Das russische Staats-TV, Bastion der Kriegspropaganda, erlebt einen krassen Vertrauensverlust. Mitte März glaubten noch 33 Prozent der russischen Bevölkerung, was die Mattscheibe ihnen erzählt; Ende April waren es nur noch 23 Prozent. Das ergab eine repräsentative Umfrage in Städten mit über 100 000 Einwohnern; auf dem Land dürfte der Einbruch geringer ausfallen. Auch die namhaften Internetportale verlieren an Glaubwürdigkeit. Lediglich die sozialen Netzwerke legen zu, vor allem Telegram mit seinen Infokanälen jedweder Couleur.
Der Grenznutzen der überhitzten Propa- gandamaschine, der nicht enden wollenden Talkshows, in denen die Patrioten sich an Patriotismus überbiet ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.