Es gab wohl noch nie so viele Bewerber für einen Sitz im Bundesparlament. Noch sind die Anmeldefristen nicht überall abgelaufen, aber in den meisten Kantonen wird die Zahl der Kandidaten die verfügbaren Sitze um ein Mehrfaches übersteigen.
Im Kanton Zürich kämpfen Politiker auf 44 Listen um 34 Nationalrats-Sitze, das wären theoretisch maximal 1496 Kandidaten, in Bern 744 Bewerber mit 39 Listen für 24 Mandate und im Aargau sogar 713 Kandidaturen auf 56 Listen für 16 Sitze. Pro Mandat bewerben sich in diesen drei Kantonen 45 Kandidaten. Hochgerechnet auf die Schweiz würde dies 9000 Kandidierende für 200 Nationalratsmandate bedeuten, von denen 8800 leer ausgehen werden.
Einige Bewerber haben schon von vornherein keine Wahlchancen, denn sie haben sich lediglich als Listenfüller oder Stimmensammler auf Nebenlisten zur Verfügung gestellt. Einige «Wasserträger» hoffen dennoch, einen unerwarteten Sieg davonzutragen.
Enttäuschung dürfte sich hingegen bei jenen breitmachen, die auf aussichtsreichen Listenplätzen oder dank ihrer Bekanntheit mit einem Einzug in den Polithimmel rechnen oder abgewählt werden. Eine Nicht- oder Abwahl ist nicht immer auf persönliches Versagen zurückzuführen. Vielleicht verliert die eigene Partei aus programmatischen Gründen Sitze. Oft machen die erzielten Kumulier- und Panaschierstimmen der Mitkonkurrenten oder Listenverbindungen den Unterschied in der Endabrechnung aus. Auch Verlierer haben meistens viel persönlichen Einsatz geleistet, viel Geld für die Wahlwerbung und persönliches Prestige eingesetzt.
Jene, die auf dem ersten Ersatzplatz landen, können sich zumindest noch Hoffnungen machen, dass es im Verlauf der vierjährigen Legislatur zu Rücktritten kommt.
200 National- und 46 Ständeräte werden zwar am Wahltag oder im Fall der Ständeräte allenfalls nach einer Zusatzrunde ihre Wahlerfolge feiern. Aber auch für sie kommt nach einem kurzen emotionellen Höhenflug oft die Ernüchterung. Am Montag danach gilt es vorerst die berufliche Arbeit und das Familienleben neu zu organisieren, denn das Amt wird rund einen Drittel der Jahresarbeitszeit in Bern beanspruchen. Selten haben sich Neulinge gründlich auf ihr neues Amt im Detail vorbereitet. Sie machen sich falsche Hoffnungen und glauben, sie könnten nun frei wählen, in welcher Kommission sie mitreden können. Die Sitzzuteilung in den Kommissionen ist jedoch Sache der Fraktionsleitung, die zwar die beruflichen und politischen Sachkenntnisse und sogar die regionale Vielfalt berücksichtigt, aber letztlich nicht mehr Sitze verteilen kann als der Partei zustehen.
Wenn acht oder zehn Bauern in einer Partei glauben, sie könnten nun in der Wirtschafts- und Abgabenkommission gross auftrumpfen und ihre Interessen vertreten, dann werden sie feststellen, dass diese «Ehre» höchstens einem einzigen Bewerber zukommt.
Die Nichtberücksichtigten werden später höchstens als temporäre Ersatzleute bei einzelnen Geschäften mitwirken dürfen. Sie werden meistens in Kommissionen landen, in deren Thematik sie sich erst einarbeiten müssen. Erfahrungsgemäss sind nur rund die Hälfte der Gewählten bereit, sich tief in Dossiers einzuarbeiten, um zu Meinungsführern aufzusteigen. Sie müssen praktisch das Doppelte leisten und auch noch die Arbeit für die Hinterbänkler erledigen.
