Nicolas Sarkozy, französischer Präsident von 2007 bis 2012, sorgt für Ärger und internationale Schlagzeilen. Anlass ist der dritte Band seiner Memoiren, «Le temps des combats», in dem er sich auch zum Krieg in der Ukraine äussert. Zu seinem Erscheinen gewährte er dem Figaro ein Interview, in dem er kein Blatt vor den Mund nimmt. Es ist voller Eigenlob und Widersprüche. Militärische Interventionen – die Frage stellt sich zurzeit in Afrika – lehnt der Memoirenschreiber ab. Den Angriff auf den Irak, den er befürwortete und gegen den sein Präsident Jacques Chirac den weltweiten Widerstand anführte, blendet er aus. Genauso wie den katastrophalen Krieg gegen Libyen und Gadda ...
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