Erinnern Sie sich noch an den Duracell-Hasen? Diese batteriebetriebene Figur kam 1973 auf den Markt und war in der weltweiten Duracell-Werbung stets präsent. Die Hasen trommelten noch, als andere Batterien längst aufgegeben hatten.
Die ersten Batterien, mit denen die meisten von uns vermutlich in Berührung kamen, waren die AA- oder AAA-Mikrozellen, die in vielen Haushaltskleingeräten sowie in Spielzeug verwendet werden. Wer hätte damals gedacht, dass Batterien unseren Planeten transformieren würden? Die Lithium-Ionen-Akkus, die seit den 1990ern in Laptops verwendet werden, waren im Grunde Vorläufer der Batterien, wie sie heute in E-Autos eingebaut werden.
Spektakulärer Fortschritt dank Tesla
2006 präsentierte Elon Musk den Prototyp des ersten batteriebetriebenen Autos, den Tesla Roadster. In den nächsten sechs Jahren produzierte Tesla 2450 Fahrzeuge auf der Basis des Fahrgestells eines Lotus Elise. Es war der Beginn der Elektroauto-Revolution, die im Begriff ist, die globale Automobilindustrie völlig umzukrempeln. Nachdem Europa im vergangenen Jahr die 10-Prozent-Marke des Marktanteils bei den Neuzulassungen von E-Autos geknackt hat, deutet alles darauf hin, dass E-Autos in die S-Kurve eines exponentiellen Wachstums eintreten werden.
Dementsprechend hat es bei den in Elektroautos verwendeten Batterien zwei entscheidende Weiterentwicklungen gegeben.Die 2170er-Batterie (21 mm x 70 mm) des Tesla Model 3 wurde durch eine eigene ersetzt, die als 4680er-Batterie deutlich grösser ist (46 mm x 80 mm). Diese wird mit Schaumstoff verkleidet und ist fester Bestandteil der Fahrzeuge.
Bei den neuen Fahrzeugen von Tesla ist die neuartige «Skateboard»-Konfiguration das zentrale Element der Karosserie. Andere Autobauer beeilen sich, diese revolutionäre Entwicklung zu kopieren. Wegen des geringeren Gewichts und der vereinfachten Produktion bezeichneten Ingenieure von Toyota die Karosserie von Tesla als «ausgesprochen schön».
Seit dem Start des Tesla Roadster wird in der Batterietechnologie ein spektakulärer Fortschritt verzeichnet. Seit 2008 ist die Energiedichte von Batterien von 50 auf 500 Wattstunden pro Liter (Wh/l) gestiegen. In Laborbatterien wurden 711 Wh/l erreicht, und weitere Fortschritte sind zu erwarten. Derweil sind die Kosten pro Kilowattstunde von tausend auf hundert Dollar gesunken – ein Preis, der bis 2030 mindestens noch einmal halbiert werden dürfte.
Der Bedarf an Batterien wird sich bis 2030 um mehr als das Fünffache erhöhen.Es ist tatsächlich nur der rasche Fortschritt punkto Preis und Leistung von Batterien, der es ermöglicht, dass Elektroautos, anfänglich Liebhaberobjekte, inzwischen Mainstream geworden sind. Die Reichweite des Tesla Model S hat sich in den vergangenen zehn Jahren von 424 km auf 648 km erhöht. Allerdings kann der kürzlich vorgestellte Lucid Air, ein amerikanisches Elektroauto, das im April den «World Luxury Car of the Year Award» gewann, mit einer Reichweite von über 800 km punkten.
Angestossen wurde die globale Elektroauto-Revolution von China, das eine Lösung für die chronisch schlechte Luft in den Städten finden musste. Die chinesische Regierung setzte auf Elektroautos und subventionierte die Produktion. CATL (Contemporary Amperex Technology Ltd.), ein Unternehmen, das 2011 in Ningde (Provinz Fujian) gegründet wurde, hat den Fortschritt in der Batterietechnologie massgeblich vorangetrieben. In nur zwölf Jahren hat CATL einen Marktanteil von 40,9 Prozent erobert.
Das Unternehmen soll eine neue, «leichte» Lithium-Schwefel-Batterie entwickelt haben, die im Herbst in Produktion gehen dürfte. Welche Bedeutung CATL für die weltweite Umstellung auf elektrische Energie hat, zeigt sich darin, dass das Unternehmen eine doppelt so grosse Marktkapitalisierung aufweist wie Volkswagen.
An zweiter Stelle, deutlich hinter CATL, steht BYD (Build Your Dream) mit einem Marktanteil von 15,6 Prozent. BYD, ansässig in Shenzhen (Provinz Guangdong), hat – wie Tesla – eine vertikal integrierte Produktion aufgebaut und ist weltweit der zweitgrösste Produzent von E-Autos und Batterien. Auf chinesische Batterieproduzenten entfallen 80 Prozent des Marktes. 2022 waren 488 Gigawattstunden auf den Strassen unterwegs, eine Steigerung von 70 Prozent.