Welche Geschäfte wem übertragen werden, das bestimmt der parteieigene Gruppenchef innerhalb einer Kommission, ein Amt, das meistens den Bisherigen vorbehalten ist. Im ersten Jahr werden die Neulinge vor allem noch Geschäfte mit abarbeiten und übernehmen müssen, die ihre Vorgänger hinterlassen haben, bevor sie eigene Vorstösse lancieren können, die dann erst im zweiten oder dritten Amtsjahr, wenn überhaupt, behandelt werden.
Frust und Enttäuschungen stehen auch Gewählten bevor.
Die 30% Ungeimpfte von links bis rechts werden alles durchschütteln und das ist auch bitter nötig.
Die Schweiz muss zurück zur Realpolitik. Die Entschädigungen müssen halbiert werden. Es braucht jährliche Überprüfungen der Wahlversprechen. Ich wäre sogar für ein Losverfahren von geeigneten Personen. Dank der Digitalisierung sollte das bald möglich sein. Die Lobbyisten mögen das jedoch nicht.
Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Wählen wir die linken Schweizabschaffer endlich ab und kehren zurück zu einer Schweiz mit Lebensqualität und Zukunftsaussichten für unsere Jugend!
Eine alte Weisheit! "Wenn Wahlen etwas änderten, wären sie längst verboten." Kurt Tucholsky
Nirgends kommt man mit so wenig Leistung zu so viel Geld. Wenn man im Altersheim mit den Alten basteln will, braucht es eine mehrjährige Lehre. Nationalrat aber kann man werden ohne den geringsten Eignungstest und ohne jede Vorkenntnisse. Grosse Gosche und aufgeblasene Egomanie genügen.
Auf für Politiknix braucht es dringend Qualifikationsanforderungen. Sprich abgeschlossenen Ausbildung, am besten Berufsausbildung, insbesondere aber keine Soziologen, Psychologen, Politologen oder Podologen, welche nur fordern und keine Ahnung haben vom herstellen und liefern, nachgefragter Produkte und Dienstleistungen. Natürlich Leistungen welche der Nachfrager auch selbst bezahlt.
Nun, statt vom Sozialamt leben Versuchens die Arbeitsscheuen und Migranten Listenfüller ins Bundeshaus. Vorbilder sind genügend zur Auswahl sieht man sich ab Mitte nach Links. Doch ganz ohne Genickstarre wirds wohl nichts. Neue Regelungen sind da zwingend. Sorry, enorm zwingend.
Fürs wichtig tun statt das Volk zu vertreten und gut bezahlt zu werden scheint populär zu sein. Selbstverständlich gibt es auch die stillen macher die nicht jeder Kamera hinterherrennen.
Schachspieler brauchen eben ab und zu neue Spiel-Figuren weil die alten mit der Zeit wegen zu intensivem Spiel verbraucht sind………könnte aber gerade wegen dem intensiven Spiel deshalb vielleicht auch an den Schachspielern liegen!🙄
Stimm- und Wahlrecht erst nach abgeschlossener Berufsausbildung und Erfahrung in der Realität eines Berufes. Gemeinderat ab 30 J. Kantonsrat ab 40 J. Regierungsrat ab 45 J. Nationalrat ab 50 J. Bundesrat ab 55 J.
Wo gibt es sonnst Lohn ohne etwas zu tun....ausser Small Talk? Die Menschen die fähig und gut ausgebildet sind suchen die Arbeit und die Kariere in der Wirtschaft. Unser Parlament wurde zu 70% eine "soziale Institution"- anstatt den Arbeitlossen und Unfähigen das Geld über Sozialamt zu zahlen, fingiert man mit ihnen noch ein "Job" in der Politik, und senkt damit die Arbeitslosenzahlen. Eine Qualifikation in der Politik ist heute nicht verlangt. Also sitzen und kassieren.
