Hermann Burger (1942–1989) war unter den deutschsprachigen Schriftstellern ein einzigartiger Wortkünstler. Seine Prosa ist gleichzeitig wuchernd, höchst kontrolliert und von atemberaubendem Tempo – stets am Rande des Abgrunds. Der Wortakrobat, selber auch ein Hobbyzauberer, war fasziniert von dem, was er das «Circensische» nannte, vom spielerischen Jonglieren mit der Sprache. Aber ebenso vom «Cimiterischen», von der Allgegenwärtigkeit des Todes.
Aus Anlass von Burgers achtzigstem Geburtstag ist bei Nagel & Kimche der Band «Hermann Burger – Zauberei und Sprache» erschienen. Herausgegeben hat ihn Simon Zumsteg, der auch die hervorragende Burger-Ausgabe «Werke in ...
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