Dieser Artikel erschien zuerst in der Wochenzeitung Junge Freiheit.
Da Alice Weidel eine kluge Frau ist, wird sie ihre Worte im Sommerinterview der ARD mit Bedacht gewählt haben. Gemeint sind die beiden Sätze, die erklärten, warum sie auf die Teilnahme an der Veranstaltung zum «Tag des Sieges» in der russischen Botschaft verzichtet hat. Sie sei zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht gehe, «die Niederlage des eigenen Landes … mit einer ehemaligen Besatzungsmacht» zu feiern.
Die Reaktionen fielen wie erwartbar aus: eine «ungeheuerliche Aussage» (Christoph Schwennicke) einer Unbelehrbaren, die Revisionismus betreibe, Hass und Hetze säe und wenn nicht die Machtergreifung des neuen Faschismus vorbereite, dann doch den «geschichtspolitischen Grundkonsens» in Frage stelle, der besage, dass der 8. Mai ein Tag der «Befreiung», nicht der «Niederlage» war. Den etwas klügeren Kommentatoren war immerhin bewusst, dass dieser «geschichtspolitische Grundkonsens» weder Verfassungsrang besitzt noch seit je gegolten hat. Seine zentrale Stellung in der Dogmatik der geltenden Zivilreligion verdankt er vielmehr dem Verlauf der Kulturkämpfe, die während der 1980er Jahre ausgefochten wurden.
Bis zu dem Zeitpunkt hätte an der Formulierung Alice Weidels kaum jemand Anstoss genommen. Denn von «Befreiung» im Hinblick auf den 8. Mai 1945 redeten in der Regel nur Kommunisten und «heimatlose Linke». Die Erlebnisgeneration pflegte dagegen ein gesundes Misstrauen gegen jede Sprachregelung, die sich dem «Propagandamonopol» (Konrad Adenauer) der Sieger verdankte, und die alliierte Direktive JCS 1067 – «Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als ein besiegter Feindstaat» – musste man gar nicht im Wortlaut kennen, um zu wissen, was der Einmarsch und die Besetzung des Reichsgebiets bedeutet hatten: zahllose Gewaltakte, die nie geahndet wurden, Gesetzlosigkeit, Plünderungen, Gefangenschaft der Soldaten, zum Teil unter katastrophalen Bedingungen, Festnahme und Internierung von Zivilisten. Vergewaltigungen gab es in Menge im französischen Besatzungsgebiet – nicht zuletzt durch Kolonialsoldaten –, in erheblicher Zahl in der US-Zone, hunderttausendfach im Osten. Unter sowjetischer Verantwortung kamen ausserdem Massenmord, die Vertreibung von Millionen und Verschleppung hinzu, permanenter Terror und die Schaffung eines neuen Lagersystems auf der Basis des alten.
Bei aller Erleichterung, die die Deutschen über das Ende des NS-Regimes empfanden, wussten sie doch sehr genau, dass hier ein «Zusammenbruch» (Kurt Schumacher) und sicher eine «Katastrophe» (Friedrich Meinecke) stattgefunden hatte, die ursächlich mit der militärischen Niederlage der Wehrmacht zusammenhing. 1985, als aus Anlass des 40. Jahrestags der Kapitulation mit grosser Heftigkeit über die Bedeutung des 8. Mai gestritten wurde, hat Rudolf Augstein – der Gründer und Herausgeber des Spiegels, einst «Sturmgeschütz der Demokratie» – diesen elementaren Sachverhalt noch einmal klargestellt.
In seinem Essay «Auf der schiefen Ebene zur Republik» stehen aus Sicht der Gegenwart so skandalöse Aussagen wie die, es habe auf alliierter Seite «keine Kriegsziele» gegeben, «ausser dem einen, das Bismarck-Deutschland in Stücke zu zerschlagen», oder dass nicht feststehe, dass «die Anti-Hitler-Verbündeten weniger Verbrechen begangen hatten als Hitler», weshalb sie «nach den Massstäben des späteren Nürnberger Prozesses allesamt hätten hängen müssen. Stalin zumindest für Katyn, wenn nicht überhaupt, Truman für die überflüssige Bombardierung von Nagasaki, wenn nicht schon von Hiroshima, und Churchill zumindest als Oberbomber von Dresden». Entscheidend war aber die Folgerung, die Augstein zog: «Lasst sie feiern, weil sie den Krieg gewonnen haben. Wir gucken zu und feiern nicht mit, so wenig wie in der Normandie.»
Der letzte Halbsatz war ein Seitenhieb gegen den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl, der im Vorjahr gerne an den Feiern der Sieger zum 40. Jahrestag der Invasion in der Normandie teilgenommen hätte. Allerdings machte er einen Rückzieher, auch weil der Widerstand in seiner Partei – der CDU – gegen eine derartige, als devot empfundene Geste massiver ausgefallen war als vermutet. Das waren aber schon Rückzugsgefechte des sogenannten Stahlhelmflügels, die Kräfteverhältnisse verschoben sich.
Unübersehbar wurde das, als der von der Union gestellte Bundespräsident Richard von Weizsäcker in seiner Rede zum 8. Mai 1985 von der Vertreibung der Ostdeutschen als einer «erzwungenen Wanderschaft» sprach, das deutsche Leid im Verhältnis zum Leid aller anderen einebnete und zuletzt festhielt: «Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung.»
Weizsäckers Ansprache bedeutete eine Zäsur, und zehn Jahre später durfte Kohl den 8. Mai endlich nach seinem Geschmack inszenieren. Zum Staatsakt waren deshalb hochrangige Vertreter aller ehemaligen Siegermächte geladen: der russische Ministerpräsident Wiktor Tschernomyrdin, der US-Vizepräsident Al Gore, der französische Präsident François Mitterrand und der britische Premier John Major. Sie alle betonten, wie wichtig es sei, den Blick nach vorn zu richten. Über die konkreten Umstände des Kriegsendes gingen Tschernomyrdin, Gore und Mitterrand mit Floskeln hinweg. Nicht so Major, für den der 8. Mai 1945 das Ende eines zweiten «Kriegs der dreissig Jahre» markierte.
Mit dieser Formulierung griff Major auf die Formel zurück, die sein Vorgänger Churchill geprägt hatte, als er von einem «dreissigjährigen Krieg von 1914 an» gesprochen und ausgedrückt hatte, dass die Friedensperiode zwischen 1919 und 1939 eigentlich nur eine Kampfpause in dem Konflikt war, der mit dem Ziel ausgetragen wurde, die «deutsche Gefahr» zu beseitigen. Einer seiner Zeitgenossen, der amerikanische Diplomat George F. Kennan, hat die entsprechende Fixierung der Entente wie der Alliierten genau analysiert und als Ausdruck «einer hochgradigen politischen Hysterie» bezeichnet.
Tatsächlich sei es Grossbritannien, Frankreich, Russland und den Vereinigten Staaten immer – während des Ersten wie des Zweiten Weltkriegs wie der Zwischenkriegszeit – um die Ausschaltung eines Konkurrenten gegangen. Moralische Begründungen habe man nachgeliefert, zwecks Dämonisierung des Feindes, um das eigene Gewissen (falls vorhanden) zu beruhigen und die Bevölkerung zu mobilisieren.
Dem ist wenig hinzuzufügen: Die Alliierten führten Krieg gegen Deutschland aus denselben Motiven, die in der Geschichte immer wieder Anlass zu Kriegen gegeben haben. Sie hatten zu keinem Zeitpunkt die Absicht, die Deutschen zu befreien, und – abgesehen von den Gegnern und Opfern des NS-Regimes – fühlten sich die Deutschen 1945 nicht befreit, bestenfalls «erlöst» (Theodor Heuss) von einer Tyrannis und permanenter Todesgefahr, in jedem Fall aber besiegt.
Dass ihre Nachfahren die relative Uneindeutigkeit des Geschehens leugnen und es im Sinne einer «Befreiung» zu vereindeutigen suchen, hat gelegentlich mit Dummheit, meistens mit Verdrängung und immer mit dem Fehlen jedes Empfindens nationaler Würde zu tun. Insofern muss man dankbar sein, wenn jemand daran erinnert, dass es angesichts der «Niederlage des eigenen Landes» nichts zu feiern gibt.
Karlheinz Weissmann, Jahrgang 1959, ist Historiker, Publizist und Autor zahlreicher Bücher.
Dieser Artikel zeigt auf, dass wie sehr Geschichtsvermittlung in Schulen und Lehrbücher der Propaganda dient und nicht dem Verstehen der Wirklichkeit. Es braucht eine Alice Weidel, auch hier. Hoffentlich läutet die AfD eine Zeitenwende ein und beendet die Geisterfahrt der deutschen Politik.
Germany is lost.. auch das haben wir unseren "Befreiern" im speziellen den USA zu verdanken? Zombieland: Migration, drugs, and violence made German cities unbearable https://www.youtube.com/watch?v=gpoJq1c8UKQ
Der 8. Mai 1945 war natürlich der Tag der Niederlage des NS-Regimes, das besiegt worden war. Mit der Zerschlagung der Herrschaft des NS-Regimes wurden natürlich Bürger von dieser Herrschaft befreit, die unter dem Joch des NS-Regimes standen und gelitten hatten. Doch die Dummen sterben nicht aus. Der I. und der II. Weltkrieg kosteten Deutschland, neben Millionen Toten, vielen Verkrüppelten und ... dann noch gut 1/3 des Staatsgebietes von vor 1914. Es ist Zeit, in der Gegenwart anzukommen.
Als AfD Mitglieder zum 8.Mai in der russischen Botschaft erschienen (mit anderen deutschen Politikern) wurden sie zu Putinverstehern degradiert. Frau Weidel zog es vor nicht an der Veranstaltung teilzunehmen , auch das wird nun kritisiert. Was ist denn nun das richtige Verhalten?
Deutschland ist auch das einzige Land auf der Welt das eine militärische Niederlage und die Besetzung des Landes, feiert. Sie haben überhaupt keinen Nationalstolz
EILMELDUNG: KONTROLLVERLUST IN DEUTSCHLAND! DEUTSCHLAND VERLOREN! Alice Weidel 21min. https://www.youtube.com/watch?v=iqpicay0ajI
Ich verstehe die Aussage von Weidel in dem Rahmen, dass eine Gesellschaft mächtig gestört sein muss, das Todschlagen der eigenen Grossväter und verbrennen hunderttauender Zivilisten zu feiern. In der Schweiz erleben wir dies gleich zwei Mal. Am 1.8. die Feier der Eidgenossenschaft feiert das Totschlagen Glarner,Zuger,Zürcher und Luzerner Knappen unter Aargauer Oberbefehl. Gründung der Schweiz, das Totschlagen Nidwalder, Urner und Schwyzer. Darum der 1.8. lange kein offizieller Feiertag war.
