Wer durch die sanfte Kulturlandschaft des Zürcher Oberlands fährt, käme nicht auf die Idee, dass sich in einem freistehenden Komplex von Remisen eine der weltweit wichtigsten Privatsammlungen alter italienischer Motorroller verbirgt.
Deren Erschaffer heisst Marino Pastore. Der sympathische Mittfünfziger schliesst die Türe seiner Garage auf. «Willkommen in meiner Welt», sagt er mit hörbar italienischem Einschlag. Der erstaunte Besucher fühlt sich in eine Mischung aus Autowerkstatt und Museum versetzt: Ein gutes Dutzend Motorroller der Hersteller Innocenti (Lambretta) und Piaggio (Vespa) glitzern im Sonnenlicht – wie Skulpturen treten sie hervor in der ihnen eigenen Ästhetik verg ...
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