Wissen Sie, wann ich es persönlich mit der Angst zu tun bekomme? Wenn solche Taten wie im baden-württembergischen Illerkirchberg geschehen, als ein 27-jähriger Eritreer auf zwei junge Mädchen einstach und eines davon tödlich verletzte. Es ängstigt mich, weil es mir vor Augen führt, dass wir in Deutschland nicht den blassesten Schimmer haben, wen wir in den letzten Jahren zu uns ins Land gelassen haben. Weil es mir bewusst macht, dass es jeden von uns zu jeder Zeit und an jedem Ort treffen kann.
Es lässt mich verzweifeln, mit einer Bundesinnenministerin gestraft zu sein, die nicht im Geringsten daran denkt, irgendetwas an diesem Zustand zu ändern. Die es nicht einmal in B ...
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Staatsfeinde? Volksfeinde? Wer entscheidet, wo die Grenze liegt? Wenn ich an die massiven und martialischen Eingriffe der Bundesregierung während der Corona-Krise denke, oder an die Beschneidung der Bürgerrechte, die Ausgrenzung der Kritiker, oder auch an die Diffamierungen der erfolgreichen AFD, ja dann ziehe ich Parallelen zum Volksaufsstand vom 20. Juli 1944, welcher damals von der Nazi-Regierung brutal niedergeschlagen wurde. Liege ich mit meinen Bedenken wirklich total daneben?
so ist es, leider
Frau Schunke, verstehen Sie denn nicht, dass es grosse und mit eingebundener Presse stattfindende Razzien, wie die gegen Reichsbürger sind, die auch wirksam gegen kriminelle Asylbewerber und gegen politisch nicht gewollte Abschiebungen nach Afghanistan sind. Wirksam deshalb, weil der Fokus auf Reichsbürger gerichtet wird und damit automatisch weg von Eritreern und Afghanen die hier nicht integriert sind und wohl auch nie werden. Bedrohung ist nämlich immer eine subjektive Einschätzung.