Tobias Haberl: Der gekränkte Mann. Piper, 256 S., Fr. 34.90
Mannsein hat seit geraumer Zeit keine guten Karten und wird für alles Schlechte in der Welt verantwortlich gemacht: Krieg, Gewalt, Ungerechtigkeit. Der renommierte irische Psych-iater Anthony Clare hat vor einigen Jahren in einer sorgfältigen Untersuchung resümiert, dass Mannsein per se nur noch pathologisiert werde. Inzwischen ist es noch schlimmer gekommen: Eifrige Feministinnen definieren Männlichkeit rundherum als «toxisch», also als giftig.
Unter solch diffamierenden Zuschreibungen leiden viele Männer durchaus, vor allem die jungen, denen für ihre Identitätsbildung nur noch negative Bilder vermittelt ...
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