Die USA haben u.A., mit vielen Opfern, den Hitler-Horror beendet und "besetzt" behalten, und ihre Interessen weiter verfolgt. Europa, mit Russland, ist stark geworden. Der Stellvertreter-Ukrainekrieg, mit den Sanktionen, schwächt Deutschland und Europa wieder, ganz nach dummen
hegemonialen US-Bestrebungen: Europa mit Russland wäre stärker gegenüber den kommenden Grossmächten mit China und Indien. Eine grosse bipolare Friedenschance mit geopolitischem Machtausgleich wurde sträflich verpasst.
Wenn diese links/grüne Regim Geschichte ist, war das dann auch eine Befreiung?
… diese Äußerung von Frau Weidel zeigt mir, dass mein Misstrauen gegenüber der AfD berechtigt war. Auch diese Partei ist für mich nicht wählbar. Aber welche ist es? Bis jetzt fällt mir nur „Die Partei“ von Martin Sonneborn ein, der wenigstens die Anmassungen der EU-Protagonisten öffentlich macht… Und Deutschland? Ist jetzt schon eine Kolonie der USA und der Briten. Es fehlt nur noch: englisch als erste Amtssprache und ein amerikanischer Bundeskanzler. Man fühlt sich ohnmächtig.
...... 'die Partei' ... Ernsthaft? Ausgerechnet?
Nach der Eroberung Berlins durch ein bis zwei Millionen Rotarmisten, kam bei den Berliner Frauen, Mädchen und Jungen in den ersten Wochen nicht die Idee an, dass sie befreit werden. Beim Flaschensitzen mussten kleine Jungen sich auf den Hals einer Flasche setzen.
Das später in Befreiung umzudeuten, wie es von Weizsäcker tat, war deutlich eine Rationslisierung und nicht die erlebte "Befreiung". Ein Weizäcker diente den Amerikanern im Vietnamkrieg, für deren Befreiung. Er produzierte in FFM Orange
Weizsäckers sind in Bern aufgewachsen, wo der Vater guten Ruf als Botschafter hatte, weil er nicht als Nazi galt, aber selbstverständlich deren Politik vertreten musste. Der spätere Bundespräsident half dann dem Vater nach dem Krieg als Jurist aus der Patsche, der grosse Physiker, verheiratet mit einer Tochter aus der Familie Wille-Bismarck, vgl. Meienberg, war ein bedeutender Philosoph, bestätigte, dass Deutschland, hätte AH gewollt, die Bombe "hingekriegt" hätte. Schufen sich sauberes Image.
Wieder mal deutsche Zensur am Werk? Was für eine Offenbarung. Man ist offenbar geblieben, was man schon immer war.
Neue Töne aus Deutschland mit etwas Geschichtsrevisionismus....und viel Aufrüstung?
Wir sollten schon einmal die Schweizer Grenze schliessen und die Visumspflicht für Deutsche wiedereinführen wenn die jetzt den GW kriegen....wie Alice. Mir gefällt dieser Turbomodus nicht, gar nicht. Etwas mehr Bescheidenheit würde ihr gut stehen.
Die Grenze schliessen für Deutsche? Kamen jüdische Deutsche im letzten Weltkrieg in die Schweiz oder wurden sie an der Grenze bis auf Ausnahmen abgewiesen? Verlangte der Schweizer Zoll von Bedrohten nicht horrende Summen? Einsatzgruppenleiter der Mordkommandos machten im Krieg jedenfalls in Davos Erholungsurlaub.
@ diewie
Das ist aber wirklich nicht schön von Ihnen! Wie können Sie denn unsere selbstgefälligen Nachbarn auf diese unangenehmen Wahrheiten hinweisen. Fehlt nur noch, daß sie die profitablen Beziehungen Schweizer Geschäftemacher mit dem Nazi-Reich erwähnen.
Der Prototyp des Gutmenschen ist ein Schweizer. Merken Sie sich das!
Vor 45 Jahren vertraute mir ein CVP Grossrat AG an, Kantonsparlamentarier, Rücktritt aus Erbitterung, Bauer, ehem. Aktivdienstler: "Ertrage es nicht, in Einbürgerungskommission ständig Deutsche durchwinken zu müssen. Wofür bin ich Jahre an der Grenze gestanden?" SP Arbeiter dachte ähnlich.
Fast gleich wie Weidel, jedoch eher jenseits der falschen Alternative Niederlage - Befreiung, dachte Prof. Peter Glotz, St. Gallen, Schmidts SPD-Geschäftsführer, ehem. Vertriebener, existentielle Erfahrung.
Tatsächlich ist es eine Niederlage von Deutschland, und das ist gut so (zumindest für den Rest von Europa). Häufig gibt es die Meinung, das sei eben nur der bekannte Schnauzträger ganz allein gewesen und keinesfalls D. Kleines Detail ist natürlich, dass praktisch alle gejubelt haben und ohne selber zu denken Befehle ausgeführt haben. Es gab nur sehr wenige Skeptiker (bekanntestes Beispiel sind die Scholls).
Sehr guter und richtiger Beitrag; danke dafür.
Ich schätze, was denen an dieser Aussage nicht gefällt ist, dass man diese Aussage auch gegen die USA als Hauptverursacher der Bedingungen der Versailler Verträge (incl St Germain) und des Aufstiegs der NSDAP anwenden könnte. Grundsätzlich ist es gut, wenn man mit den Russen ins Gespräch kommt und die Gelegenheit nutzt. Es hätte stärker als ihre persönliche Entscheidung herausgestellt werden müssen
Deutschland ist in der zweiten Generation nach dem Krieg angekommen. Da darf es sich allmählich emanzipierrn. Nach der Wende haben sich die Russen welche nun alle so hassen, die Franzosen und die Engländer aus DE zurück gezogen. Die einzigen die das bis dato nicht taten sind die USA. Es ist Zeit und 2025 zum 80. Jahrestag des Kriegsendes eine gute Strategie Ramstein AFB zu schliessen. Und dann für sich, Deutschland vorwärts zu schauen. Das bringt ganz Europa weiter!
Kein Wunder, daß es noch zu keiner Aussöhnung vor allem mit Polen und den Menschen der ehemaligen Sowjetunion kam und so auch nicht geben wird mit der noch Parteivorsitzenden Alice Weidel.Danke für Ihre Ehrlichkeit Frau Weidel, werden sich viele Menschen in der Welt sagen.
Die schwierige Aussöhnung mit Frankreich ,tut mir leid,aber mit
Alice Weidel hätten wir das nicht geschafft.Ihr Bezug zum 8.Mai und sie feiert wahrscheinlich auch lieber Faschingsanfang am 11.11. um 11:11 Uhr oder doch Waffenstillstand 1.Weltkrieg?
Mann, Mann, Mann; wie Sie sich an Frau Weidel abarbeiten, muss man annehmen, dass Sie 'ne ziemliche Last mit sich rumschleppen! Vielleicht mal 'ne Therapie erwägen...?
Nur so nebenbei, Washingtons Liebling in Europa, GB, unterhält ebenfalls noch erhebliche Truppenkontingente samt Einrichtungen in Deutschland, und das mit in 1945ff in "Verträgen" gegossenem "Recht" bis 2100. Raten wir mal, wer (wie immer) auch diese Zeche bezahlt. Von den astronomischen Reparationskosten seit dem bis dahin ganz zu schweigen.
Deutschland leidet an einem Schuldkomplex. Darum haben all die Gutmenschen überhaupt eine Chance ihre Agenda im Bereich Migration und Toleranz gegenüber Drogen etc. durchzuziehen. 75 Jahre nach der deutschen Kapitulation sollte sich Deutschland endlich einer Haltung des gesunden Menschenverstandes zuwenden. Alice Weidel ist in dieser Sache eine Vorreiterin!
Hayek gehört bei den Chefideologen der AfD zu den Feindbildern, den Vorläufern des Davos-Imperiums, wiewohl es für den Leser seines eindrücklichsten antitotalitären Werkes "Der Weg zur Knechtschaft" nicht zutrifft.
Deutschland leidet nicht an einem Schuldkomplex, sondern es wird aus einer den Menschen auferlegten Schuld nicht entlassen. Schuldzuweisung ist ein mächtiges Herrschaftsinstrument.
Hatten die Alliierten Ideen für Umerziehung für die Deutschen? Da sozusagen alle Popmusik auf Englisch ist, könnten wir Amerikanern und Briten den Triumph doch ganz gönnen und Englisch zur Landessprache machen, mit Französisch als erster Fremdsprache. So könnten wir immer noch mit Schweizern sprechen und wären eine gute englischsprachige Kolonie. Davon hätten die Westalliierten mehr, als von den Germans, wie sie heute drehen.
Frau Weidel hat ja recht, aber mich erinnert das an Eric Semour im Wahlkampf in Frankreich, der sich in arkanen Diskussion um Général de Gaulle verstrickte. Es ging um eine alte Kamelle, deren Wiederwärmung im falschen Moment nur Hitze für den am Herd Stehenden brachte.
Das Ende des 2. Weltkrieges war eine Befreiung und eine Niederlage gleichzeitig. Aber niemand hat Deutschland gezwungen, nach Rußland zu marschieren und Menschen umzubri gen. Mein Großvater hat mir alles geschildert, was er dort
erlebt hat und das Fazit gezogen: Hauptsache nie wieder Krieg!
Lange hat es ja nicht angehalten, die Erkenntnis, dass alles, was ich anderen antue auch auf mich zurück fallen kann. Die Dummheit stirbt wirklich nicht aus, was die Politik der Ampel beweist.
Buchempfehlung: Der SS Staat, Eugen Kogon.
Jeder Türke ist stolz auf sein Land, jeder Amerikaner ist stolz auf sein Land, jeder Italiener ist stolz auf sein Land. Weswegen darf ich nicht stolz auf mein Land sein, weil das Linken missfällt. Sind denn dann die Linken jetzt das neue Gesetzt. Kennen Linke keinen Stolz? Worauf sind Linke stolz? Frauen brauchen kein Kopftuch und können mit knappen Shorts über die Straße laufen ohne von Männern attakiert zu werden. Ich bin stolz darauf, das Deutsche damit so entspannt umgehen.