Die vermeintlich Fähigen tun sich Politik nicht mehr an und die vermeintlich Unfähigen leben ihr Potenzial, politisch aus. Gewählt werden die, welche nach Wahlbeteiligung, Parteienauswahl, Listenplatz und Publizität die höchste Stimmenzahl erreichen, egal welche Qualität herauskommt. Es fehlt grundsätzlich die Möglichkeit mit einem Minimalquorum, 200 aus 9000 Kandidaten gezielt auch nicht zu wählen, als Teil-Ablehnung der Auswahl. Leistungsträger bitte zurück ans Lenkrad der Politik!
Es bräuchte nur eine kleine Einschränkung unserer Demokratie. Wählbar in die Bundesversammlung ist nur, wer mind. über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügt und nachweislich in diesem Beruf mind. 10 Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet hat. Explizit NICHT zur Privatwirtschaft zählen: staatliche oder Staatsnahe Betriebe, Parteiämter, Gewerkschaften, SRF, SBB, PTT, NGOs (staatlich finanziert), FIFA, UEFA, IOC, WHO, UNO, IPCC, WEF (Liste nicht vollständig).
Die Gewählten orientieren sich teilweise sicher auch am Bundesrat. Der reist z.B. im Luxusheli von zuhause nach Zürich, wird dort von einem Luxusauto zum Luxushotel gefahren, ein/zwei Drinks mit linker Lokalprominenz, ein wenig 'Tänzeln' auf einem 'Lovemobil', zurück in's Luxushotel Bäumchen schütteln, dann mit Luxusschlitten und Luxusheli wieder heim zu Mami oder so. Am Montag ist dann wieder Umweltschutz. Und der Parlamentarier soll sich als braver Arbeiter im Weinberg des Herrn verstehen?
Berufspolitiker, Doppelpassbesitzer u Personen mit einer Kreissaal-Hörsaal-Plenarsaal-Karriere sollten nicht mehr zugelassen werden. Nur Schweizer Bürger, die Politik im Milizsystem betreiben und daneben einen Beruf ausüben, und damit nicht in einem weit von der Realität entfernten Paralleluniversum leben, gehören in ein Milizparlament. Wäre das bereits heute der Fall, wären die Neutralität u die Souveränität nicht zertrümmert worden.
Kandidieren darf jeder. Die Stimmbürger können dann entscheiden, wen sie wählen wollen. Der Staat sollte das Wahlrecht der Stimmbürger nicht einschränken.
Anderer Meinung! Es muss im voraus "gesiebt" werden, weil der Stimmbürger sonst jeden einzelnen Kandidat auf der Liste durchleuchten müsste. Wer wusste zum Beispiel, dass Pult oder Nussbaumer mit Schweizerisch klingenden Namen Doppelbürger sind? Oder dass Molina, Wermuth... eine K-H-P-Karriere haben? Man möchte schliesslich nicht die Katze im Sack kaufen.
Wer sich nicht klar zu Freiheit, Unabhängigkeit und Neutralität bekennt, kann von mir keine Stimme erhoffen. Leider enttäuscht mich da gerade die SVP, die krasse Abweichler/Verräter wie Rickli, Gallati, Schnegg oder Aeschi in ihren Reihen duldet. Und welche absolut nichts bezüglich des too-big-to-fail-Problems unternimmt. Wenn überhaupt SVP, dann nur noch handverlesen (es gibt dort durchaus noch integre Kandidaten); aber hoffentlich wird es auch in meinem Kanton eine valable Alternative geben.
Die schwachen Leute sitzen in der Politik das ist einfach eine andere Generation. Die Politik selber hat noch nie Wohlstand erwirtschaftet. Der Wohlstand kommt von Leuten, die sich täglich den A… aufreissen, die andere Leute motivieren können und wenn viel zu tun ist auch Samstags arbeiten da kommt Wohlstand her doch nicht von irgendwelchen schwachen Figuren die in Bern im Parlament oder als Staatssekretär am Schreibtisch hocken. Die können doch nichts das ist die Wahrheit
Es kann nicht schaden, wenn die Altparteien Druck erhalten von neuen "Strömungen", vor allem, wenn sehr wichtige Themen im Parlament unter dem Teppich gehalten werden, z. B.
https://proschweiz.ch/who-pakt-schaltet-schweizer-souveraenitaet-aus/
Das ist mehr als fragwürdig sondern arg bedenklich für die noch souveräne Schweiz.
