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Noch ein Lord Voldemort? Politiker Lauterbach.
Bild: CLEMENS BILAN / EPA

Wie man mir verbot, über Karl Lauterbach zu schreiben

Als TV-Kritikerin von Stern.de schaute ich zig Talkshows mit Deutschlands Gesundheitsminister. Aber das Erschütterndste sollte erst noch kommen – als ich der Redaktion meinen Artikel vorlegte.

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27.08.2022
München Ich hatte ausreichend Chancen, mich als Gesundheitsminister-Groupie zu inszenieren. Zumindest hätte das einer meiner langjährigen Auftraggeber, die Online-Plattform des Magazins Stern, sehr begrüsst.Dass ich mich weigerte, fü ...
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6 Kommentare zu “Wie man mir verbot, über Karl Lauterbach zu schreiben”

  • didi1 sagt:

    Liebe Frau Schindler, ich bewundere, dass Sie sich nicht durch den enormen ( auch
    wirtschaftlichen ) Druck verbiegen lassen. Auch Uwe Tellkamp bestätigt, es ist hier jetzt schon wie in der damaligen DDR. Lange hat die verkommende Elite nicht gebraucht, den Umsturz durchzuführen. Leider merken die Leute immer noch nicht wie sie zur Schlachtbank ( Aufgabe der Meinungsfreiheit ) geführt werden. Die Deindustrialisierung wird bald dazu führen, dass breite
    Bevölkerungsschichten kein Essen mehr haben.

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  • freigeist sagt:

    Danke Frau Schindler! Es gibt sie tatsächlich noch: Die deutschen Journalisten die Dingen auf den Grund gehen wollen und Politiker wenn es sein muss auch schonungslos kritisieren (selbst wenn diese nicht der AfD angehören). Wäre ich ein Stern Abonnent würde ich dieses jetzt kündigen, so wie ich es seinerzeit bei der Süddeutschen gemacht habe. So aber lasse ich das Blatt aus gutem Grund liegen. Es gibt halt Zeitungen bei denen es journalistisch kein Verlust ist wenn sie eingehen.

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  • helmi.b.ch sagt:

    Was sagt uns dieser Artikel, es ist 5 vor 12. Und ich bin überzeugt, auch nach 12 wird sich hier in Deutschland nichts ändern. Genau so war es auch 1933, die wenigen Mahner wurden nieder gebrüllt. Dann wurden die Bücher verbrannt und dann brannte Europa. Und was macht unser Kanzler, der besucht Soldaten, nein nicht Deutsche Soldaten, sondern Fremde. Und die, die das nicht gut finden, die lacht er einfach aus !

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  • luke.tam sagt:

    Sie, liebe Frau Schindler, sind überzeugt, "dass die meisten in unserem Beruf gewissenhaft ihre Arbeit machen wollen", ich nicht! Ganz im Gegenteil: die meisten fühlen sich als Hofberichterstatter wohl, sie sind Haltungs-Journalisten, also im engeren Sinne gar keine Journalisten (zumindest nicht im Sinne Hans Joachim Friedrichs), sondern Meinungsmacher. Und leider ist kein Unterschied zu sehen zwischen sog. Qualitätsblättern und dem Boulevard.

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  • froehlich.w sagt:

    Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, für Ihre Schonungslos offene Ehrlichkeit , damit reihen sie sich aber bei Ulf Kotte (oder ähnlich ) ein und das System wird sie ggf bis in den Selbstmord treiben. Ich hoffe und wünsche das Sie das durchstehen.
    Eine Alternative, es fehlt an diesem offenem , schonungslosem Journalismus und ich sehe da Ihre
    Lücke, schließlich benötigen viele Menschen die Herren Reitschuster und Reichelt wie die Luft zum Athmen . Viel Erfolg auf dem Weg und man liest Sie !

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  • namsawam sagt:

    "Wie lange darf ein Schweigen dauern? Auch grundsätzlich gefragt."
    Genau bis seine Rentenansprüche hinreichend für ein sorgen- und arbeitsfreies Lebensende sind.

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