Zu 95 Prozent wiederverwertbar
Nach Schätzungen des Londoner Fintech-Unternehmens iClima Earth wird sich der Bedarf an Batterien bis 2030 um mehr als das Fünffache erhöhen. Um das Netto-null-Ziel des Weltklimarats (IPCC) im Jahr 2050 zu erreichen, könnte der Batteriebedarf, gemessen am heutigen Niveau, um das 25fache steigen.
Orientiert an den Vorbildern BYD und Tesla, gehen Autobauer inzwischen dazu über, ihre Batterien selbst zu produzieren. In den USA sollen zwanzig neue Batteriefabriken in Planung sein. Der weitere Ausbau der Batterieproduktion wird zu sinkenden Preisen und steigender Nachfrage führen.
Der künftige Batteriebedarf beschränkt sich nicht auf Autos. Grosse Energiespeicher werden benötigt, damit Stromnetze, die zunehmend Sonnen- und Windenergie verbrauchen, bei Versorgungslücken nicht ausfallen. Auch der Energiespeicherbedarf von Privathaushalten nimmt enorm zu. Der entstehende Speichermarkt wird abermals von Tesla angeführt. Einige Beobachter vermuten, dass die Nachfrage nach stationären Batterien für Stromversorger, Unternehmen und Privathaushalte den Bedarf von E-Autos übersteigen könnte.
Auch andere Branchen werden von leistungskräftigeren Batterien profitieren. Drohnen und VTOLs (vertikal startende und landende Flugzeuge) werden ihre Antriebsenergie aus Batterien beziehen. Das israelische Start-up Eviation hat ein Flugzeug (für neun Passagiere bzw. 1179 kg Nutzlast) mit einer Reichweite von 400 km entwickelt und erfolgreich getestet. Vier Fluggesellschaften einschliesslich DHL haben bereits Bestellungen aufgegeben. Batterien werden auch humanoide Roboter mit Energie versorgen, die Tesla für den Einsatz am Fliessband vorbereitet. Elon Musk hat prophezeit, dass die Zahl der humanoiden Roboter die Zahl der acht Milliarden Menschen auf der Welt übersteigen werde.
Natürlich melden sich auch Kritiker zu Wort. Für eine batteriegestützte Wirtschaft gibt es angeblich nicht genug Lithium. Doch als 2021/22 der Lithiumpreis spekulationsbedingt in die Höhe schoss, stellte sich wundersamerweise heraus, dass es überall Lithiumvorkommen gab, die nur darauf warteten, abgebaut zu werden. Seit November 2022 ist der Spotpreis von Lithium um 70 Prozent gefallen. Der Mangel an Lithiumhydroxid könnte zu Lieferengpässen führen, aber der Privatsektor wird auch diesmal Lösungen finden. Teslas Lithiumhydroxid-Raffinerie in Texas beispielsweise ist fast fertig.
Die Zahl der humanoiden Roboter wird die Zahl der acht Milliarden Erdenbewohner übersteigen.Das rasche Wachstum auf dem Batteriemarkt hat, kaum überraschend, Umweltschützer auf den Plan gerufen. In einem kürzlich erschienenen Artikel in diesem Blatt haben Axel Robert Göhring und Michael Limburg vor der gefährlichen Giftigkeit von Lithium gewarnt (Weltwoche Nr. 16/23). Aus einigen Berichten geht hervor, dass es in unterentwickelten Ländern eine weitverbreitete illegale Entsorgung von Batterien gibt. Das wird sich ändern. Gebrauchte Batterien haben ihren Wert. Rund 95 Prozent der in ihnen enthaltenen Stoffe, einschliesslich Lithium, können recycelt werden.
Weniger Umweltkosten
J. B. Straubel, der ehemalige Chief Technical Officer von Tesla, ist Gründer und Chef von Redwood Materials, einem Unternehmen, das Verfahren zur Wiederverwertung von 95 Prozent der Bestandteile von leeren Lithiumbatterien entwickelt hat. Straubel glaubt, dass sein Unternehmen recycelte Metalle zum halben Preis produzieren und damit zu einer Kreislaufwirtschaft beitragen kann. Dies wird weniger Umweltkosten verursachen als fossile Energieträger wie Öl, Gas und Kohle, die nur einmal verwendet werden können. Wie die NGO Transport & Environment berichtet, braucht eine regenerative Wirtschaft um ein Vielhundertfaches weniger Bodenschätze als eine Wirtschaft, die auf fossilen Energieträgern basiert.
Inzwischen ist klar, dass die ölbasierte Wirtschaft angesichts der Klimakrise zu neuen Energieträgern übergeht – Wind, Sonne und Batterien. Die Kosten sprechen eindeutig dafür. Die Batteriewirtschaft wird laufen und laufen – genau wie der Duracell-Hase.
In diesem Artikel ist so viel falsch, dass wegen der 500-Zeichen-Grenze wohl 10 Kommentare erforderlich wären, um auf all diese Fehler einzugehen. Statt dessen also nur eins: Dass wir vor einer "batterietechnischen Revolution" stehen wird uns nun gefühlt das zehnte Mal in den letzten zehn Jahren erzählt. Von zehnfacher Kapazität bei gleichzeitig erheblich reduziertem Gewicht, von umwelt- pardon, klimafreundlicheren Materialien, erheblich gesunkenen Kosten, Recycelbarkeit wird gefaselt - nun ja.
