Argentiniens Präsident Javier Milei kann erste wirtschaftliche Erfolge verbuchen. Die Inflationsrate fiel im Januar auf den niedrigsten Stand seit 2020, die Armutsquote ist rückläufig – und erstmals seit 2010 schloss das Land ein Jahr mit Haushaltsüberschuss ab. Laut der Universität Torcuato Di Tella könnte die Armutsrate bis Jahresende auf 36,8 Prozent sinken, berichtet das Portal El Economista.
Mileis radikaler Sparkurs – oft symbolisiert durch seine «Kettensäge»-Politik – führte zu einem drastischen Stellenabbau im öffentlichen Sektor. Während Kritiker vor den sozialen Folgen warnen, zeigen sich positive Effekte: Löhne steigen stärker als die Inflation, und Argentinien wurde zum Nettoenergieexporteur mit einem Handelsüberschuss von fast 5,7 Milliarden Dollar.
Trotz dieser Entwicklungen bleibt Milei unter Druck. Ein Skandal um seine Unterstützung der Kryptowährung Libra wirft Fragen zu seiner wirtschaftspolitischen Glaubwürdigkeit auf. Zudem sorgt seine konservative Sozialpolitik, etwa gegen Abtreibung und LGBT-Rechte, für Widerstand.
Seine Partei erhält laut Umfragen derzeit 36 Prozent Zustimmung.
carstenmenger sagt: Erste Erfolge?!?!? Das ist Zynismus pur. Staatsdefizit nach 123 Jahren beendet, dafür leben heute 53 Prozent der 45 Millionen Argentinier in Armut. Der höchste Wert seit 20 Jahren. Ende 2023 waren es noch 41,7 Prozent. Daran ändert auch dieses romantische Blicken auf seine „Leistung“ nichts und auch nicht die Märchenerzählung dieser Universität. Milei ist ein Akteur des Raubtier-Kapitalismus!
tusnelda sagt: Ich drücke Milei die Daumen. Inwieweit haben die Umfrageergebnisse seiner Partei Aussagekraft für seine Position in der Gesellschaft? Er war von Anfang an ein Präsident ohne parlamentarische Mehrheit. Wie sind denn seine persönlichen Umfragewerte?
Drastischer Stellenabbau im öffentlichen Sektor? Das ich nicht lache. Ja, es gab diese Zahl um 33.000 Entlassungen in den Ministerien. Aber Argentinien hat einen großen öffentlich Sektor, über 3 Millionen Staatbedienstete. Wir reden also von 1 %.
fuckleberry-hinn sagt: Erfolg in der Staatskasse, aber die Armut steigt steigt und steigt. Tja, toll gemacht. Und sowas feiert man ab. Er ist ein gekaufter WEF-Troll wie alle Polit-Schauspieler im perversen Schmierentheater. EIN MOP.
Sabine Schönfelder sagt: ….und geschmeidig. Einst den Demokraten zugewandt, ist er jetzt ein 120%iger Trumpianer. Die Menschen wissen nicht was LIBERTÄR bedeutet. Klingt so ähnlich wie „liberal“. Libertarismus ist eine Wundertüte und rechtfertigt so gut wie alles. Peter Thiel ist libertär. Theoretisch gegen Staat und Überwachung, besitzt er Palantir. Milei möchte Organ- und Kinderhandel „libertärisieren“. Trotz steigender Armut wollte er die Diäten um 50% erhöhen. Ganz libertär.
roro1 sagt: Alles hängt davon ab, ob Argentinien bei Investoren und Weltkonzernen eine Chance erhält. Denn nur auf die Ausland-Investitionen kommt es am Ende an. Sie schaffen Arbeitsplätze im Land. Bleibt das Misstrauen gegenüber Argentinien längere Zeit bestehen und damit die Ausland-Investitionen aus, wird Milei scheitern.
Selene sagt: Na, diesen schnellen Erfolg werden viele Milei weder zugetraut haben noch ihm gönnen. Harte Hand, rascher Erfolg. Das ist das, was eine Regierung für den Erfolg eben braucht! Bern kann sich nicht nur bei Trump, sondern auch Milei ein Stück abschneiden, diese armseligen Dauerkriecher, die jetzt zwischen Stuhl und Bank hocken,weil sie nicht wissen, wohin sie kriechen sollen, zu Trump oder zur EU! E schöne Mischt...., gäll? Selber schuld! 09:42
Letzte Bastion sagt: Könnten wir diese ausländische Fachkraft in die schweizerische Politik holen anstelle von Ukrainern, Afghanen etc?
susa-d sagt: Wenn nur Merz und Söder und Klingbeil sich daran ein Beispiel nehmen würden!!!
Bundesländer zusammenlegen, Stadtstaaten abschaffen, 50 % der Ministerien abschaffen - dann bräuchten wir keine Himmelstürme an Schulden, sorry VERMÖGEN! Wo ist unser Milei
Tom Bergmann sagt: Merz und Söder sind nicht weniger Sozialisten als Klingbeil.
Sie alle erzählen daß sie besser mit dem Geld der Bürger umgehen könnten als die Bürger selbst, daß Umverteilung Wohlstand schaffen könnte, freie Märkte zu schlechteren Ergebnissen führen würden als politische Steuerung.
Und sie alle haben als einziges wahres Interesse sich selbst und ihren Günstlingen und Unterstützern, ihren Verwandten, Freunden und Mätressen, die Taschen mit dem geraubten Kapital der Bürger zu füllen.
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Maiskolben 
Ludwig Detusch 
schampus
Erste Erfolge?!?!? Das ist Zynismus pur. Staatsdefizit nach 123 Jahren beendet, dafür leben heute 53 Prozent der 45 Millionen Argentinier in Armut. Der höchste Wert seit 20 Jahren. Ende 2023 waren es noch 41,7 Prozent. Daran ändert auch dieses romantische Blicken auf seine „Leistung“ nichts und auch nicht die Märchenerzählung dieser Universität. Milei ist ein Akteur des Raubtier-Kapitalismus!
Ich drücke Milei die Daumen. Inwieweit haben die Umfrageergebnisse seiner Partei Aussagekraft für seine Position in der Gesellschaft? Er war von Anfang an ein Präsident ohne parlamentarische Mehrheit. Wie sind denn seine persönlichen Umfragewerte? Drastischer Stellenabbau im öffentlichen Sektor? Das ich nicht lache. Ja, es gab diese Zahl um 33.000 Entlassungen in den Ministerien. Aber Argentinien hat einen großen öffentlich Sektor, über 3 Millionen Staatbedienstete. Wir reden also von 1 %.
Erfolg in der Staatskasse, aber die Armut steigt steigt und steigt. Tja, toll gemacht. Und sowas feiert man ab. Er ist ein gekaufter WEF-Troll wie alle Polit-Schauspieler im perversen Schmierentheater. EIN MOP.