Eine App namens «SafeNow» und ein «Safe Space» mit geschultem Personal im Servicezentrum soll weiblichen Besuchern am Oktoberfest im München ein sicheres Vergnügen garantieren.

In der Vergangenheit war es auf der «Wiesn» immer wieder zu körperlicher oder sexueller Gewalt gegen Frauen gekommen. Allein im letzten Jahr hatten 300 bei den Mitarbeitern vor Ort um Hilfe gebeten.

Im «Safe Space» wird Betroffenen geholfen mit Präventionstipps oder konkreten Massnahmen wie einem Taxigutschein, Begleitung oder Kleidung.

Das Angebot ist kostenlos, Männer sind nicht zugelassen. Eine Einschränkung, die dafür sorgen soll, dass sich Frauen wirklich sicher fühlen, die aber beim näheren Hinsehen völlig wertlos ist.

Denn der «Safe Space» richtet sich «an alle Menschen, die sich als Frau definieren», wie es weiter heisst. Ein Vollbart, ein männliches Geschlechtsteil und dreissig Jahre Vorgeschichte als biologischer Mann sind also kein Ausschlusskriterium. Entscheidend ist, als was man sich gerade fühlt. Was niemand kontrollieren kann.

Mit welchem Argument wollen die Betreiber bei dieser Definition einem Mann den Zutritt zum geschützten Bereich verwehren, der beteuert, sich als Frau zu definieren, und sei es auch nur jetzt gerade und nach fünf Mass Bier?

Das Beispiel zeigt exemplarisch, wohin der Genderwahn führt. Den Frauen werden auch die letzten Zufluchtsstätten genommen, in denen sie unter sich sein können.

Männer in der Frauensauna: Das war erst der Anfang. Nun betrifft es sogar Bereiche, wo Frauen explizit Schutz vor Männern suchen.