Ein Blick in die Kristallkugel … könnte, würde … ein grösserer Vulkanausbruch (Tambora, Krakatau) und alles steht. So funktioniert eine moderne Industriegesellschaft nicht!
Also Aliens würden, wenn es sie tatsächlich gibt, wohl über unser technischen Fortschritte totlachen. Dass Fossile irgendwann zur Neige gehen ist klar. Anstatt alle bisherigen Energieträger weiterlaufen zu lassen, parallel zusammen mit der Forschung neue entwickeln und eingliedern und Fossile dann auszuschleichen, will man partout mit dem Kopf durch die Wand koste es was es wolle und irgendwann vielleicht vor 2035 kommt das Aha-Erlebnis. Man nennt das Kurzsichtigkeit.
Was für ein grüner Spinner meint hier wieder einmal, die Physik überlisten zu können?
Sorry, in 10 Jahren die Reichweite um 50% gesteigert, das soll Fortschritt sein bei einer neuen Technik, trotz gigantischen Investitionen? Und woher sollen die Batterien für die Wind und PV Flatterstromlieferanten kommen? Wer soll diesen Abfall bezahlen? Bis wann hätten wir denn genügend grosse, bezahlbare Batterien? Wieso nicht von Anfang an auf eine Technik setzen, die uns alle Energieprobleme für die nächsten 1'000 Jahre lösen kann, weil sie gigantische Energiedichten aufweisen kann, KKW's.
Der unkritische, Pro-Giftbatterien-Artikel steht nur in einem Punkt ganz sicher da. Der ganze Wahnsinn beruht auf Marktwirtschaft und winkenden Megagewinnen. Die Umstellung auf eine Solar-, Akku, Chip usw. ist ein ökologischer Wahnsinn. Das Energieproblem wird garantiert nicht gelöst. Passt aber super zum Klimagesetz. Schweizer Kosmetik an lächerlichen 2/1000teln Weltanteil CO2. Man sollte sich wirklich zuerst darum kümmern, dass CH Plastik- und Elektroschrott 100% sauber entsorgt wird.
Ich empfehle einigen Kommentatoren sich mal etwas einzulesen, statt dümmliche Stammtischsprüche abzusondern. Tesla hat rund 200 Inseln auf nahezu CO2-los (nicht -neutral) umgestellt. Die größte: Hawai und nahezu Alle eurzeugten vorher Strom per Dieselaggregate. Das erste australische Gasausgleichskraftwerk wurde vor Jahren durch Megapacks ersetzt. Nach rund 1,5 Jahren verdoppelte man die Kapazität, weil das erste Invest ca. die laufenden Kosten von 2 Betriebjahren des Gaskraftwerks entsprach.
Der erste kompetente Artikel zum Thema Batterien und E-Mobilität in der WW.
Tesla wurde zwar bzgl. Batterieentwicklung etwas zu sehr gelobt. Die aktuell wirklichen Innovationstreiber bei den Batterien sind die chin. CATL und BYD. Dabei wurde die eigentlich Revolution noch nicht erwähnt: die beiden starten 2023 die Massenprod. von Natrium Batterien. Kosten ca. 40$/kwh - ca. 50% günstiger als Lithium Batterien. DAS ist ein Gamechanger!
Ich denke, Sie sind ein guter Historiker, Mr. Pike. Dabei sollten Sie es lassen, denn die Realität ist nun mal nicht die grüne Wiese des Campus.
Eigentl. gehts nicht um Batterien, sondern um Akkus.
Das mit den Lithium-Akkus wird nichts werden, weil es nicht genug Li gibt, wenn jeder ein e-Auto fährt (zudem gibts noch das Problem mit den Kobolden in den Akkus, die lt einer promin. dt. Grünen dort ihr (Un)wesen treiben).
Ferner sollte man auf die kommenden Natrium-Akkus hinweisen, die für den Nahverkehr trotz geringerer Energiedichte sinnvoller wären als Li.
https://www.dw.com/de/natrium-statt-lithium-die-akkus-der-zukunft/a-54512116
Musk ist genial, wie er die Instrumente des Marketings spielt. Hier die „Andere Sicht der Dinge“: https://www.zerohedge.com/political/net-zero-grid-batteries-alone-would-bankrupt-america . Ist die Zukunft nur elektrisch oder nicht?
Die Welt wird nicht durch Klimawandel untergehen, sondern durch Verbatterisierung und Verchipisierung vergiften. Dabei würden in den Raumzeit-Dimensionen drahtlos und gratis Raum und -Nullpunkt-Energie schlummern, die nicht mittransportiert werden müsste.... aber damit würde nichs mehr verdient....deshalb wurde schon Tesla vor 100 Jahren ausrangiert und enteignet...
