Der 2. September 1980 begann wie ein gewöhnlicher Tag im aussergewöhnlichen Leben der Nina Kandinsky. Die damals zirka 84-Jährige – in amtlichen Papieren gibt es zwei Geburtstage, 16. April 1896 respektive 17. April 1895 – verbrachte den Frühherbsttag in ihrem Ferienhaus am Oberbort, es ging leichter Nieselregen über Gstaad nieder. Sie sass im Wohnzimmer des Chalets mit Namen «Esmeralda», las im Kommissar-X-Krimi «Der Henker kam um Mitternacht», dazu lutschte sie ein Kirschbonbon. Am Nachmittag erwartete sie zwei Freundinnen zum Tee. Doch ihr Mörder kam dem zuvor. Und er, oder sie, setzte ihrem beschaulichen Dasein ein brutales Ende: «Erwürgt mit blossen Händen», rief ...
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