Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Drei Bände. Philipp Reclam. 1506 S., Fr. 42.90
Rapunzels Haar, fein gesponnen wie Gold, zwanzig Ellen lang, wurde von einer zornigen Zauberin ratzfatz abgeschnitten. Ihr Ansinnen: allerschnellstens die Liebelei zu unterbinden, die sich da anbahnte – die überirdisch schöne Rapunzel hatte ihr Haar aus dem Turmzimmer, in das sie eingekerkert war, hinuntergeworfen, damit sich ein von Herzen gerührter Königssohn zu ihr hinaufhangeln konnte.
Doch darf es jemanden wie Rapunzel überhaupt noch geben? Sind solche Frauenbilder zeitgemäss? Was sagt eigentlich die Woke-Community dazu, die ohnehin, wohl wesensverwandt mit der herzensverdu ...
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