Jo, es lebe vor allem der gute alte Zweitakter, der sein Schmieröl gleich mitverbrennt und dank Bestandschutz noch bis zum St. Nimmerleinstag lärmen und stinken darf.🥵
Die WW wird zum Werbeträger diverser Zukunfts Versprecher was aber alle hypothetisch bleibt. Genau wie die NZZ Werbung bei Weltwoche macht, und die beiden Wahrheitsvertretenden Printmedien sich gegenseitig hassen. Ist schon merkwürdig wie der Geldfluss alles ausgleicht. Wenn Köppel sagt: Glaubt nicht alles was ich sage… dann beweist das nur, dass auch die Quellen der sogenannten soliden Medien hypothetisch sind. Alle kochen mit Wasser und alle wollen was verkaufen. So einfach ist das.
Hallo Herr oder Frau Pike,
sie sollten bei den Grünen als Schreiberling anfangen. Da applaudiert man dem Unsinn den Sie hier von sich geben! So viel Unfug in einem einzigen Artikel, wäre ich zahlender Abonnent würde ich mein Abo überdenken
Das ist eben die Weltwoche - und ich finde das gut. Ich hatte mich auch gewundert (und entsprechend kommentiert), aber man muss ja nicht jeden Artikel lesen... Und: Wenn in einem ernst gemeinten Artikel (was anzunehmen hier allerdings schwer fällt!) eine andere Sicht auf die Dinge dargestellt wird, dann ist es zumindest interessant zu erfahren, *wie* verquer die entsprechenden "Argumente" sind... Die haben tatsächlich nichts Vernünftiges vorzuweisen - man staunt immer wieder.
Man weiß erst nach dem Lesen, ob man einen Artikel lesen wollte.
Ein Qualitätsmedium zeichnet sich nicht dadurch aus, dass es beide Seiten von Billigpropaganda abbildet mit allen typischen Übertreibungen und Prognosen, als ob es Fakten wären.
Wenn ich heute ein Auto kaufe, will ich nicht wissen, was ich im Jahr 2030 vielleicht bekomme.
Mich hätten die real verfügbaren, für die Masse budgetfreundlichen E-Autos interessiert, und wie der Strom für diesen Massenbetrieb garantiert wird.
Achtung. Jetzt schreibt Yuval Noah Harari unter dem Pseudonym Francis Pike!
ein sehr oberflaechlich rechechierter artikel - basiert zu 90% auf spekulation?
2040 wird die EU mit Fanfaren die Neu-Zulassung des Verbrennungsmotors ankündigen, weil dieser angeblich sehr viele Vorteile gegenüber E-Fahrzeugen biete: nicht nur können damit die gigantischen Probleme des instabilen Stromnetze gelöst werden, sondern es erlaube auch eine massive Senkung der Kosten für die Mobilität. Lol
Plötzlich sind die Lithtium Resourcen und Entsorgung kein Problem mehr … Ist das nur eine Meinung des Autors oder wurde das wirklich von der Weltwoche gegengeprüft …
Das ist nicht nötig, der Verbrennungsmotor ist unverzichtbar und wird NIE vom Markt verschwinden. Auch 2035 nicht
Ja, nicht so lange es Kriege gibt.
Ich finde den Artikel interessant. Gerne mehr. Solarzellen auf dem Dach und die eigene Batterie im Keller macht unabhängiger von Staat und das ist immer gut. Deshalb werden bei uns ja zentrale Riesenprojekte mit Solarpanels in den Alpen gepuscht, damit die Bürger immer schön abhängig bleiben. Tesla hat vor ein paar Tagen den Grundstein für eine neue Riesenfabrik zur Rezyklierung und Herstellung von Lithium Batterien in Texas gelegt. Ich wünsche viel Erfolg.
Da steht ganz, ganz wenig von Recycling und es würde nicht in dieser Fabrik gemacht, sondern nur recycelte Materialien verwendet, sollten diese jemals verfügbar werden.
"Unabhängiger vom Staat"? Da wäre ich vorsichtiger. Als es vor zwei Jahren in unserer Überbauung um den Einbau von Smartmetern ging, habe ich mich dagen gewehrt. Schlussendlich hiess es von den Technischen Betrieben dann, ich sei der einzige, der darauf verzichtet und müsse zukünftig einen massiven Aufschlag zur Zählerablesung bezahlen.!? So läuft das heutzutags und ist erst der Anfang.
Darum werden auch wir am 18.Juni klar Nein Sagen zum Klimagesetz und zum Covidgesetz. Weise Voraussicht😎
Das wäre für Zuhause eine gute Sache, wenn auch sehr teuer, wenn man eine Batterie haben will, die einen komplett autark macht. Also möglich aber teuer. Aber damit ist als Volkswirtschaft noch nichts gewonnen. PV und Wind sind extrem teuer, günstig ist das nur, wenn man die Speicher und/oder Backup-Infrastruktur nicht miteinrechnet. Man kann das Zeugs nur schönrechnen.
Soll der Akkuantrieb sich durchsetzen, muss er kleiner, leichter, billiger sein und mehr Energie speichen können. Nichts davon ist heute der Fall und die grosse Frage, womit wir alle diese Akkus dann laden und wann wir sie laden sind nicht geklärt. Dazu kommt, dass jedes E-Auto ein grösserer Feinschadstoffproduzent ist als ein Verbrenner. Und die Lastwagenfrage wird wohlweislich gar nicht angesprochen! Welche Akkus benutzen wir hier??
