Der Gedanke, dass die Welt alles andere als optimal eingerichtet ist, gehört zu den ältesten Einsichten der Menschheit. Krieg, Leid, Krankheit und Not haben einen so starken Eindruck hinterlassen, dass schon die ältesten Schriftzeugnisse von dem Versuch künden, eine Erklärung für all das Elend und Leid zu finden, das den Menschen beinah täglich umgibt und so unendlich sinnlos erscheint.
Im 18. Jahrhundert fasste der deutsche Philosoph und Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz das Problem unter dem Begriff «Theodizee» zusammen, also der Frage nach der Gerechtigkeit Gottes. Der Gelehrte kam zu dem Schluss, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Seine Haupta ...
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Hervorragender Artikel, präzise theologisch auf den Punkt gebracht! Gott ist gut und gerecht, noch „verborgen“, aber alles andere als abgewandt oder desinteressiert; er lässt aber seinem bereits besiegten Gegenspieler solange Spielraum, wie er - Gott - es für nötig hält. Jesus WIRD wiederkommen, leiblich, persönlich - als der Gekreuzigte. Ihm wird das Gericht über alle Menschen gegeben sein. Bis dahin wie Hiob: nicht irremachen lassen, Gott und die Menschen lieben und das Gute TUN!