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„Mit jedem Grad Temperaturanstieg nehmen die Niederschläge in den Alpen um 7 Prozent zu.“ Das ist diese Art von Aussagen, die ich an P. Bodenmann so schätze. Sein Weltbild ist mit linearen Zusammenhängen beschreibbar. Das macht es auch für solch absolute Laien wie Wissenschafter verständlich.
Beides muss vorangetrieben werden. Wasserkraftwerke wo sie sinnvoll sind und rentieren können.
Dabei müssen neue AKW ins Auge gefasst werden, dies für die Städter. Die Städter wollen mit ihrem Umstieg auf alles Elektrische mit einer schneeweissen Weste herumlaufen. Dazu reicht eine Steckdose nicht. Es muss irgendwo Strom produziert werden, und zwar nicht nur Flatterstrom.
Darum braucht es beides, Strom aus Wasserkraft und AKW.
Was in der CH industriell nicht rentiert sind PV und Windräder.
Im Kern hat Bodenmann bezüglich Wasserkraftausbau recht. Es ist sicher sinnvoll das Verbundsnetz der Grand Dixence möglichst maximal zu nutzen. Wenn zugleich noch Hochwasserschutz betrieben werden kann, umso besser. In Kombination mit mit mind. 5 GW Kernenergie als Grundlast käme man damit schon ziemlich weit. Den Klimawandelkäse kann sich Bodenmann aber genauso schenken wie seine Solaroffensive ins nichts ausser dem Abgreifen von Subventionen der Strombarone.
Greta meinte, dass wir wegen der Klimaerwärmung austrocknen. Bodenmann behauptet gerade das Gegenteil, also je wärmer, umso mehr Niederschläge, und dies selbstverständlich aufs Prozent genau. Aber kein Wort davon, dass es erst Anfang Juni warm wurde und deshalb die Schneeschmelze in den Bergen viel später und schlagartig einsetzte, statt wie sonst verteilt über die Frühlingsmonate. Immer schön die Fakten ausblenden, um die These nicht kaputtzumachen, so läuft das bei den Links-Grünen.
Wieso muss sich jede Kolumne in jeder Ausgabe um die Energiepolitik drehen?
Dort ist halt unendlich Subventions- Zaster zu holen. Nussbaumer machts vor.
Energie das goldene Kalb.
Hat das Bodenmännlein schon früh gemerkt.
Thema also ausdauernd beackern.