Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen (Matthäus 26,52) – Diesen Satz sagt Jesus zu einem, der ihn gegen den Angriff seiner Widersacher verteidigen will. An anderen Stellen hat er die bewaffnete Verteidigung erlaubt, etwa als er seine Jünger anwies, ein Schwert zu kaufen (Lukas 22,36). Hier geht es um Jesus selbst. Seine Verhaftung und Hinrichtung bedeuten Unrecht und Gottverlassenheit. Das ist fast nicht auszuhalten. Deshalb werden gegen ungerechtfertigte Angriffe meist wütende Gefühle und Kriegsgeister mobilisiert. Vor drei Jahren empfand ich die Gegenwehr der Ukraine und die westliche Hilfe als richtig. Inzwischen bin ich überzeugt, dass ein Kri ...
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