Sie sind also stolz auf Mädchen in knappen Shorts, die in Deutschland über die Straße laufen. Es gibt auch Italiener, Türken und Amerikaner, die nicht stolz auf ihr Land sind. Der Lokalalkoholpatriotismus der Schweizer wird ja auch immer gut gefeiert, aber nicht jedem Schweizer gefällt das. Bei den Amis ist der Patriotismus ihr Bindeglied und das funktioniert gut. Bei den Neudeutschen verbreitet sich gerade die Begrüßung Salamaleikum, Aleikumsalam, nicht sehr westlich, aber künftig.
„Wenn wir den Krieg gewonnen hätten, mit Wogenprall und Sturmgebraus, dann wäre Deutschland nicht zu retten und gliche einem Irrenhaus“, schrieb Erich Kästner nach dem I. WK und ließ es nach dem II. WK mit Kommentar so stehen. Meine Großmutter war einfach nur froh, dass die Bombennächte vorbei waren und man den Blockwart-Nachbarn nicht mehr mit H..l H..ler grüßen musste. Trotzdem waren die sowjet. Besatzer noch lange keine „Freunde“, wie von der SED verordnet.
Wer sich nicht mit auch nur einer ehemaligen Besatzungsmacht an den Tisch setzen will um den 8.Mai zu feiern ist für mich nicht wählbar !!!Erkennt Frau Weidel
die Nürnberger Prozesse an oder z.B. das Simon Wiesental Center?Schon alleinne ihr Vokabular was sie jetzt schon benutzt...Wie soll das aussehen,wenn die AfD an der Macht ist?
Sie haben den Text offensichtlich überhaupt nicht gelesen.
Nachtrag, weil das später nicht immer so ganz klar ist: Meine Anmerkung eben gilt "halfred" - und nachgeschoben die Frage: Was genau missfällt Ihnen denn "alleine" schon an Frau Weidels Kommentar nicht??
Hm, jetzt hat D zweimal verloren und ist trotzdem ein Tollhaus. Mindestens reimt sich der Spruch - Erich Kästner ist und bleibt ein literarischer Genuß! Mein Lieblingsbuch von ihm: Fabian.
Oder das Leid der Leute im Jemen. Wo blieben die täglichen Empörungsartikel unserer Journis?
Befreiung ist ein Begriff der Macht! So auch gegenwärtig in der Ukraine, wo einmal die Ukrainer ein paar Dörfer "befreien" und ein andermal die Russen ganze Oblaste "befreien". Auch die deutschen Ostgebiete wurden radikal "befreit" und kein Völkerrecht behinderte diese "gute" Tat. Die Folgen für die "Befreiten" interessieren dabei wenig. Sie haben sich befreit zu fühlen! Auch Hitler wollte die Sowjetunion vom Bolschewismus "befreien", egal, was die dort lebenden Menschen davon hielten.
@Gritos weiter unten: dort ist eine Antwort ncht möglich, also hier: habe ihren Beitrag mißverstanden,
Was ist denn die NS-Zeit gewesen? Friedlich, freiheitlich, an Menschenrechten orientiert? Nichts davon war die NS-Zeit. Andersdenkende wurden verfolgt, in Gefängnisse gesperrt oder getötet. Die Rote Armee der Sowjetunion hat die Hauptlast getragen, damit der NS-Spuk ein Ende fand. Aus meiner Sicht, ein klares Fehlverhalten von Frau Weidel und ein weiterer Beleg, dass die AfD keine wirkliche politische Alternative darstellt. Vor allem nicht für die gesellschaftlich/sozial Abgehängten.
„ Vor allem nicht für die gesellschaftlich/sozial Abgehängten.“ wer bitte sind diese? Bin gespannt...
Deutschnationale AfD, welche Köppel fälschlicherweise als liberalkonservativ einschätzt, weil nicht in die neuere Geschichte der dt. Rechten eingearbeitet, ist keine Nachfolgepartei der NSDAP, was hingegen für Ramelows Partei, bekennenden Leninverehrer, zutrifft. Über Länder, welche von der Roten Armee via Eisernen Vorhang besetzt wurden, schreibt Churchill: "Sie erhielten Verhältnisse, welche die mittelalterlichen Theologen als die Hölle bezeichnet haben." Sie haben aber Auschwitz befreit.
Also wenn Sie das nicht wissen!??!? Dieses neoliberale Kapitalismussystem erzeugt permanent Ungerechtigkeit. An der Steuerpolitik kann man das unter anderem sehen. Ständig wird die Kapitalseite begünstigt und übervorteilt. Im Ergebnis gibt es immer mehr Menschen mit schlechten Löhnen und daraus resultierend arme Rentner und an der Börse werden leistungslos Millionen Euros einkassiert und an der Börse gibt es keine Steuer usw., usw.
Den Gulag zu leugnen ist, was die Opfer betrifft, noch eine massivere Geschichtsklitterung als Auschwitz zu leugnen. Aber die deutsche Wehrmacht in Teilen der Ukraine, was eine katastrophale Illusion war, wurde als Befreierin begrüsst, es gab damals schon Verhältnisse, die zum Teil mit den heutigen überschneidend sind. Niemand behauptet, der NS habe je etwas mit Menschenrechten zu tun gehabt, halte Ihre Einschätzung für politalphabetisch, nach jahrelanger Arbeit auch in deutschen Archiven.
Was ist ein Krieg? Alles wird dem Krieg untergeordnet, alles.
Sie wollen oder können es nicht begreifen was Frau Weidel damit wohl meinte, daß es keinen Grund gibt, die Niederlage seines Landes, aus welchem Grunde diese auch resultiert, zu feiern. Vielleicht ein einfaches Beispiel aus der Realität: Müssen Mieter, denen ihre Wohnungen gekündigt werden, weil (angeblich) Schutzbedürftige aus Drittländern diese benötigen, Verständnis dafür zeigen und dann auch noch geradezu dankbar dafür sein? Nehme an, Sie bewohnen ein eigenes Haus in einer grünen Stadtoase.
Wer einem Kriegs-Waisenkind zu sagen wagt, sein Vater sei zu seiner Befreiung gefallen, ist ein Unmensch. Wer es ihm nicht zu sagen wagt, verschweigt eine Lüge.
Ah. Und was sagen Sie einem Kind von einer Mutter, deren komplette Familien systematisch ermordet wurde? "Niederlage" dass die Mutter grade noch lebend raus gekommen ist?
Würde sagen, zum Glück hat deine Mutter überlebt und es gibt dich. Gottes Segen sei mit dir. Denke da an das Holodomor-Denkmal in Kiew. Ein kleines Mädchen mit Zöpfen, ein Bauernkind. Ihre Familie wurde im Völkermord systematisch ermordet, durch systematisch erzeugtes Verhungern. So fing der Weltkrieg an, damit waren alle vor Stalin unendlich gewarnt. Was hätten sie dem Mädchen gesagt?
Wer den Untergang seines Volkes, seines Landes und den Weg in die Sklaverei als Befreiung feiert, ist eine Sklavennatur. Wahrscheinlich freut er/sie sich noch, dass die neuen Herren nun alles regeln. Man muß sich nur anpassen, nicht mehr nachdenken, lebt bequem und läßt sich's den Umständen entsprechend gut gehen. Wenn man dann noch mit den Wölfen heult und seine eigenen Landsleute ans Messer liefert, fühlt man sich zur "Elite" zugehörig, kann richtig absahnen. Meine Lebenserfahrung - seit 1941.
Das mit der "Sklaverei" ist typisch für Leute in Deutschland, die man, wie andere aus anderen Lagern, wegen der Meinungsfreiheit tolerieren soll, aber politisch nicht gebrauchen kann. So hätte Weidel nie formuliert, vgl. ihr sehr geschicktes endlich mal gesendetes Fernseh-Interview, wo sie auf die Problematik der zugespitzen Formulierungen hinwies, die parteiintern aber ausgebadet gehören würden. Dabei würde ich wirkliche pers. Erfahrungen von Ihnen respektieren, "Umerziehung" wäre Mao-Methode.
Als Ostkind und Thälmann-Pionier, habe ich meine Geschichtslehrerin zur Verzweiflung gebracht, als ich sie frug, warum wir nur der gefallenen Sowjetsoldaten gedenken, es waren doch auch deutsche Soldaten im Krieg und auch von denen sind so viele gefallen?
Sie konnte diese Frage nie beantworten.
Diese wahre (?) Anekdote ist von allen da, die Deutschland verteidigen wollen und bei ungeschickten Formulierungen, leider manchmal wirklich so gemeint, sofort von anderen als Nazis verdächtigt werden, die wohl mit Abstand stärkste, hätte dem kritisierten Herrn aus Sachsen gewünscht, eine solche Geschichte zu erzählen. "Verteidigen wollen" wirkt aber sowieso ungeschickt, merke ich selber. Goethe ist aufgefallen, "dass man vom moralischen Standpunkt aus keine Weltgeschichte schreiben kann".
Das Ende des Krieges hatte von allem etwas. Jedoch bei (bspw.) Phosphorbomben auf Dresden, Vertreibung vieler Deutschen, Vergewaltigungen der Frauen und Mädchen durch die Siegermächte von Befreiung reden zu wollen, halte ich für übertrieben.
Was uns jedoch in die Geschichtsbücher geschrieben wurde sind die sogenannten Rosinenbomber.
Wer schreibt eigentlich die Geschichtsbücher für unsere Schulen?
Richtig(!): Den Siegermächten ging es niemals um die Befreiung Deutschlands.
Es ist ja klar, dass die Deutschen von sich selber befreit wurden?!? Weshalb haben die Deutschen 6 Millionen ihrer eigenen Soldaten für ihre Befreiung geopfert? Deutschland wurde von der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten besiegt … da gibt es nichts zu beschönigen. Es ist bezeichnend für die Deutschen, dass damals keiner dabei war … die NAZIs waren die anderen … alle Deutschen waren im Widerstand! Sorry, wer glaubt diesen Unsinn!
"Als Tag der Befreiung" werden es die Deutschen empfunden haben, die im Frühling/Sommer 1945 in den Rheinwiesenlagern unter freiem Himmel und grauenvollsten Bedingungen von den USA interniert wurden. Oder die Deutschen, die aus den Ostgebieten vertrieben wurden. Oder die Deutschen, die gezielt unterernährt wurden. Oder die Trümmerfrauen. Alles war darauf ausgelegt das deutsche Volk zu dezimieren.