Danke WW, dass mein letzter Post heute Morgen nicht aufgeschaltet wurde.
Wenn ich sehe, welche Ungebildeten, aber massiv Eingebildeten sich im NR tummeln, wundert es mich nicht, dass sich tausende um einen Platz am Honigtopf bewerben!
45´000 CHF sind genug für einen Halbtags Job, nur noch ein Mandat pro Person. Rede Zeit auf 20 Min pro Partei beschränken. General ABO nur noch an den Tagen der Session gültig. Wie viele Personen bleiben dann noch die gewählt werden wollen ?
Die Redezeit ist heute schon beschränkt, aber nicht pro Partei, sondern pro Person. Es wäre falsch, wenn grosse Parteien mehr Redezeit haben als kleine.
Für ein Nationalratsmandat von über Fr. 120‘000 pro Jahr, sind ein paar Enttäuschungen für die Gewählten wohl verkraftbar. Verantwortung übernehmen für ihr Tun und Lassen müssen sie auch nicht….
Für den mündigen Wähler stellt sich die Sache einfach dar. Alle Listen von Parteien die unsere Neutralität abschaffen, die Unterwefung unter die EU und die Nato wollen, können unbesehen zum Altpapier gelegt werden. Es bleibt die SVP übrig. Da kann man alle Kandidaten streichen, die sich bei Corona durch Regierungstreue hervorgetan haben und jetzt das Klima retten wollen. Mit etwas Glück kann man die Liste durch panaschieren vollständig ausgefüllt in die Urne legen.
Es reicht bei den Nationalratswahlen vollkommen, wenn man die SVP-Liste in die Urne legt. Panaschieren und Kumulieren hat zudem seine Tücken. Wer da Fehler begeht, dessen Stimme ist sehr schnell ungültig.
Ohne Qualifikation, ohne Leistung und ohne Verantwortung jährlich CHF 150'000 mit Garantie geschenkt zu bekommen, motiviert natürlich jeden Bettler und Landstreicher, bei diesem Selbstbedienungsladen in die Warteschlange anzustehen
Der Grossteil wohl ohne Ausbildung wie Molina, Glättli, Trede usw.. Wann wird für dieses Geld endlich eine abgeschlossene Ausbildung gefordert? Das Niveau vieler ist jenseits!
In die Politik einsteigen heisst: Wie ein Papagei alles nachplappern, nichts tun resp. nur für sich, berühmt werden, beschützt sein und dabei noch Geld erhalten, das ganze ohne Kapital und Risiken.
Wer nichts wird, wird Wirt ist lange vorbei. Wer nichts kann oder in der Wirtschaft nicht zu gebrauchen ist, geht in die Politik. Klar gutes Einkommen mal zumindest für die nächsten vier Jahre für vier mal drei Wochen Session im Jahre und was ist mit den restlichen vierzig Wochen im Jahr? Aktenstudium? Wofür man trägt eh keine Verantwortung. Who cares? Mein Kommentar trifft vor allem auf Linke, Grüne und Grünliberale zu.
Und wieso sollte er nicht auch auf die Rechten zutreffen?
Weil die Rechten für das Wohl und für die Neutralität unseres Landes eintreten. Und weil sie sich dagegen zur Wehr setzen, dass die Schweiz nicht vom Pleite-Moloch EU geschluckt wird.
Ist das so schwer zu verstehen, Herr Fu? (Oder wie Sie heissen mögen....)