Als ob wir Benzin und Diesel heute aus einem Stausee beziehen könnten....
E-Auto produziert ausser Pneuabrieb keinen Feinstaub. Ein Verbrenner Pneuabrieb + Verbrennungsprozess im Motor.
Herstellen einer Batterie braucht mehr Energie als diese in deren "Lebensdauer" zu speichern Im Stande ist. Vor dieser produktionstechnischen Tatsache ist es energetischer Widersinn, Batterien als Energiespeicher zu benutzen. Mangels praktikabler Alternativen machen sie nur Sinn für mobile Geräte, energetisch sind sie aber unter dem Strich massive Senken.
Zu glauben, nach 100 Jahren Entwicklung von Batterien lässt sich grundlegende Physik und Chemie überlisten, ist mehr wie naiv.
Googelt mal Lithium & Abbau.....Chile. Die Herstellung von 1 kg Lithium verbraucht fast 2.000 l Wasser – und das in einer der trockensten Regionen der Welt. Kinderarbeit in Afrika usw. Wissen das die Grünen und CO2 Prediger ? So oder so, es geht nur um die Kohle (Geld). Und der grösste europäische Lithiumlieferant (Mine) liegt im Donbass (Shevchenkivske) in der Ukraine. Ja liebe Leute, alles hängt irgendwie zusammen. Reiss ich am Hintern ein Haar aus tränt das Auge.
Also Aliens würden, wenn es sie tatsächlich gibt, wohl über unser technischen Fortschritte totlachen. Dass Fossile irgendwann zur Neige gehen ist klar. Anstatt alle bisherigen Energieträger weiterlaufen zu lassen, parallel zusammen mit der Forschung neue entwickeln und eingliedern und Fossile dann auszuschleichen, will man partout mit dem Kopf durch die Wand koste es was es wolle und irgendwann vielleicht vor 2035 kommt das Aha-Erlebnis. Man nennt das Kurzsichtigkeit.
Michael Limburg und A.R. Göring Umweltschützer, das ist wiklich mal originell, EIKE wird sich bedanken, wie auch immer. 😉
Ansonsten erinnert der Artikel an einen bevorstehen Goldrausch oder Aktienrun. Auch wenn diese Technik sauber aussieht, weil nix hinten rauskommt, die Gewinnung von Lithium und seltenen Erden sind mehr als bedenklich. Der Schrott der am Ende übrigbleibt wird noch große Probleme bereiten, siehe die „umweltverträgliche“ Entsorgung von 10-20 Jahre alten Schrottwindmühlen.
"braucht eine regenerative Wirtschaft um ein Vielhundertfaches weniger Bodenschätze... "
Wäre interessant heraus zu finden wie die NGO auf diese Zahl kommt. Wenn man die Energie Dichte anschaut, kann diese Zahl auf jeden Fall relativiert werden, weil es ein mehrhundertfaches an Boden Flächen braucht, um mit Sonnen und Wind Energie den Weltweiten Bedarf an Strom ohne Hilfe von Fossile und Kernkraftwerk abzudecken. Auf Zement und Stahl plus seltene Erde werden wir nicht verzichten können.
Was für ein grüner Spinner meint hier wieder einmal, die Physik überlisten zu können?
Das habe ich schon öfters gelesen. Bislang kostet Recycling von Lio Batterien mehr, als hinterher an "Werkstoffen " gewonnen ist. Also grüne Subventionsträume wie immer.
Die Verfügbarkeit von abbaubaren Rohstoffen steigt mit der Wirtschaftlichkeit, also dem Preis. Das gilt auch die Exploration von Öl und Gas. Uran ist für einen sehr sehr langen Zeitraum verfügbar.
Sorry, in 10 Jahren die Reichweite um 50% gesteigert, das soll Fortschritt sein bei einer neuen Technik, trotz gigantischen Investitionen? Und woher sollen die Batterien für die Wind und PV Flatterstromlieferanten kommen? Wer soll diesen Abfall bezahlen? Bis wann hätten wir denn genügend grosse, bezahlbare Batterien? Wieso nicht von Anfang an auf eine Technik setzen, die uns alle Energieprobleme für die nächsten 1'000 Jahre lösen kann, weil sie gigantische Energiedichten aufweisen kann, KKW's.
Das Pumpspeicherwerk Linth-Limmern ist eine der grössten (und genialsten) Batterien der Welt, es kostete 2100 Millionen Franken und liefert 1000 MW Leistung für EINEN Tag und dann ist es leer. Dieser Pike erinnert mich nicht an einen grossen Visionär sondern vielmehr an einen Influenzer im Stil des Rattenfängers von Hameln
In Deutschland ist es noch krasser. Das grösste Pumpspeicherkraftwerk Deutschlands, Godisthal, liefert 1060 MW und ist in 8,5 Std. leer. Während dieser Zeit könnte es ca. 2-3% des Verbrauchs in D decken. Bei den angeblich grossen Batterien mit bedeutend weniger Leistung reden wir von wenigen Minuten für kleine Städte. Alles ein Witz.
batterien sind produkte des 20. jahrhunderts. neutrinoenergy ist die lösung des 21. energie nur dann nutzen, wenn du sie brauchst. dabei ist die sonne der energielieferant schlechthin. wir empfangen davon täglich ressourcen, die für jahre ausreichend sind. trennt euch von alten geistern! die zukunft kommt, früher oder später. batterien gehören da nicht dazu!