Jeder, der Interesse hat, kann sich bei compact-online.de in deren Shop umsehen. Da gibt es zahlreiche Publikationen, die belegen, wie übel den Deutschen vor und nach dem Krieg mitgespielt wurde. Tatsachen, die man so nie erfahren würde und die seitens des Staates auch nicht gewünscht sind, denn das Ansehen unserer „Befreier“ würde einen ordentlichen Knacks bekommen. Alice Weidel for president. Eine tolle, intelligente und redegewandte Frau.
Weidel ist eine super intelligente Frau, doch obwohl sie im Kern hier Recht hat, wäre hier leises und nicht lautes Denken am Platz gewesen!
Der heutige Schnitt bei den Bürgern - auch oder gerade durch die vielen Schulreformen - ist beängstigend seicht im Vergleich zu früheren Generationen.
Leider lässt sich Weidels Aussage in jede Himmelsrichtung deuten! Unnötig.
Werden Nachgeborene die Folgen aktuell westlicher Kriegswut ebenfalls in Befreiung Europas von den ekeleregendsten Lebewesen der letzten Jahrhunderte umdeuten ?
Wer umdeutet, ist Weissmann. Sehen Sie, ob Niederlage oder Befreiung; das ist eine Frage der Perspektive, wie so vieles. Wer sich den "Endsieg" wünschte, der mag von einer Niederlage sprechen. Für die anderen war der Sieg über Hitlerdeutschland eine Befreiung.
@Trump: Wie würden Sie die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht (7. Mai 1945) interpretieren? Als Niederlage oder als Befreiung?
Befreiung ?
Hier fällt mir als Datum nur der 09. November 1989 ein.
ja der 9. Nov. ein geschichtsträchtiges Datum.
Sammelt mal was da schon alles passiert ist.
Zufall war auch das nicht ?
Niemand kann die militär. Niederlage bestreiten. Aber auf der beruht unsere Freiheit. Letztere läßt Nachgeborene deuten, wie sie wollen. Von Vorteil sind Infomationen, die die Kriegsgeneration damals nicht haben konnte. Wer kannte schon Rudolf Höß und seinen Beitrag zu 'nationaler Würde'? Die beiden Sätze von Frau Weidel berechtigen nicht dazu, den Befürwortern einer Befreiung Umdeutung, Dummheit, Verdrängung und Fehlen von Empfindungen vorzuhalten. Siehe Teil ihres Statements bzgl. T.Chrupalla
letsep. Sie haben völlig recht. Frau Weidel hat lediglich gesagt, dass es ihre eigene persönliche Entscheidung war, nicht an einem Empfang teilzunehmen wo die Niederlage des eigenen Landes mit einer ehem. Besatzungsmacht befeiert wird. Sie hat weder T. Chrupalla verunglimpft noch sonst jemanden. Auch hat sie nicht das Ende der NS-Zeit als Niederlage bezeichnet. Weissmann missbraucht Frau Weidel auf miese Art für seine eigene Propaganda. Beschämend.
@lilly58: Es ist nur zu hoffen, dass die Deutschen merken, wer da pausenlos gegen die einzige demokratische AfD hetzt und beleidigt.
Als AfD Mitglieder zum 8.Mai in der russischen Botschaft erschienen (mit anderen deutschen Politikern) wurden sie zu Putinverstehern degradiert. Frau Weidel zog es vor nicht an der Veranstaltung teilzunehmen , auch das wird nun kritisiert. Was ist denn nun das richtige Verhalten?
@ thomas64
Das richtige Verhalten? Natürlich die völlig unkritische Unterwerfung unter den Zeitgeist, die von hoch begabten links/grünen Politikern und ihrer eifrigen Journaille unentwegt eingefordert wird. Sich eigene Gedanken zu machen und sie dann auch noch zu äußern, ist ein rechtslastiges Fehlverhalten, dessen sich besonders Politiker der AfD schuldig machen. Eilfertige Analysten der Weidelschen Bemerkung konnten bei ihr sogar ein Bedauern des Untergangs des Hitler-Regimes konstatieren!
in vielen europäischen Ländern wird der 8 Mai als Gedenktag begangen. In Deutschland werden freie Tage als Feiertag bezeichnet, egal ob es eine Kreuzigung ist, oder (längere Zeit) das Gedenken an einen gescheiterten Aufstand betraf. Anlaß zum Feiern? Da wir freie Tage als Feiertag begehen, haben Sozialisten ( SPD, SED, Kommunisten) aus dem 8. Mai die Feier einer Befreiung gedrechselt, und damit die Bedeutung dieses Tages für ihre kaputte Weltsicht gekapert.
Nationalsozialismus und Würde in einen Gedankengang zu packen ist schon sehr wacker. Aber ja, es gibt sie also noch.
Bösartigste Unterstellung. Erfahrung des Nationalsozialismus war für die Friedensmahner von 1945 ein Grund, wieder an Menschenwürde zu denken, Es gab ernsthafte Versuche, Regime loszuwerden, doch erst, als der Erfolg aufhörte und Krieg verloren ging. Der christliche Schriftsteller Reinhold Schneider schrieb 1945 sogar von einem "Volk auf der Heimkehr zu Gott", was er hinterher mit Recht als Illusion einschätzen musste. Auch Beseitigung Saddam Husseins durch US-Krieg war nicht Befreiung Iraks.
Die Grenzen und was damit einherging nach der "Befreiung" wurde von den Alliierten vereinbart wie wir wissen.Man könnte heute aus den Medien meinen ,es war ein willkürlicher Akt der damaligen Sowjetunion.Münchner Abkommen war für viele Länder der Beginn des 2.Weltkrieges.
Deutsche Ortsnamen findet man wohl nicht mehr in Polen.In Frankreich,z.B.Elsaß über Jahrhunderte trotz Kriegen geblieben . Alles sehr komplex...
Fairerweise gäbe es noch andere Pflastersteine, die aber nicht "antifaschistisch" genug sind. Nürnberger Prozess: Aussenminister Ribbentrop wurde hauptsächlich gehängt für die Entfachung eines Angriffskrieges, dessen unmittelbare Auslösung er am 23. Aug. 39 mit Molotov unterschrieben hatte, der selber, incl. stalinistische Massenmorde, mindestens gleich viele Opfer auf dem Gewissen hatte, Angriffskrieg damals rechtlich leider kein Delikt. Objektiv war es Siegerjustiz, siehe US-Kriegsverbrechen!
Die deutsche Sprache wurde im Elsass jahrzehntelang verboten und unterdrückt.
Leuten mit anderer Perspektive gleich mal "Dummheit" zu unterstellen, war noch nie ein Zeichen von Intelligenz.
Befreiung sieht so aus: 1944 bei der Landung in Südfrankreich und der Abstreifung der deutschen Besatzung jubelte die Bevölkerung in F. Im April 1945, also 4 Wochen vor der bedingslosen Kapitulation fand die Schlacht von Bautzen (siehe Wikipedia) statt. Ergebnis: Die Polen verloren ihre neu aufgestellten, neu ausgerüsteten, neu ausgebildeten Truppen mit der 1. Division zu 90 %.
Mit der 2. Division im kämpferischen Teil zu 50%. 300 Panzer und effektive Flugunterstützung machten dies möglich ?!
Wacht mal auf, Krieg bedeutet die Kleinen schlachten auf Geheiß die anderen Kleinen ab und die Großen machen sich die Taschen voll und zwar auf beiden Seiten. Für alle Panzerfabrikbesitzer ne schicke Sache für all die Kleinen garnicht schick. Fragt mal die toten Amerikaner im Hürtgenwald ob se sich als Gewinner sehen, glaub nicht. Die können auch nicht auf Gewinnerpartys gehen. Hat eine(r) von euch ne Panzerfabrik? 🙂
Hört euch doch selber an, was Alice Weidel wirklich gesagt hat. Ich habe es nicht so verstanden, wie es der Autor hier darstellt.
Ab 2:50
http://www.youtube.com/watch?v=54WkZLcdfSQ
Deutschland hat einen Fehler gemacht! Sie haben damals Russland unterschätzt! Warum Deutschland wieder den selben Fehler macht ist ganz klar. Deutschland ist US Vasalle und damit nicht frei sondern besetzt!
"Kreuzigt ihn!" (Monty Python, Life of Brian). Mit Abstand der beste Artikel der WW in den letzten 10 Jahren.
Meine Mutter wurde im Rahmen des Pflichtjahres zum Dienst an den Dresdner Flughafen beordert. Die Stadt galt als Lazarettstadt, ohne militärische Produktionsstätten, war mit unzähligen und unregistrierten Flüchtlingen bevölkert. Eine Luftabwehr gab es de facto nicht, alles wurde nach Berlin verlegt.
Das alles war den Anglo/Amerikanern bekannt, doch Churchill wollte die Deutschen brennen sehen. Tagelang wurde Dresden bombardiert, obwohl es keinerlei Gegenwehr gab.
Deutschland ist auch das einzige Land auf der Welt das eine militärische Niederlage und die Besetzung des Landes, feiert. Sie haben überhaupt keinen Nationalstolz
..ein zukünftiger Kartoffelacker darf auch keinen Nationalstolz haben, sonst wird ihm der Strom abgestellt.. und einen Staatsvertrag erst recht nicht..
@ Kostas
Sie verwechseln schon wieder den Opportunismus der politischen Klasse mit der nationalen Psychologie der Deutschen! Das deutsche Volk feiert weder die Niederlage gegen die Welt noch die Besetzung des Landes. Der Nationalstolz allerdings wurde von den Siegermächten unterdrückt und durch den Schuldkult ersetzt. Im vereinten Europa wird er zudem als ein bei allen Nationen zu überwindendes historisches Relikt gesehen.
Er äußert sich deshalb nur zaghaft, ist aber durchaus vorhanden.
Verdeutliche in Unterkommentaren historische Positionen, wie sie KH Weissmann im Artikel der Jungen Freiheit dartut, repräsentative Zeitung der deutschen Rechten, so wie "Sezession" Theorie-Organ ist. Kennt man diese Grundlagen, die aus meiner Sicht zT. systemkritisch, aber nicht verfassungsfeindlich im Sinne des Denkens des Grundgesetzes von 1949 sind, wüsste man, dass AfD nicht liberalkonservativ wie zB. SVP Schweiz ist, sondern auf demokratische Weise deutschnational. Nicht unsere Mentalität.
Ich würde es anders formulieren: Es geht nicht um das Fehlen der Würde des Landes, sondern um das Fehlen der Kraft die Geschehnisse, die zu den Greueln des Nationalsozialismus und den WW2 geführt haben, adäquat zu reflektieren.