Viele Rechte sind höchst erfolgreiche Unternehmer
Dass sich 9000 Kandidaten für 200 Mandate bewerben, widerspiegelt die wahre Qualität unserer Multi-Kuliti-Gesellschaft. Immer höherer Fachkräftemangel, aber immer mehr Faulpelze die sich in der steuerfinanzierte Sozialhängematte breitmachen wollen ohne einen realen Beitrag zur Wertschöpfung leisten zu müssen. Tja, da ist halt klar, dass alle lieber ins Parlament streben, als sich mühselig in der Privatwirtschaft sein Brot zu verdienen.
Brauchen wir denn so viele? Ich würde mich nicht wundern, wenn sie nichts erreicht haben.
Ein inzwischen pensionierter CEO einer grossen Versicherung sagte: 'Wer nichts erreicht, geht in die Politik! ' So ist es! Das zieht sich hin bis in den BR!
Es wäre zu schön, wenn sich ein Grossteil der Wähler auf die Kernwerte der Schweiz, unser Erfolgsmodell in jeder Hinsicht, besinnen würde und allen, die das ändern wollen von grün links bis Libero samt GLP und Mitte und einigen bürgerlichen Politikern dazu eine Auszeit auf der nationalen politischen Ebene bescheren würden. Dann können gleich 90% der Kandidaten ohne weiter Beurteilung ausgeschieden werden.
Richtig, denn auch Sozialisten aus den Nachbarländern mischen sich in unsere Wahlen ein und die SP hofft, damit, das für die Wahlen im Herbst besonders viele Secondos mobilisiet werden können. Neben Kosovo Kurti hilft der Partei dieses Jahr auch Feleknas Uca. Die ehemalige Abgeordnete der prokurdischen, linken Partei HDP im türkischen Parlament nimmt Ende August gemeinsam mit Wermuth sowie SP-Nationalrat und Bundesratskandidat Mustafa Atici an einer Podiumsdiskussion in Basel teil.
Überangebot. Offenbar sind die finanziellen und anderen Anreize zu hoch.
@stevenswissnew: Das "offenbar" können Sie getrost weglassen.
Wer einmal gewählt ist in dieses Wohlfühl-Gremium, der hat ausgesorgt auf Lebenszeit. Ob die Betreffenden sich einsetzen oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Nur bei der SVP gibt es glücklicherweise mehrere sehr fleissige und zuverlässige Leute, die sich einsetzen für unser Land. Aber leider sind sie in der Minderheit.
Nirgends kommt man mit so wenig Leistung zu so viel Geld.
Wenn man im Altersheim mit den Alten basteln will, braucht es eine mehrjährige Lehre. Nationalrat aber kann man werden ohne den geringsten Eignungstest und ohne jede Vorkenntnisse. Grosse Gosche und aufgeblasene Egomanie genügen.
Gerade lese ich in ihrem erstenTextabschnitt das, was ich auch gerade schreiben wollte. Also voll bei derselben Meinung.
Es gibt ja sogar Kebab Buden Unternehmer die wollen sogar Bundesrat werden. Wir haben in unserer Gemeinde eine vollamtliche Schulratspräsidentin zu CHF 200k p.a., ist weder Lehrerin noch hatte sie irgendwelche Vorkenntnisse sich von der Bildungslandschaft Schweiz, aber was sie gegenüber qualifizierteren Personen hatte, eine gute regionale Lobby an Wählern.
Vergütungen auf 40000 chf festlegen. Nur noch in 1 Kommsion dabei sein. REDEZEIT pro Partei Festlegen. General Abo nur noch Gültig an Sessionstagen. Usw
Und am Ende hängen alle die Ukraine Fahne raus, weil sie sich nur über SRF informieren. Viele Kandidaten, aber trotzdem keine Auswahl in grundlegenden Fragen.
