
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