Deutschland war nicht bereit sich an der Schweiz zu orientieren und in Richtung direkte Demokratie als Bollwerk gegen Autoritarismus zu gehen.
Geschichtsbücher veralten, selbst wenn vieles darin stimmt. Deshalb sollte man sich mit dem apokalyptischem Drama kurz nach dem 2. Weltkrieg mal befassen, heute noch in der Schule vielgelesen, Borcherts "Draussen vor der Tür". Diejenigen, die ihre Aggressionen über politische Feindbilder loswerden müssen, für Gute genau so typisch wie für anerkannt Böse, werden hierbei Lügen gestraft. Auch Japan wurde mit den Atombomben nicht "befreit", in Deutschland aber KZ-Gefangene, vielfach traumatisiert.
@ alex lo
Sollten Sie etwa nicht adäquat reflektiert haben, daß Deutschland nach der totalen militärischen Niederlage ein aufgeteiltes, teilannektiertes und besetztes Land war, das, nach den Worten von Wolfgang Schäuble, "zu keiner Zeit über die volle Souveränität verfügte" und sie auch heute noch nicht hat? In der "Zone" und späteren DDR übernahm ein neuer Diktator namens Stalin die Macht und im vereinigten Restdeutschland bestimmen bis heute die Amis die Richtlinien der "deutschen" Politik.
Natürlich war es keine „Befreiung“, sondern ein Niederschlagen des grössenwahnsinnigen NS-Deutschlands.
Sehr befremdend finde ich hingegen die Interpretation, dass dies die USA, England, Frankreich und Russland aber nur getan haben, um einen Konkurrenten zu beseitigen.
Wie bitte?
Mir fehlen die Worte ab solchem Stumpfsinn! Die Motivation war mit Sicherheit eine andere, nachdem Deutschland halb Europa platt gemacht hatte. Und keine Anstalten machte, irgendwann mal halt zu machen. No mercy.
Entschuldigung muß natürlich besiegt heißen ( Tippfehler )
Es ist völlig irrelevant ob wir befreit oder besieht wurden. Das Deutschland von Heute hat nichts mehr zu tun mit dem Deutschland von vor ca. 30 bis 40 Jahren. Die Ausländer haben uns längst überrollt und werden in naher Zukunft auch die Politik bestimmen. Siehe England wo fast kein Brite mehr in der Regierung sitzt. Vergesst dieses Land einfach es ist restlos zerstört und nicht mehr zu retten.
Wie kommt man bloss dazu, einen solchen gequirlten Stuss zu schreiben? Sämtliche Mitglieder des Kabinetts sind Briten. Was Sie wohl meinen ist, dass nicht alle blütenweiss sind, gell?
Reden Sie nicht von gequirltem Stuß - sämtliche Kabinettsmitglieder seien Briten. Na klar doch, dem Ausweispapier nach formal, ihrer Ethnie nach doch wohl nicht oder ist die des derzeitigen Premiers die eines Briten, also die eines indigenen Walisers, eines selbigen Schottens oder gar eines originären Engländers? Tach auch.
Wer sich mit der Geschichte des 1. Weltkriegs beschäftigt hat, weiss exemplarisch, warum Kriege geführt werden. Für Typen wie trump, a.meister und Martin Niederhauser nur ein einziges Churchill-Zitat: "Wir kämpfen nicht gegen Hitler, wir kämpfen gegen die Deutschen".
Im 1. Weltkrieg war zwar Churchill bereits wichtig, Hitler aber keineswegs; erst im 2. Weltkrieg waren beide wichtig. Aber woher stammt Ihr Zitat? Ich habe keine Quelle dazu gefunden. - In jedem Fall ist es richtig, dass die Deutschen bekämpft wurden, denn sie allein waren für Hitlers Taten verantwortlich. Dass sie in der Vergangenheit und auch noch heute versuchen, ihre Schuld abzuleugnen oder auf einen einzelnen abzuwälzen, das hat absolut nichts mit "Vergangenheitsbewältigung" zu tun.
Churchill hatte ein sehr grosses Haus mit Pool und fuhr einen Rollce Royce. Am ehesten noch kommt Alan Clark ihm gleich. Auch der fand es interessant, sich mit den Deutschen zu befassen.
Wer an die Opfer der Bombardierung durch die Allierten in Dresden oder an die verscharrten Opfer in den Rheinwiesen denkt, wo bis heute noch immer ein Grabungsverbot besteht (warum?), möchte nicht feiern. Das ist nicht neu und von Alice Weidel nicht erst seit dem Sommerinterview aus der Taufe gehoben. DE wurde 1945 nicht „befreit“, sondern besiegt. Wenn man von einer „Niederlage“ spricht, ist das kein Geschichtsrevisionismus, sondern eine realistische Betrachtung historischer Ereignisse.
Für meine Großeltern gab es weder Befreiung noch Niederlage es gab nur die Zeit vor oder nach dem Umsturz. Gedemütigt fühlten sie sich nicht der Niederlage wegen, sondern die darauf einsetzende Siegerjuztiz. Es hieß immer etwas enttäuscht, die kleinen hängt man, die großen lässt man laufen. Natürlich hinterließ die Teilung Deutschlands, wie für die meisten ihrer Generation eine Wunde. Der Sieger schreibt nun mal die Geschichtsbücher. Buchempfehlung „Illegale Kriege“ viele Fakten von D. Ganser
Wortklaubereien.Als Schweizer war es für mich der selbstverschuldete kulturelle und zivilisatorische Untergang eines einstmals noblen Nachbarn. Was jetzt in Massen aus diesem Land kommt, ist auf viel tieferem Niveau und beschädigt die Schweiz grundlegend.
Differenzieren wäre hilfreich und fair.
Wenn sie meinen. Es ist falsch den Deutschen zu unterstellen, dass sie Idioten waren. Die Deutschen meinten, es sei besser Stalin den Krieg zu erklären, als ihn, wie in jeder SSR mit seiner Roten Armee einzuladen, falls den Rotfrontkämpfern dort die Revolution nicht gut gelingt. Sie kannten die Folgen der Sowjetisierung bereits und alle Verbrechen Stalins und seinesgleichen. Die Ukraine war da nur ein weiterer Höhepunkt vor dem Krieg, wegen der Gier nach Getreide Millionen zu ermorden.
Da sie die Schweiz grundlegend durch soviele Deutsche in ihrem mehrsprachigen Staat beschädigt sehen, wünsche ich ihnen, diese Deutschen vollständig "auszuschaffen", zurück nach D. Dort werden dringend Fachkräfte gesucht, heisst es hier. Die Franzosen fänden es auch keine Schande, wenn sie in der Schweiz künftig nur noch Französisch und Italienisch sprechen. Verstehe Frankreich da sehr gut.
Sie bringen einen wirklich auf Ideen, vielleicht können wir in Deutschland künftig Englisch als Staatssprache einführen. Das wäre pragmatisch.
Die Formulierung Weidels "Niederlage des eigenen Landes" ist zutreffend; was, wenn nicht eine Niederlage, sollte das Datum des 8. Mai markieren? Das schließt aber die Befreiung vom NS- Regime nicht aus, auch wenn diese von den Alliierten nicht beabsichtigt war. Daher ist die Zuspitzung auf ein Entweder-oder nicht zutreffend.
Rein von der Logik her hat sie natürlich recht.
Da eine der damaligen Siegermächte das zur Zeit "böse" Rußland ist, bringt sie unsern woken Mainstream sicher in Erklärungsnot.
Interessant 😉
Dieser Befreiungsgedanke hatte doch für die Ost- und Westdeutschen was Gutes.
Man konnte sich im Nachhinein zum Widerstandskämpfer erklären.
Es ist eine ewige moralische Heuchelei der Sieger und der USA im besonderen.
Wer 300.000 Menschen in Feuerstürmen in Tokio, 150.000 in einem atomaren Höllenfeuer in Hiroshima pulverisiert und weitere 100.000 in Nagasaki - aus lauter Neugierde wie der zweite Bombentyp funktioniert - atomisiert … hat der noch irgendein Recht auf moralische Überlegenheit? Insbesondere wenn er NICHTS dazugelernt hat und in Vietnam, Irak und Afghanistan mit den Greueln weitermacht.
Wenn Sie schon dabei sind: "The last dirty secret of world war two. Call it callousness, call it reprisal, call it a policy of a hostile neglect: a million Germans taken prisoner by Eisenhower's armies died in captivity after the surrender." Quelle: https://archive.org/details/EisenhowersDeathCamps_201502
So. Und wie wollen wir das nun benennen?
Gurkentruppe: Die Amerikaner hatten immer schon ein Talent inhaltslose Wörter zu erfinden die nicht so brutal sind und die Bevölkerung auch beschwichtigen. Man darf doch keine Panik verbreiten im Volk. Dieses heisst "Kollateralschaden". Hört sich doch recht harmlos an.
Wer 7 Millionen Menschen durch den Kamin geblasen hat, sollte mit dem Wort "Moralisch" vorsichtiger umgehen.
3 Gedanken
Die Atombomben hätte man bei ablandigem Wind nähe Tokyo zünden können. Über dem Meer, ohne massenhaft zivile Opfer. Die Japaner hätten damit auch verstanden, was das bedeutet.
Der Morgenthau-Plan ist wieder aus der Schublade geholt worden: Wohin wandern wichtige Industriezweige Deutschlands ab?
Die Ukrainer kämpfen nicht für die Freiheit des Westens (z.B. D): Sie vernichten diese im Auftrag des sogenannten Westens (USA, GB).
Die Idee, die gesamten Städte dann mit Hochhäusern zu "verschönern", mag ja auch von den Amerikanern kommen, aber vollgebaut damit haben die Japaner sich ganz allein. Korea kennt das Problem und Deutschland hat sich auch nie wieder verschönert, seit es zerbombt wurde. Die genannten 550.000 Bombenopfer in drei Städten Japans haben unseren Respekt. Beton scheint jedoch ein späteres echtes Problem zu sein, Wohnbunker und Bürokomplexe, Schulen, Krankenhäuser und Universitäten, Beton versaut viel.
Es wird zu oft vergessen, dass ein Krieg mit Sieg und Niederlage endet und was das bedeutet. Es bedeutet für den Besiegten, der Sieger hat immer Recht. Das ist keine Frage von Wahrheit und Moral, es ist eine Frage von militärischer Macht, die stellt dann auch die Wahrheit und die Moral her.