Der Duft des grossen Geldes und der grenzenlosen Pensionskasse des Bundes. Dazu die Möglichkeit im SRF
9000 Kandidaten, davon wahrscheinlich 8000 Studienabbrecher und NGO-Mitarbeiter: Mit Sicherheit wird das neue Parlament die gleiche unerhörte Qualität aufweisen, wie das bisherige…
Die Wähler haben das in der Hand. Endlich mal schauen, was dem Land am besten dient und entsprechend wählen.
Gerade lese ich in ihrem erstenTextabschnitt das, was ich auch gerade schreiben wollte. Also voll bei derselben Meinung.
Die Politik (Global- bis Kommunalpolitik) ist das Businessmodel von Lug und Betrug auf Kosten des Volk / der Wertschöpfer. Die Frage ist nur, wie lange geht es bis wir dies endlich, endlich verstanden haben und was wir sofort machen! Ich wüsste es schon, würde aber 100%-ig nicht veröffentlicht! Und Sie?
Grundeinkommen miz zusätzlichem Potenzial.
Das sehe ich nicht so drastisch, was bei den Gewählten "Frust und Enttäuschung" betrifft. Es ist das untrügliche Zeichen der heutigen Arbeitsmoral.
In der Privatwirtschaft gehört oberflächliches Arbeiten zum guten Ton. Wer sich vertieft mit dem Arbeitsauftrag, den er erhalten hat und Verantwortung übernimmt, ist ein Exot, wird gemoppt, weil er die Faulenzer, die einfach alles weiterschieben, stört.
Gewählt heisst, noch ein paar Gänge runterschalten und dabei noch unverschämt gut verdienen.
Hätte ich 1971 gewusst, was ich heute weiss, hätte ich nicht eine Berufslehre gemacht sondern wäre Politiker oder Profisportler geworden.
ProfiTsportler...sorry der musste einfach sein! 😉
Solange der Lobbyismus nicht verboten wird, ist das ganze Theater in Bern eine Farce!
Ich glaube, dass die meisten Kandidaten erst einmal an das Gehalt und die Entschädigungen denken und dabei vergessen, dass sie dafür auch noch etwas tun müssen. Es wäre gut, wenn bei den Gehältern angesetzt wird. Massiv runter damit, sowie auch die Spesen um die Hälfte gekürzt werden sollen. Nach wie vor fehlt ein Leistungsausweis, welche die Fähigkeit dieser Leute ausweist, so dass nicht jeder Idiot sich anmeldet.
Eine alte Weisheit! "Wenn Wahlen etwas änderten, wären sie längst verboten." Kurt Tucholsky
Der Staatsdiener muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist. Marcus Tuillius Cicero 106 - 43 v. Chr.‼️
Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist. Marcus Tuillius Cicero 106 - 43 v. Chr.‼️
Da gibt es auch ganz schön was zu verdienen ohne irgendeine Verantwortung übernehmen zu müssen. Easy Plauderjob! Das zieht die Narzisten und Sönneler in Heerscharen an. Ausbaden darf es traditionell dann wieder der Rest der Schweiz.
Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Wählen wir die linken Schweizabschaffer endlich ab und kehren zurück zu einer Schweiz mit Lebensqualität und Zukunftsaussichten für unsere Jugend!
Morgen rigby, na schon fleissig im rechten mainstream unterwegs?
Wissen sie was, 75% demokraten vertragen 25% autokraten!
a.meister: Wissen Sie was, Schlaumeister? Ihre geschriebene Diarrhö interessiert mich nun wirklich keinen Deut, da kaum ernst zu nehmem! Aber ich freue micht schon heute, über die Klatsche, die ihr linken "Weltverbesserer" im Herbst einfahren werdet!
Jedenfalls lockt es einen kommentar heraus. Lol
Die Schweiz muss zurück zur Realpolitik. Die Entschädigungen müssen halbiert werden. Es braucht jährliche Überprüfungen der Wahlversprechen. Ich wäre sogar für ein Losverfahren von geeigneten Personen. Dank der Digitalisierung sollte das bald möglich sein. Die Lobbyisten mögen das jedoch nicht.
