Ich habe mich immer gefragt, wann bei den Linken die Erkenntnis einkehrt, dass die sukzessive Einschränkung der Meinungsfreiheit keine gute Idee war.
Themen wie Gender und Trans schienen sich dafür gut zu eignen: Dort, wo Feministinnen und junge Biologinnen gemäss der Einteilung eines mittelmässig begabten Showmasters mit ausgeprägter Nazi-Spürnase genauso «fascho» sind wie die AfD-Politikerin Beatrix von Storch, sollte auch eingeschworenen Linken auffallen, dass sich das Blatt, je nach Thema, schnell gegen einen selbst wenden kann.
Aber es kam anders. Vielleicht auch, weil dies mit dem Eingeständnis einhergehen müsste, dass eine Hinwendung zum linken wie rechten ...
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Das Selbstverständnis vieler deutscher Journalisten hat sich im Kern verändert. Nicht Information, sondern links-grüne Einordnung und Sichtweise sind vorherrschend. Das kann man bei Institutionen wie dem dem "Deutschen Journalisten Verband" deutlich sehen. Der gibt einen lauten Aufschrei wenn ein "Querdenker" mal einen Journalisten unfreundlich angeht und rührt keinen Finger wenn der Journalist Billy Six in Venezuela eingesperrt wird, weil er in ihren Augen ein "rechter Aktivist" ist.
Twitter und Musk haben offengelegt, was viele Journalisten und Politiker unter Meinungsfreiheit versteht: Den eigenen Unsinn verbreiten! Einen Blick hinter dieses Verständnis von Welt und Mensch gibt Rüdiger Rauls: https://ruedigerraulsblog.wordpress.com/2022/10/13/warum-gewinnt-grun/