Die Deutschen haben wieder einmal die historische Chance bekommen, sich von denen zu befreien, die sie gerade nachaltig zerstören. Die Frage ist, ob sie es über die AfD machen ,oder wieder auf die Russen in Berlin warten? a) denke ich, wird schneller.
Die Russen sind auch nicht mehr "die Russen" und damit "der Feind" - oder sind sie es wieder? Wie die Chinesen und die Deutschen ohne Migrationshintergrund, besiegen sich die Russen durch Überalterung und eine zu niedrige Geburtenrate. Der Ukrainekrieg ist nur Öl auf dieses Feuer giessen. Die Chinesenregierung hat sogar mit einer Einkindpolitik nach dem eigenen Volk gestoßen. Vielleicht gibt es deshalb heute die 0,5-Kinder-Familie in China. Die USA müssen nur warten, um Weltmacht zu bleiben.
...oder "der Russe", "der Amerikaner", "der Engländer", "der Franzose", dass war immer die Ableitung aus "der Feind", dem militärischen Kriegsgegner. Heute sagen wir die Russen, die Briten, die Franzosen und die Amerikaner, die Freunde aus dem Westen und die Nachfahren Stalins. Das klingt doch besser. Sollte der Ukrainekrieg uns in D nahkommen, durch Raketen und Bomben, wie nennen wir die Russen dann? Roter Sputnik am toten Horizont? Und aus dem Deospray tropft Blut... sang Ideal in Rote Liebe.
Man könnte meinen, die eine Moral sei die bessere als die andere, im Fall der besseren Moral ist das Morden dann auch gerechtfertigt und salonfähig. Komisch, dass beim Völkermord in Ruanda, sich kein westliches Land als Moralapostel eingeschaltet hat. Gab es da im Gegensatz zu Deutschland nichts zu gewinnen?
Oder das Leid der Leute im Jemen. Wo blieben die täglichen Empörungsartikel unserer Journis?
Recht hat Frau Weidel
Die,
die die deutsche Bevölkerung "befreien" wollten...
USA und UK!
Das ist doch lächerlich!
Zu Hunderttausenden haben die (USA, UK) ganz „mutig“ von sehr hoch oben (mit Bombern) die zu befreiende Bevölkerung in Feuerhöllen ermordet. Zwecks ihrer Befreiung. In Dresden wurden nur die Reste der vorgehaltenen Bomben „entsorgt“. Und zwar auf die zu Befreienden.
Der Krieg findet an der Front statt. Und nicht in den Städten, wo es keine Soldaten gab.
Man sollte dabei aber nicht vergessen das Deutschland ebenfalls englische, polnische und andere Städte bombardiert haben. Und die erste Stadt im 2.WK die bombardiert wurde war London.
shana. Der Unterschied ist, dass DE andere Länder erobern wollte u die Alleierten angeblich DE befreien wollten. Die Alleierten wollten jedoch nie DE befreien, sondern militärisch besiegen u besetzen. Sie haben lediglich die Menschen aus den KZ u Gefängnissen befreit, jedoch nicht DE. DE ist übrigens noch immer nicht frei. Der Feindstaaten Status ist noch immer gültig.
Das ist (leider) richtig.
Und natürlich darf auch das nicht vergessen werden!
Was vor allem die Engländer „anders“ machten:
Die deutschen Städte geradezu „wissenschaftlich“ zu zerstören. Erst wurden mit Sprengbomben die Häuser „abgedeckt“, dann kamen die Brandbomben hinterher. Um den „Brennenden“ (Menschen) keine Chance zu geben, kamen noch Phosphorbomben dazu - das „Napalm“ des zweiten Weltkrieges.
Und mit Zerstörung der Talsperren lies man viele Menschen jämmerlich ersaufen. Vernichtungswille!
Und mein Kommentar von 5.48 ist noch immer in der Warteschleife.
Was gilt alles als Kriegsverbrechen?
Beispiele für Kriegsverbrechen sind die gezielte Tötung von Zivilisten, die Zerstörung von Wasser- und Elektrizitätswerken, das Aushungern der Zivilbevölkerung, die Behinderung humanitärer Hilfe, Flächenbombardements, Angriff und Bombardierung unverteidigter Städte, der Einsatz biologischer, atomarer oder chemischer Waffen. Also egal welche Kriegsführende Nation es tut, es ist ein VERBRECHEN.
Russland war im Syrienkrieg auf syrischer Seite, als von Syrien Giftgas gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt wurde, ein Kriegsverbrechen. Bei Russland ist jetzt mit vielem zu rechnen.
Für mich wurde die Welt und die Deutschen von einem rassistischen Massenmassenmörder befreit ...
Die Welt Ja! Die Deutschen möglich.? Denn viele Deutsche standen bis fast zum Schluß dahinter. Einige noch darüber hinaus. -ausdrücklich nicht die AFD!-
Was geschah gegen Ende des Krieges? Alke Breslauer wurden um ihr Eigentum gebracht znd vertrieben. Auch Preussen und Pommern entkamen dem Feind, wenn sie ihm entkamen, nur so gerade. Schön war es vermutlich nirgends, "befreit" zu werden. Wir hatten polnische Besatzung, die Folgen waren so, dass die Briten sich genötigt sahen, diese abzulösen und nach Polen zu schicken. Befreiung war das jedenfalls nicht. Nach dem letzten Kriegstag flogen noch Flugzeuge, ein Nachbar wurde vom Bord-MG zerteilt.
Niederlagen koennen befreiend wirken, nicht nur in 1945. Auch Marignano war so eine befreiende Niederlage. Die Niederlage der Amis in Vietnam ebenso. Da ist kein Widerspruch. Das Gebrüll der Moralisten ist Schwachsinn. Und eine Niederlage fuer dieselben. Wenn sie das nur einmal als befreiend betrachten wuerden….dann haetten sie vielleicht Aussicht auf Besserung.
selbstmord ist keine besserung, nein.
Apropos "Nationale Würde". Eigentlich ein Fremdwort in Deutschland, wenn nicht sogar ein Nazibegriff für das untermaßige Personal, das gegenwärtig in Deutschland den Ton angibt.
Tim Kellner verweist in diesem Zusammenhang auf den von der sowjetischen Besatzungsmacht installierten Militärschrott, der im Baltikum und sogar in der Ukraine als Ausdruck stalinistischen Dominanzanspruchs demontiert wurde. Weg damit auch in Deutschland! Büßerhemden für Olaf und die Seinen sind billiger und tun es auch!
Der 8. Mai wurde nur in der DDR als „Tag der Befreiung“ gefeiert. Mit zwiespältiger Miene. Ehemalige Wehrmachtssoldaten empfanden ihn als elende Niederlage, von der sich viele nicht mehr erholten. Schließlich waren sie Schuld, daß Millionen ihre Heimat verloren, aus Schlesien, Ostpreußen und Pommern vertrieben und ihre Frauen vergewaltigt wurden. Sie hatten versagt.
Entscheidend war, dass Stalin aufgehalten wurde, auch damit die deutschfreundliche Schweiz keine SSR wird, wie auch Frankreich nicht etc. Das gelang zum Glück durch das Eingreifen der Amerikaner in den Krieg, auch das Stalins Welt uns weiterhin fern blieb. Hitler mussten wir sowieso wieder loswerden, das ist keine Frage. Was hätte noch aus uns werden sollen, wäre der geblieben? Die Alliierten haben uns geholfen, Hitler loszuwerden, daür Danke!
@ Tara
Wehrmachtssoldaten haben, militärisch gesehen, gewiß nicht versagt. Sie haben während des gesamten Krieges gegen eine immer erdrückender werdende materielle und personelle Übermacht kämpfen müssen. Versagt hat ihre Generalität, die, einer verbrecherischen politischen Führung folgend, ihre Soldaten in einem längst verlorenen Krieg bis vor die Reichskanzlei kämpfen und sterben ließ. Aufkündigung der Gefolgschaft und Tyrannenmord ist leider keine deutsche Tugend!
Dieser Artikel zeigt auf, dass wie sehr Geschichtsvermittlung in Schulen und Lehrbücher der Propaganda dient und nicht dem Verstehen der Wirklichkeit. Es braucht eine Alice Weidel, auch hier. Hoffentlich läutet die AfD eine Zeitenwende ein und beendet die Geisterfahrt der deutschen Politik.
Nein. Vielmehr, kann das was in diesem Artikel geschrieben steht nur jemand schreiben, der das NS-Regime offensichtlich vermisst respektive gerne zurück hätte.
auf diesen Kommentar haben wir alle gewartet 😄
Der Pulitzer dürfte ihnen sischer sein !
Man braucht nicht mal zwischen den Zeilen zu lesen, um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen. Und dass Sie sich darüber mokieren, spricht für sich.
der autor erklärt alles.
Da ja (fast) alle mitgemacht haben, ist es wohl eher eine Niederlage als eine Befreiung. Für die überlebenden in den KZs und die Widerständler wars Befreiung.
wobei letztere beanntlich nicht auf der prioritätenliste der allierten standen. paperclip hingegen schon. sagt eigentlich alles.
Und das war es! Krieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung, nicht gegen Hitler-Deutschland, die geschützt in Bunker lebten. Sondern wir auf dem Lande, wo die Allierten ihre Bomben runterwarfen auf die Zivilbevölkerung, auf die Felder, auf Dörfer ohne Militär, wo meine Mutter mich fast verbrannt als 3-Jährigen vom Leichenwagen geholt und mich in ein Miltärhospital gebracht hat, wo sie mich retteten. Heute bin ich noch hochgesund, aber mit viel Skepsis unseren „Rettern und Befreiern“ gegenüber.
Wer die beendigung einer diktatur nicht als befreiung sieht hat schon nicht alle tasse im schrank, wer die befreiung vom nazi regime als niederlage empfindet, zeigt seine wahre gesinnung.
Sowjetunion lebte spätestens ab 1937 in der schlimmsten Tyrannei der Geschichte Russlands. Trotzdem verteidigten auch Nichtkommunisten wie Offizier Solschenizyn das Land im Vaterländischen Krieg. 1945, obwohl selber schuld, herrschte in Deutschland der Verteidigungsfall wie in Ru 1941, siehe Grass. Angedroht waren Desindustialiserung, Rückentwicklung zu Agrarland, in DDR 40 Jahre Tyrannei, ab 1961 völliges Einsperren in Diktatur, Kriegsverbrechen à gogo, Vergewaltigungen, Massenvertreibungen.