Ein normaler handwerker, sagen wir mal einen maurer, wie soll der heute ein mandat annehmen?
Losverfahren, möchten sie sich von der demokratie verabschieden? Wer entscheidet über geeignete personen?
Sind die geeignet, die wir im Moment haben?
Nicht wirklich. Aber von den 9000 sind min. 8950 auch nicht geeignet.
Manche mehr, andere weniger...
Bloss welche kriterien sollen gelten und wer macht die kriterien?
Ein losverfahren hat nun mal nichts mit demokratie zu tun.
Ein milizsystem hat vor aber auch nachteile. Entweder bezahlt der staat, die wirtschaft (lobby), göner (auch problematisch), oder der gewählte den lohnausfall. Ohne freistellung und lohnetschädigung kann der maurer jedenfalls nie ins parlament.
Mir würde schon mal genügen, wenn nur noch Leute mit abgeschlossener Ausbildung und mind. 5 Jahren Erfahrung im Berufsleben (Privatwirtschaft only!) als Kandidaten zugelassen würden.
Unsere Nachbarn im Norden machen es ja vor, jeder I…. kann in die Politik.
Und bei diesen Anstellungsbedingungen mit sattem Gehalt, Sonderpöstchen daneben und man muss während der Arbeitszeit nicht mal anwesend sein ….
Hmmmmm ….. ich frage mich gerade ob ich nicht doch eine Politkarriere in Betracht ziehen sollte, wäre ein guter zustopft in der Pension inkl. 1. Klasse GA
Wenn man berücksichtigt, wieviel ein Nationalrat verdient oder verdienen kann, dann ist es logisch,,dass sich so viele Kandidaten bewerben. Es wäre noch interessant zu wissen, wie viele davon dem linken Lager zuzurechnen sind…..
@lektor: Damit das linke Lager keinen Schaden mehr anrichten kann, gibt es eine ganz einfache Methode: Im Herbst keine Linken mehr wählen!
Berufspolitiker werden ohne Leistungsausweis ist in der rot-grünen Blase beliebt. Es reicht schon sich als "permanent Empörter" zu profilieren und so an die Honigtöpfe gelangen zu können. Das Bewirtschaften von Zeitgeist Themen ohne nachhaltige Substanz ist lukrativ. Bewährtes welches Stabilität, Sicherheit, Unabhängigkeit und Wohlstand für das Land garantiert, ist in woken Zeiten aus der Mode. Der grosse Schaden durch die links-grüne Politik wird das Land und deren Bevölkerung schultern müssen.
Bei der svp reicht es gegen den staat zu schreien.
Und bei den Linken reicht es, für alle Leistungen den Staat (uns, die Steuernzahler) zur Kasse zu bitten. Und es reicht, fleissig weitere "Flüchtlinge" hereinzuholen und einzubürgern, damit SP, GLP und Grüne wieder mehr dankbare Wähler bekommen!
Faszinierend, dass man hier was von "Abwahl" schreibt, dabei werden die einfach nicht wiedergewählt. Wenn schon könnte man bei Bundesräten viel eher von einer Abwahl sprechen, weil die so gut wie sicher fast immer bestätigt werden von der vereinigten BV. Nur viermal in der Geschichte der Eidgenossenschaft wurden BR nicht wiedergewählt, was einer demütigenden Abwahl gleich kommt. Ulrich Ochsenbein (1854), Jean-Jacques Challet-Venel (1872), Ruth Metzler-Arnold (2003) und Christoph Blocher (2007).
"Abwahl" ist doch eine linke Wortschöpfung. Posten Sie doch diese "intellektuelle" Meister-Kreation in der Forum-Bubble beim Tageslügner. Leisten Sie dort Aufklärung und etwas mehr nötige Bildung.
