Anzeige
Weltwoche logo
Noch mehr Macht: Kommissions-Präsidentin von der Leyen, Ex-EZB-Präsident Draghi.
Bild: OLIVIER HOSLET / KEYSTONE

Prof. Dr. Gunther Schnabl

An goldenen Zügeln in die falsche Richtung

Die Europäische Union steckt in einer tiefen Krise. Der Draghi-Plan will mit 800 Milliarden Euro die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Wird er umgesetzt, dürfte das Gegenteil eintreten.

6 72 4
27.09.2024
Mario Draghi, der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), hat im Auftrag von EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen Ideen für die Zukunft der europäischen Wettbewerbsfähigkeit vorgelegt. Sein Plan verfolge drei Ziele: d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

6 Kommentare zu “An goldenen Zügeln in die falsche Richtung”

  • Pantom sagt:

    Soso, sie wollen und das soll dann weitere 700 bis 800 Milliarden pro Jahr kosten? Was zum Teufel machen die eigentlich mit dem Geld dass sie schon erhalten? Sich selber finanzieren oder was? Lasst bloss diesen unfähigen Drahi nicht wieder in die EU. Der hat schon alles versaut, was er konnte. Wertlose Papiere kaufen. Tssss

    0
    0
  • 4525end sagt:

    Was ist eigentlich mit dem eu-Korruptionsskandal ? Was ist mit der Hinterzimmerkungelei, aus der vdL als Rats-Präsident hervorging ? Wieso kann eine Person Präsident werden, die auf keinem demokratischen Wahlzettel stand ? Was ist mit dem populistischen "Gteen Deal" ? Wird alles weggeschwurbelt ?

    5
    0
  • per aspera ad astra sagt:

    Man könnte jetzt auf die Idee kommen jungen Menschen nur noch den Ratschlag zu geben eine gute Ausbildung zu machen und sich dann außerhalb der EU eine Existenz aufzubauen. Allerdings ist man auch woanders wirtschaftlich-politischem Schwachsinn ausgesetzt oder wird dort von der Demografie erdrückt. Ob man ohne Volksaufstände sich gegen die südlichen Schuldenpäpste und Umverteiler im Norden nich wehren kann oder nur der Austritt bleibt wird die Zeit zeigen. Das System geht dem Ende entgegen.

    4
    0
  • in_dubio sagt:

    Mal schauen. Italiens Verschuldung liegt bei rund 140 Prozent des BIP. Also rund 3 Billionen Euro. Zur Info: Deutschland hat eine Quote con ca. 65 Prozent. Dolce Vita kostet. Da liegt natürlich die Versuchung nahe, dass man es sich durch Gemeinschaftsschulden weiterhin versüssen lässt. Dieser so edle Herr Draghi, vormals Goldman Sachs Sunnyboy, weiss zu genau, welchen Knopf er drücken muss, um Kohle fliessen zu lassen.

    4
    0
  • carlgustav sagt:

    Glaubt denn wirklich noch irgendein volljähriger Mensch dass die EU handwerklich in der Lage ist 800 Mrd. EUR. zielgerichtet und wirkungsvoll als Impuls in die europäische Wirtschaft zu drücken? Bestenfalls wird es im Gießkannen-Prinzip verteilt, im schlechtesten Fall wird die größte Vorsitzende aller Zeiten ihre Unternehmensberater-Truppe zur Verteilung einsetzen, die ihr schon halfen das deutsche Verteidigungsministerium in die Zukunft zu katapultieren (Achtung Sarkasmus).

    4
    0
  • Nirvana sagt:

    Geldumverteilung zu den Superreichen. Nix Lastenausgleich, der kommt am Schluss, wenn die Industrie das Geld aus dem Land abgezogen hat, dann darf der Steuerzahler all diese Orgien mit seinem Ersparten erneut bezahlen. Am Anfang heiß die Schutzgrenze 400.000 in der zweiten Stufe dann 300.000 und danach nur noch 200.000 ... und glaubt ihr mit 100.000 seid ihr sicher? No Way! Subventionen gehen an DAX Unternehmen, die Reichen bekommen noch mehr Geld vom Steuerzahler und bringe dieses ins Ausland.

    12
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.