"Inzwischen ist klar, dass die ölbasierte Wirtschaft angesichts der Klimakrise zu neuen Energieträgern übergeht – Wind, Sonne und Batterien." Welche Klimakrise bitte? Wind und Sonne, viel zu teuer und welche Batterien bitte? Zu welchen Kosten? Wieso nicht effiziente Energieerzeuger wie die Kernkraft?
Mache mir jetzt nicht die Mühe, bei EIKE nachzufragen, was in dem Artikel alles schön gerechnet wurde. Mir reicht das Debakel der WKA. Ich möchte jedenfalls nicht in einem Auto sitzen, das im Brandfall nicht mit Wasser löschbar ist und dessen konzentrierte Energie Metalle zum Brennen bringt wie die Stäbe in der Uranmunition.
Sie sind also einer, der in einem brennenden Auto sitzen bleibt?
Die ganze Geschichte mit Klima, Energie und den Batterien dient nur dazu, Menschen zum Narren zu halten, die Natur nachaltig zu vergiften und enorme!!!! Preise für elektrische Energie zu schaffen. In 10-15 Jahren wird niemand mehr für Strom bezahlen können, nicht einmal für das Suppenküchen zu Hause. Das Reisen um die Welt wird aufhören, und die Menschen werden dort, wo sie leben, vor sich hinvegetieren =in den Lagern (Ghettos) der Grossstädte, kontrolliert durch Robote.
Die im Boden begrenzte Menge von Lithium ist heute eine unglaubliche Kampagne zur Vergiftung von Land und Wasser. Darüber hinaus muss man sich nur die Strompreise des letzten Jahres ansehen und gut verstehen, dass diese "Duracell-Zukunft" die letzte Zukunft der Menschheit sein wird. Die dunkle Elite arbeitet seit 20 Jahren Tag und Nacht daran. Wir würden uns freuen, wenn es danach 200 Millionen "goldene Menschen" auf der Erde gäbe. Die Menschkeit wird sein Untergang finden...nicht aber alle!
Allein verschwindend tiefe Energiedichte von Batterien, heute im Bereich von noch deutlich unter 1MJ/kg, nach jahrzehntelanger Entwicklungen ausgehend von 0.2MJ/kg, lässt diese im Vergleich zu Öl- und Gas-Derivaten im Bereich von 40-50MJ/kg als völlig ineffizient für heutige Leistungs-Anwendungen bleiben. Selbst wenn noch Umwandlungseffizienz in mechanische Leistung von 25%-60% mitbezogen werden, bleiben Batterien um mindestens Faktor 20 hinter Treibstoffen. Weltfremd und naiv, das zu ignorieren
„ … bezeichneten Ingenieure von Toyota die Karosserie von Tesla als «ausgesprochen schön».“ Wenn die Japaner etwas nicht verstehen, dann ist es Design von Automobilen. Ausserdem, wenn ich einen Tesla vor mir habe, denke ich immer zuerst an Frosch oder Kröte.
Francis Pike studierte Geschichte und nicht Physik und/oder Chemie. Zu den ständigen Wiederholungen und Zunahmen im Prozentbereich gibt es zu sagen: Das reicht nicht, es braucht ganzzahlige Vielfache. Der Rest - Blabla aus einem Werbespot.
Also der Toyota Celica 2000 GT Liftback war und bleibt eine Augenweide.😎
Wer weiss, wieviel Energie und Rohstoffe die Produktion von Batterien kostet, kann bei diesem Artikel nur den Kopf schütteln. Auch die Phrase, man sei kurz vor dem Durchbruch zur "Superbatterie", kann ich nicht mehr hören. Dann zeigt sie uns doch endlich, diese Superbatterie. Wenn wir diese Fantasten weiter machen lassen, wird unser Leben wahrlich katapultiert; aber nicht auf ein neues Level der Modernität, sondern direkt zurück in 19. Jahrhundert.
Was für ein wirres Statement. Der Umstieg auf Elektromobilität wird nicht von technischem Fortschritt, sondern von gigantischer staatlicher Zwängerei beflügelt. Technologieverbote, Subventionen für die Guten und horrende Abgaben für die Schlechten, so läuft das Geschäftsmodell. Das optimale Antriebskonzept für Autos ist der moderne Diesel. Im Vergleich dazu ist jedes E-Auto ein übergewichtiges Spielzeug. Duracell ist Marktwirtschaft, das E-Auto ist Planwirtschaft.
Batterien sind out. Seit über 30 Jahren haben wir Wasserstoffreaktoren. Zerlegt H2O in Sauerstoff und Wasserstoff. Bei bedarf wird eine Turbine abgetrieben und erzeugt Strom auf abruf. Die Technik ist wohl stillschweigend auf Eis gelegt 'worden'. Zuviel Öl?
.......Inzwischen ist klar, dass die ölbasierte Wirtschaft angesichts der Klimakrise zu neuen Energieträgern übergeht – Wind, Sonne und Batterien.......