Schwachsinn, natürlich endete der Krieg mit einer Niederlage, sonst wäre er nicht vorbei gewesen. Das Deutsche Reich war nicht in der Lage, ein "Unentschieden" zu erreichen, wie zwischen Nord- und Südkorea. Für Deutschland gab es nur Sieg oder Niederlage. Zum Glück sind wir Hitler so wieder losgeworden.
Nein, die Befreiung vom Naziregime geschah durch eine Niederlage. Eine Niederlage darf aber auch als eine solche empfunden werden. Es war die Niederlage des Deutschen Reichs. Das wir uns heute freuen, dass so das Hitlerregime verschwand, ist ein zusätzlicher Aspekt. Meine Mutter ist als Vierzehnjährige von unseren polnischen Besatzern vergewaltigt worden. Für mich ist das keine Befreiung, sondern eine Folge der Niederlage. Trotzdem freue ich mich über das Ende Hitlers, geht das für sie?
So hat man eine Diktatur beendet und eine andere gross gemacht. Stalin holte sich noch Mao und Kim an die Seite, so entstanden Polpot und HoChiMin und das Stalinregime expandierte bis Ungarn und Polen, welch ein Erfolg kann man dazu nicht sagen. Jeder sucht sich seine Alliierten selbst aus. Nur wir Deutschen konnten foh sein Hitler los zu sein. Für die Opfer der Roten waren immer noch schlechte Zeiten.
Frau Weidel,Hand aufs Herz? Hätten Sie in einer Diktatur von Zuschnitt Adolf Hitlers leben wollen! Wirklich?Wenn die Alliierten nicht gesiegt hätten,so hätte die Nazi Diktatur noch einige Zeit weiterbestanden,vorgesehen waren ja nicht weniger tausend Jahre!
Die Weidel bedauert es vermutlich sehr, dass die Geschichte damals nur 12 Jahre gedauert hat und nicht 1000 wie versprochen. Von dem her war das für sie schon eine historische Niederlage bei der es nichts zu feiern gab. Aber vermutlich verspürt sie mit den Umfrageergebnissen Morgenluft die abhanden gekommenen 988 Jahre doch noch irgendwie hinzukriegen.
Ihre Kritik geht zu weit, Frau Weidel ist nicht bescheuert. Natürlich ist auch sie froh, dass die Nazidiktatur nach den zwölf Jahren wieder vorbei war und vorbei bleibt. Sie hat nur bemerkt, dass alle Kriege, wenn sie nicht eingefroren werden, wie in Korea, mit einer Niederlage enden.
Warum diese Schnappatmung, wenn sie eine historische Tatsache feststellt? Die Wertung kommt von Ihnen, nur hat sie nichts mit der Aussage Weidels zu tun. Ihnen fehlt der Abstand nicht nur bei der Interpunktion.
Was Schnappatmung?ich stelle nur die Frage,ob sie unter der Nazi Diktatur hätte leben wollen!
Unter der Nazidiktatur ging es wie in allen Diktaturen nicht um "Leben wollen", sondern sich darin einrichten. Es gab für Nichtjuden an Hochschulen, wie mir der Kirchenhistoriker Goldammer berichtete, auf verschiedenen Gebieten Nischen für kaum schikanierte gute Forschung, und natürlich war Alltagsleben um Welten freier als Nordkorea, eine mir später befreundete Jüdin stieg noch 1940 in Berlin in den Zug nach Wladiwostock, von dort nach Brasilien, Ausreise war um Welten einfacher als aus DDR.
Natürlich will keiner unter einer N.. Diktatur leben. Ihre Frage ist daher rein propagandistisch.
Mit endlosen Schuldzuweisungen werden die Deutschen ihres Lebens nie mehr froh. Der Holocaust war ein bis zu dieser Zeit noch nie dagewesenes Verbrechen am jüdischen Volk, aber die Nachfahren der damaligen Generation trifft weder eine Schuld, noch können sie etwas wiedergutmachen. Die Täter werden sich letztendlich vor Gott verantworten müssen. „Die Väter sollen nicht für die Kinder und die Kinder nicht für ihre Väter sterben, sondern jeder soll für seine eigene Sünde sterben.“ 5.Mose 24,16
Es wäre schön und zielführend, wenn die Tütschen (und zwar alle!!) einfach einmal ihre Klappe halten würden. Sich in etwas Demut üben und nicht selbstverständlich voraussetzen würden, dass die Welt am deutschen Wesen genesen soll.
Mit welchem Recht verlangen Sie von mir, daß ich meine Klappe halten soll? Hab' ich dann nicht auch das Recht, selbiges von Ihnen zu verlangen? Was ist Ihre Auszeichnung, die es Ihnen gestattet, sich über mich und meine Landsleute so selbstherrlich zu erheben? Schämen Sie sich, welcher Nation Sie auch angehören mögen.
@ wieland schmied
"Welcher Nation Sie auch angehören mögen." Na welcher schon. Gewiß der, bei der die Selbstgerechtigkeit zum Nationalcharakter gehört.
@ Gritador. Charmant. Sie haben wohl die Sorge, daß die psychologische Propaganda-Bearbeitung der Bevölkerung nicht ausgereichend sei, ihre Wirkung verfehlt hat. Churchill meinte: Man hat die Deutschen entweder zu Füßen oder an der Gurgel. Die Deutschen sollten so sein wie Sie.
@ ek
Dunkel ist Ihrer Rede Sinn. Habe mir jeden Ihrer Sätze durchdacht, kenne auch das Churchill-Zitat, bin aber immer noch ratlos. Ich befürchte aber, Sie haben mich mißverstanden. Nicht bei den Deutschen verorte ich Selbstgerechtigkeit als Ausdruck des Nationalcharakters, sondern eher bei einem kleinen Bergvolk, dem der unfreundliche Ratgeber @ hiram abif anzugehören scheint.
Aber vielleicht können Sie mich aufklären!
In einem demokratischen Rechtstaat aufgewachsen, danke ich den Alliierten für ihre Opfer, die den Gräueltaten des Nazi-Deutschlands ein Ende setzten. Deutschlands Schuld durch den Holocaust ist unauslöschlich. Trotzdem sehe ich den Kapitulationstag nicht als Befreiung, da viele Deutsche, beeinflusst durch die NS-Führung, glaubten, sie verteidigen ihr Land. Für mich ist dieser Tag einer des Gedenkens und der Dankbarkeit, nicht der Feier. Diese Ambivalenz dürften viele Deutsche teilen.
Ich persönlich wurde (damals als Kind) befreit von einem sadistischen Terrorregime.
Ebenso befreit wurden alle Gegner und Verfolgte des Naziregimes.
Durch die militärische Niederlage befreit wurden auch die anderen: nämlich von sich selbst…(sie haben es dabei vielleicht nicht selbst gemerkt)….
Bezüglich der Eugenik (Genetik), wurde Deutschland sicher von den Alliierten befreit. Auf dieser Ideologie, welche übrigens heute zurück ist, basieren alle Gräueltaten der Nazis. Nicht auf Kriegsverbrechen die nachträglich vom UNO-Völkerrecht definiert wurden. Offen sichtlich können Pädagogen dies nicht erfasse oder verstehen. Mich konsterniert immer wieder, wie schlecht die Vergangenheit in Deutschland aufgearbeitet wurde. Sonst könnte man ohne rituellen Krampf darüber sprechen.
wobei letztere beanntlich nicht auf der prioritätenliste der allierten standen. paperclip hingegen schon. sagt eigentlich alles.
Da bin ich mir nicht ganz sicher. Schliesslich stammt der Begriff "Entnazivizierung" von den Alliierten selbst. Nur, dass 1945 wie auch heute, das einfache Kanonenfutter der Heimat- und Front nicht verstanden, von welcher Idiologie sie getrieben sind.
Ich würde sagen, Frau Weidel hat schon Erklärungsbedarf, auf welcher Basis ihre Aussage gründet.
Der 8. Mai 1945 war natürlich der Tag der Niederlage des NS-Regimes, das besiegt worden war. Mit der Zerschlagung der Herrschaft des NS-Regimes wurden natürlich Bürger von dieser Herrschaft befreit, die unter dem Joch des NS-Regimes standen und gelitten hatten. Doch die Dummen sterben nicht aus. Der I. und der II. Weltkrieg kosteten Deutschland, neben Millionen Toten, vielen Verkrüppelten und ... dann noch gut 1/3 des Staatsgebietes von vor 1914. Es ist Zeit, in der Gegenwart anzukommen.
Woher wissen sie das alles? Dachte immer, die Deutschen wollten in Polen zuerst Stalin niederringen, bevor dieser siecerwischt wie alle anderen. Es istbkein Witz, von einer schweizerischen Sowjetrepublik heute auszugehen, wäre Stalin nicht aufgehalten worden. Der Krieg hat das Risiko der Niederlage für beide Seiten. Er wird nur gewählt, wenn das schlimmste befürchtet wird. Die Deutschen haben von der Roten Armee schon vor dem Krieg keine Befreiung erwartet, sondern nur Elend und Sklaverei.
Die Niederlage des NS-Regimes, also die Niederlage von Deutschland. Ist denn da nicht der Teil inklusive, der das NS-Regime gar nicht wollte? Müssen diese Menschen sich heute dafür schämen? Wir bekommen jetzt eine Niedergang durch die Ampel, aber ca 49% wollten die Ampel gar nicht. Jetzt noch viel weniger, nachdem den Menschen aufgefallen ist, das sie mit falschen Versprechen zur Stimmabgabe gelockt wurden. "Wir retten die Umwelt" heißt "Wir machen dich arm" bei den Grünen. Waffenlieferungen usw
Wie masochistisch muss man sein, um seine Niederlage zu feiern? Jubeln , dass fast jede Familie einen Angehörigen im Krieg verloren hat? Jubeln, dass Haus und Hof zerstört wurden? Jubeln, dass Mutter und Schwester vergewaltigt wurden?
Der einzige Jubel sei gestattet, dass diese niederträchtigen Nationalen Sozialisten vernichtet wurden!
Wo kein Interesse an Geschichte und Gesellschaft vorhanden. ..
Aus zahllosen Elterngesprächen mit Ron & Peggy Normalverbraucher gingen Nullvektoren in Form von Gewissheiten wie "Wemma dod sin simma dod " hervor.
Den Leuten ist es völlig egal, ob seit '85 von einer Befreiung oder Niederlage die Rede ist.
Genau. Und Hauptsache es kommt günstiger Strom aus der Steckdose und das Fleisch kostet nix. Man will ja nicht verzichten.