@Alice: Christoph Blocher wurde nicht "abgewählt", sondern er wurde mit einer kriminell zu bezeichnende Intrige der SP und der Grünen mithilfe der Verräterin Widmer-Schlumpf aus dem Bundesrat geworfen. Hier kann nicht von "Abwahl" gesprochen werden!
Eine wahl kriminell?! Blocher wurde taktisch geschickt abgewählt. Machen sie mal nicht auf klein trump.
Die 30% Ungeimpfte von links bis rechts werden alles durchschütteln und das ist auch bitter nötig.
Das wäre schön, aber ich befürchte, dass das ein Wunschtraum ist
Kaum da und schon kommen wieder die üblichen verschwörungen.
Aber ich amüsiere mich doch gerade so gut.
Was kümmert einen strammen Konformist denn "Verschwörungen"? Ärmel hoch und rein mit dem prächtigen Gamechanger, es hat noch genug davon und ist ja nur ein klitzekleiner Pieks. "Wirksam und sicher, geprüft und von hoher Qualität!"
Ja es war ein klitzekleiner pieks, geschadet hat er mir auch nicht, genau wie die vielen anderen impfungen in meinem leben.
Linke Ungeimpfte? - Sozialisten und die Untergruppe, die Grünen, die unsozial sind und sich nicht zum Schutz der Vulnerablen impfen liessen? Kann doch nicht sein. Das sind dann alles verkappte bürgerlich freiheitliche Menschen, die nicht dazu stehen, falls sie grünlinks wählen.
Ich bin da wohl eine Ausnahme: Zwar zweimal geimpft, war/bin ich aber dennoch ein Kritiker diverser Massnahmen, insbesondere des Zertifikates. Deshalb schaue ich, welche Position die Kandidaten bei den Massnahmen hatten. Entspechend werde ich wählen.
Was tun die Politiker & Parteien dagegen? Nichts! Sie feiern sich selbst und es ist ihnen Egal, auch wenn nur 30% an eine Wahl gehen. Auch die so Schweiz liebende SVP bleibt bei dem Thema stumm. Gerade die Freiwilligen Arbeit für die Gemeinde & Gesellschaft waren unsere Stärke unserer Demokratie. Ich schreibe war, denn wenn wir uns mit dem Thema nicht befassen ist es mit unserer Demokratie bald zu Ende. Ich befürchte das für die meisten die grosse Bühne wichtig ist als das wohlergehen der CH.
Ich finde diese Entwicklung nicht sehr gut. Es suggeriert das wir mehr Interesse an der Politik haben. Das stimmt nur zum Teil. Der Politische Boden unserer Demokratie findet aber nicht in Bern statt, sondern in den Gemeinden und da sieht es teils Miserabel aus. Viele Gemeinden werden vom Kanton Zwangsverwaltet, weil man keinen Bürgermeister oder Gemeinderäte findet. Alle wollen gleich auf die grosse Bühne, immer weniger wohlen Fronarbeit die Gemeinde verrichten.
Das Interesse liegt nicht an der Politik, sondern am Geld.
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Auf für Politiknix braucht es dringend Qualifikationsanforderungen. Sprich abgeschlossenen Ausbildung, am besten Berufsausbildung, insbesondere aber keine Soziologen, Psychologen, Politologen oder Podologen, welche nur fordern und keine Ahnung haben vom herstellen und liefern, nachgefragter Produkte und Dienstleistungen. Natürlich Leistungen welche der Nachfrager auch selbst bezahlt.
Nun, statt vom Sozialamt leben Versuchens die Arbeitsscheuen und Migranten Listenfüller ins Bundeshaus. Vorbilder sind genügend zur Auswahl sieht man sich ab Mitte nach Links. Doch ganz ohne Genickstarre wirds wohl nichts. Neue Regelungen sind da zwingend. Sorry, enorm zwingend.
Fürs wichtig tun statt das Volk zu vertreten und gut bezahlt zu werden scheint populär zu sein. Selbstverständlich gibt es auch die stillen macher die nicht jeder Kamera hinterherrennen.