Wie kann man wohl derartigen Mist schreiben.
Wind + Sonne liefern Primärenergie, die Batterie ist eine Speichertechnologie......das ist Baumschulen-Logik.....à la Kupfer, Eisen, Zink, Blech.......
Für Chinas Ballungszentren mag dies ein Segen sein. Woher soll aber der Strom kommen ?
Vor lauter Euphorie sollten wir aber auch die Grenzen sehen !
Etwas Humor: Es fehlt nach wie vor eine John WAYNE Batterie, dh eine Batterie welche niemals stirbt, oder sinngemäss niemals leer wird….
Es braucht eine Gesamtsicht der E-Mobilität.Über den ganzen Lebenszyklus gesehen (Rohstoffabbau, Produktion, Batterie, Betrieb und Entsorgung), steht das E-Auto im Vergleich zum Benziner/Diesel nur bedingt besser da. Zur klaren Beurteilung braucht es eine 360-Grad-Sicht und nicht Studien und PR mit beauftragten Ergebnissen für eine lebensferne Wirtschaft und Gesellschaft mit ineffizienten und in der Gesamtbilanz unökologischen «erneuerbaren Energien» für den Ruin.
Das tönt ja super, alle Probleme gelöst, aber müssen die Batterien nicht erst mit Energie
gefüllt werden ehe sie das Wunder, das man von ihnen erwartet auch bringen können!
Nächstes Problem - Millionenstädte die kaum Energie produzieren aber konsumieren!
Und morgen kommt der Weihnachtsmann! Solche Märchen werden später in den Büchern stehen. Windräder wieviel? Sonnenschein wie oft? Leute lasst euch nicht veralbern. Die Batterie/Akku steht am Ende der Nahrungskette.
Die Batteriewirtschaft wird laufen? Natürlich. Marktverzerrt über Umwege durch direte oder indirekte Subventionen. Was ist günstiger? Auf der anderen Seite der Erdkugel für den Abbau der Rohstoffe die Natur zerstören, das Grundwasser verschmutzen, die Menschen sterben lassen, oder zu recyceln? Ich tippe auf den Abbau in China und Chile. Würde das Ganze marktwirtschaftlichen Gesetzten folgen implodierte dieses Gebilde augenblicklich. Grün sozialistisch verordnete Planwirtschaft.
Nun, um so einen geballten Blödsinn zu schreiben, braucht es mindestens 2 Grundvoraussetzungen:
In Folge von Gehrinerweichung den Glauben an die "Klimakriese" und zum Anderen das völlige Fehlen kritischen logischen Denkens, auch genannt "gesunder Menschenverstand"
Die Entsotgung, die Reziklierung der tonnenschweren Batterien der E-Autos ist nicht gelöst. Genau wie jene der Turbinen Rotoren und der Panels.
Die Natur geht vor die Hunde. Hauptsache die gutmenschlichen Klimatösen haben ihr Gewissen beruhigt und gleichzeitig ihr Hirn stillgelegt.
Wie ich schon einige Zeit schreibe kommt ca alle 25 Jahre eine neue Batterietechnologie mit deutlich verbesserten Eigenschaften auf den Markt. Es kann ja sein, dass mit dieser "Lithium-Schwefel-Batterie", natürlich von den Chinesen erfunden, Elektroautos einen wirklichen Durchbruch erleben werden. Aber billiger werden Elektroautos hier nicht.
Aber, diese Entwicklungsschritte haben doch dazu geführt, dass man das Smartphone immer noch täglich (teilweise öfters) laden muss. Hast du eine bessere Batterie. Gut so. Wir bauen dir ein Gerät mit passenden Apps dazu, dass diese noch schneller entlädt. Hält sie länger als erwartet, sorgen Werbefilmchen in 8K dafür, dass dieser Fortschritt aufgefressen wird.
Sollte das alles stimmen, so kann man sich freuen und bestätigen, dass es eben die Innovation und nicht die Verbotspolitik braucht!
Ich habe allerdings meine Zweifel, was die Fähigkeit und Recyklierbarkeit der Batterien angeht. Über den nötigen Ladestrom wird im Artikel nicht viel gesagt! Die Chinesen planen/bauen dutzende Akws, damit der Saft weiterhin aus der Steckdose mit Zuverässigkeit und ohne zu flattern kommt.
Das klingt ja wunderbar. Der Aspekt der Stromproduktion, -übertragung und -verteilung kommt aber viel zu kurz. Wind und Sonne werden nicht ausreichend sein für den erhöhten Strombedarf all dieser Batterien in der Herstellung, dem Betrieb und der Entsorgung. Vor allem Windkraftwerke an Land produzieren massiven ökologischen und gesellschaftlichen Kollateralschaden, ohne dass die nachhaltige Entsorgung alter Anlagen geklärt wäre.
Ein Blick in die Kristallkugel … könnte, würde … ein grösserer Vulkanausbruch (Tambora, Krakatau) und alles steht. So funktioniert eine moderne Industriegesellschaft nicht!