Mir ist es nicht egal. Wie so vieles, was - das gestehe ich Ihnen zu - wohl dem Großteil meiner Zeitgenossen tatsächlich am Allerwertesten vorbeigeht, so lange in der Flimmerkiste Fusseballe geguckt werden und nebenher ein Bier gesoffen werden kann.
Richtig - es führt kein Weg daran vorbei: Seutschland wurde besiegt als Kriegsgegner und aus keinem anderen Grunde! Und die menschenverachtenden Bombardements Dresdens, Hamburgs und anderer Städte mit Hunderttausenden Toten - dienten die etwa der 'BEFREIUNG'??? -
Alice Weidel hat ganz recht, und die künstliche Auifregung gegen sie hat einen Grund - es geht wieder mal gegen die AfD!!
Parteiliche Betrachtung der Geschichte bringt so oder so nichts. Dabei berief sich Weidel lediglich auf ihren keineswegs "befreiten" familiären Vertreibungshintergrund, vgl. den früheren SPD-Bundesgeschäftsführer Peter Glotz. Chrupalla wollte mit den Russen aktiv politisieren, das war klar mehr parteibezogen, wiewohl mit Grund auch intern umstritten. Bei Weidel ist noch nicht sichergestellt, ob sie als Mitglied der AfD einst das Zeitliche segnen wird.
Jauchzet! Frohlocket! Deutschland hat an der Seite der sowjetischen Genossen und unter der Führung von Väterchen Stalin den Faschismus siegreich aufs Haupt geschlagen und gehört damit faktisch zu den Siegerstaaten. Abermillionen Deutsche haben diese einfache Wahrheit anscheinend bis heute nicht verstanden und faseln von einer Niederlage. Aber: Von den Kommunisten lernen, heißt siegen lernen. Wenigstens die Roten und die Grünen wissen deshalb, wie ein Sieg und eine Befreiung aussehen!
Selbst das Beherrschen der deutschen Sprache schwindet heute. Romane sind meist übersetzt, Patente sprachlich verstellt und Briefe, Mails und Chats im sprachlichen Umfang sehr beschränkt.
Es wird nicht gelesen, es werden mit Strom Ballerspiele angetrieben, die unsere ehemaligen Feinde darstellen, als die wir uns dann selbst besiegen.
Offensichtlich sind die "befreiten"Deutschen von heute und die niedergerungenen Deutschen gegen Ende des Krieges zwei verschiedene emotionale Welten, zwei verschiedene Arten von Deutschen. Die ältere Generation waren in jedem Fall die echten Deutschen. Wer sind wir heute, durch von Weizsäcker "befreit" und zu Gast auf den Siegesparaden unserer ehemaligen Feinde? Wir sind ein besinnungsloses Auslaufmodell unter vielen neuen Deutschen. Wozu noch solche Unterschiede erinnern?
Die totale Niederlage sehe ich darin, dass Deutschland es nicht geschafft hat, nach dem 1. Weltkrieg, allen Schuldzuweisungen, Demütigungen und Schrecken zum Trotz, einen verantwortungsvollen, souveränen Weg einzuschlagen.
wer ihre familiere vorgeschichte kennt, wird sie verstehen.
wer sie nicht versteht, will es scheinbar nicht.
Danke Frau Weidel für die Richtigstellung: eine Niederlage ist keine Befreiung!
Genauso wie der Abwurf von 2 Atombomben un Japan ein Verbrechen ist!
1948 polemisierte der Militär Ulmann aus Schaffhausen gegen Readers Digest, die erste Zeitschrift, die sexuelle Aufklärung betrieb als ungesunde Amerikanisierung. Das Wort "Sex" kam dadurch in die Schweiz! Dabei wagten aber die ersten, meist sehr amerikafreundlichen Jahrgänge des Spiegels, unter Augstein für damalige Zeit einmalige Klasse, Kritik an den Besatzern. Frau Thatcher klärte Kohl zwar nicht sexuell auf, sagte ihm aber, der Krieg sei gegen Deutschland geführt worden, verstanden Helmut?
Deutschland ist bekanntlich überall Weltmeister, aber ganz besonders im Verdrängen der Geschichte. Im Uebrigen ist Deutschland immer noch von einem 'Befreier' besetzt: USA, der D bis heute noch hörig ist. Im Prinzip ein Vasall der USA.
Zuerst: Deutschland hat den 2.WK begonnen. Die Faschisten haben ihr eigenes Volk unterdrückt. Es gab keine Demokratie. Wer aufbegehrte, wurde "Im Namen des Volkes "hingerichtet, von den anderen Greultaten ganz zu schweigen. Glaubt heute wirklich jemand - auch nach der Coronaerfahrung- dass sich dieses Volk selbst von dieser Diktatur befreit hätte/konnte?
UND: Seien wir dankbar, dass man uns befreit hat - und nicht Gleiches mit Gleichem vergalt, sonst gäbe es uns nicht mehr -SIE waren die Sieger.
Das wir durch Frankreich, Grossbritannien und die USA von Hitler wieder befreit wurden ist diesen zu danken. Das wir Stalin aufhalten konnten und Hitler wieder losgeworden sind, ist unser tatsächliches deutsches Glück. Das die Kriegsgegner keine Waisenknaben waren, ist wohl wahr. Die Deutschen hatten unter der Niederlage zu leiden. Das die Deuschen sich der expandierenden vorrückenden Roten Armee schon in Polen entgegen gestellt haben, hatte strategische Gründe und geschah zum Leidwesen Polens.
Die Gesinnung des Subjekts Karlheinz Weissmann ist (nicht nur) ‚per exclusionem‘ sehr gut fass- und erkennbar. So gut, dass kein Zweifel besteht wessen Geistes Kind er ist.
"So gut, dass kein Zweifel besteht wessen Geistes Kind er ist." Das müssen nun gerade Sie ausspucken. Vom Autor als "Subjekt" zu quatschen. Werfen Sie nicht mit Steinen, wenn Sie im Glashause sitzen.
Trump. "Gesinnung" heisst in Nietzsches Moralkritik "Ich bin gerächt." Aus Mentalitätsgründen, für mich kein moralisches Urteil, passt Weissmann eher nicht in die WW, obwohl zum Beispiel früher Armin Mohler dann und wann in dieser Zeitung schrieb, der war aber Schweizer und Verfasser des Standardwerkes über die deutsche Konservative Revolution, ohne deren Kenntnis AfD-Ideologie nicht rational diskutiert werden kann, so wie man für geistige Linke Marx und Frankfurter Schule kennen sollte.
Weissmanns Programm einer Renationalisierung des deutschen Geschichtsbewusstseins beurteilen verschiedene Wissenschaftler - ganz rational - als Geschichtsrevisionismus. Der Historiker Alexander Ruoff kritisierte „relativierende Äusserungen“ Weissmanns über die NS-Zeit als „Trivialisierung des Holocaust“. Weissmanns Buch "Der Weg in den Abgrund" kritisierten Rezensenten wie der Historiker Ulrich Herbert als inkompetente, rechtslastige, verharmlosende Darstellung der NS-Zeit.
Ich kritisiere Weissmann auch, aber nicht mit Autoritätsbeweisen.
@ Trump
Jedes politische Herrschaftssystem hat seine willfährigen akademischen Wasserträger, die selbstverständlich die alleinige Deutungshoheit beanspruchen und andere Sichtweisen diffamieren oder als revisionistisch verurteilen. So auch die von Ihnen genannten Herren und andere. Das diese anmaßende Alleinrechthaberei unwissenschaft ist, ergibt sich aus dem Sinn und Zweck der Wissenschaft selbst. Die ideologiefreie Wissenschaft verträgt keinen Anspruch auf alleinige Wahrheit!
Erschienen im Schundblatt "Junge Freiheit" - linkskommunistisch bis zum Abwinken!
Und natürlich aus dem Kontext gerissen!
Jeder einigermaßen intelligente Mensch weiß, dass in Bezug auf WK II massive Geschichtsfälschung betrieben wird, genauso, wie das aktuell mit dem Ukraine-Krieg geschieht.
Darauf wird Frau Weidel dezent hinweisen dürfen.
Sie verwechseln die "Junge Freiheit" (eine konservative Wochenzeitung) wohl mit der "Jungen Welt" (eine marxistische Tageszeitung) ... Lesen Sie über Weissmann hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Wei%C3%9Fmann ... Was Sie mit "linkskommunistisch" meinen, das wissen wohl nur Sie selber ... Aber selbst solch unausgegorener Quatsch findet noch 25 Befürworter, die offenbar genausowenig Ahnung von Garnichts haben.
Germany is lost..
auch das haben wir unseren "Befreiern" im speziellen den USA zu verdanken?
Zombieland: Migration, drugs, and violence made German cities unbearable
https://www.youtube.com/watch?v=gpoJq1c8UKQ
an die "Downies" zu meinem Kommentar, hat nicht die USA und ihre Verbündeten den Menschen im nahen Osten den "arabischen Frühling" beschert, den Irak "befreit" und Afghanistan
"demokratisiert" aus deren Ländern jetzt die Menschen in Scharen flüchten ?
Und wer hat in der Ukraine eigentlich Brötchen verteilt um die Menschen vom "Regimechange"
zu überzeugen ??
Falls das alles nicht stimmt, bitte korregieren. Danke.
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EILMELDUNG: KONTROLLVERLUST IN DEUTSCHLAND! DEUTSCHLAND VERLOREN! Alice Weidel 21min. https://www.youtube.com/watch?v=iqpicay0ajI
Ich verstehe die Aussage von Weidel in dem Rahmen, dass eine Gesellschaft mächtig gestört sein muss, das Todschlagen der eigenen Grossväter und verbrennen hunderttauender Zivilisten zu feiern. In der Schweiz erleben wir dies gleich zwei Mal. Am 1.8. die Feier der Eidgenossenschaft feiert das Totschlagen Glarner,Zuger,Zürcher und Luzerner Knappen unter Aargauer Oberbefehl. Gründung der Schweiz, das Totschlagen Nidwalder, Urner und Schwyzer. Darum der 1.8. lange kein offizieller Feiertag war.
Die USA haben u.A., mit vielen Opfern, den Hitler-Horror beendet und "besetzt" behalten, und ihre Interessen weiter verfolgt. Europa, mit Russland, ist stark geworden. Der Stellvertreter-Ukrainekrieg, mit den Sanktionen, schwächt Deutschland und Europa wieder, ganz nach dummen hegemonialen US-Bestrebungen: Europa mit Russland wäre stärker gegenüber den kommenden Grossmächten mit China und Indien. Eine grosse bipolare Friedenschance mit geopolitischem Machtausgleich wurde sträflich verpasst.