Die Schweiz hat die Sanktionen gegen Russland ausgeweitet und übernimmt die jüngsten Massnahmen der EU. Das 16. Sanktionspaket, am 24. Februar von der EU beschlossen, trat gestern in Kraft. Es umfasst Vermögenssperren, Ein- und Durchreiseverbote sowie Dienstleistungsverbote.

Wie das zuständige Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) mitteilte, stehen nun über 2400 Personen, Unternehmen und Organisationen auf der Sanktionsliste – eine Angleichung an die EU-Massnahmen.

Die Ausweitung sei eine Reaktion auf die «anhaltende militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine» sowie auf «destabilisierende Handlungen», welche die Souveränität der Ukraine untergraben würden.