500.000 syrische Staatsangehörige, die derzeit Bürgergeld beziehen, sind auf der Suche nach einer Beschäftigung. Dies berichtet die Welt.

«Von der grössten Flüchtlingsgruppe der Syrer arbeiten gerade 31 Prozent sozialversicherungspflichtig, 55 Prozent beziehen Bürgergeld. Fast 500.000 Syrer, die Bürgergeld beziehen, suchen aktuell nach Beschäftigung», sagt Mathias Middelberg (CDU), Vizevorsitzender der Unions-Bundestagsfraktion mit Schwerpunkt Haushalt und Finanzen.

Besonderes Augenmerk liegt auf der vergleichsweise niedrigen Beschäftigungsquote unter syrischen und anderen Asylsuchenden, wodurch Forderungen nach Sprachförderung und Kürzungen des Bürgergeldes als Anreiz ins Spiel kommen.

Die Ampel-Regierung plant eine Kürzung der Eingliederungshilfen für Arbeitslose und Unternehmen, was auf starke Kritik von Seiten der Union stösst.

Bemerkenswert: Werden 100.000 Menschen in den Arbeitsmarkt integriert, würde dies den Bundeshaushalt um bis zu drei Milliarden Euro entlasten.