In diesem Artikel ist so viel falsch, dass wegen der 500-Zeichen-Grenze wohl 10 Kommentare erforderlich wären, um auf all diese Fehler einzugehen. Statt dessen also nur eins: Dass wir vor einer "batterietechnischen Revolution" stehen wird uns nun gefühlt das zehnte Mal in den letzten zehn Jahren erzählt. Von zehnfacher Kapazität bei gleichzeitig erheblich reduziertem Gewicht, von umwelt- pardon, klimafreundlicheren Materialien, erheblich gesunkenen Kosten, Recycelbarkeit wird gefaselt - nun ja.
Meine Worte, denn mir ging es genau gleich. Selten habe ich auf so wenig Platz soviel Unsinn gelesen. Aber Pike ist ja auch Autor, nicht von Kindermärchen, wie ein besonderer Wirtschaftsminister, sondern von Geschichtsbüchern und die sind ja nicht weit weg von Kindergeschichten oder Kindermärchen.
Der langfristige Pfad bei Batterien war 1% mehr Energiedichte und -1% Kosten pro MONAT. Wurde zwar die letzten 2 Jahre nicht erfüllt, aber mit neuen Natrium Batterien (Massenproduktion dieses Jahr von den zwei grössten Herstellern) wird man eine Kostensenkung von rund 50% erreichen (übrigens ganz ohne Lithium und Kobalt!). Somit ist man mit der 1% Regel wieder gut auf Kurs, zumindest bei den Kosten. Die Zeit läuft (weiterhin) für die Batterien und gegen Verbrenner.
DER MICHEL, kein einziges sachliches Argument ! Mit Ihrem Bla Bla langweilen Sie nur die Leser.
"Wer hätte gedacht, dass Batterien ..."? Experimentalphysiker, Physikochemiker, Ingenieure, Unternehmer und Bürger mit einem naturwissenschaftlich-technischem Grundverständnis. Denn seit der Patentierung des Leclanché-Elements 1866 gab es viele neue Erkenntnisse und Weiterentwicklungen. Man muss aber jetzt nicht so tun, als hätte man den Stein der Weisen gefunden. Hier wird bedachtsames und kluges Abwägen verschiedener Alternativen benötigt, damit techn. Irrwege nicht in eine Sackgasse münden.
Man kreiert einen Hype wo sich gewisse Branchen wiederbringe goldene Nase verdienen können. Logisch die Chinesen produzieren das was gefragt ist. Der Abbau von Lithium verursacht Umweltschäden. Die Entsorgung der Batterien noch nicht gelöst. Mag mich erinnern als Garagen in den 80zigern alte Autobatterien einfach im Hinterhof vergraben haben und der Boden kontaminiert und später mit hohen Kosten abgetragen werden musste.
Wir Westler machen es mit unser Entsorgung heute schon einfach. Ausgediente Kühlschränke, Wachmaschinen, Elektroschrott, Altkleider usw. gehen tonnenweise nach Afrika nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn und das Gewissen ist beruhigt. Stinken tuts ja nicht bei uns wir sind die Besten, die Guten, die Ökologischten. Dasselbe wir mit unserem Batterieschrott passieren. Neger darf man nicht mehr sagen aber Afrika zumüllen das darf man. Sorry kommt mal auf den Boden ihr Grünen.
Gut möglich, dass die Batterie-Technik sich derart positiv entwickeln wird. Aber: wir geben bereits heute das Geld aus. Vor 10 Jahren wurden Windkraftwerke aufgestellt, die man für 30 Jahre plante, die aber bereits heute durch leistungsfähigere ersetzt werden. Oder Millionen von E-Autos werden produziert und staatlich subventioniert, obwohl ihre Batterietechnik heute bereits überholt ist. Das nenne ich Verschwendung in Reinkultur. Sie führt einzig in die Armut.
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Der unkritische, Pro-Giftbatterien-Artikel steht nur in einem Punkt ganz sicher da. Der ganze Wahnsinn beruht auf Marktwirtschaft und winkenden Megagewinnen. Die Umstellung auf eine Solar-, Akku, Chip usw. ist ein ökologischer Wahnsinn. Das Energieproblem wird garantiert nicht gelöst. Passt aber super zum Klimagesetz. Schweizer Kosmetik an lächerlichen 2/1000teln Weltanteil CO2. Man sollte sich wirklich zuerst darum kümmern, dass CH Plastik- und Elektroschrott 100% sauber entsorgt wird.
Ich empfehle einigen Kommentatoren sich mal etwas einzulesen, statt dümmliche Stammtischsprüche abzusondern. Tesla hat rund 200 Inseln auf nahezu CO2-los (nicht -neutral) umgestellt. Die größte: Hawai und nahezu Alle eurzeugten vorher Strom per Dieselaggregate. Das erste australische Gasausgleichskraftwerk wurde vor Jahren durch Megapacks ersetzt. Nach rund 1,5 Jahren verdoppelte man die Kapazität, weil das erste Invest ca. die laufenden Kosten von 2 Betriebjahren des Gaskraftwerks entsprach.
Der erste kompetente Artikel zum Thema Batterien und E-Mobilität in der WW. Tesla wurde zwar bzgl. Batterieentwicklung etwas zu sehr gelobt. Die aktuell wirklichen Innovationstreiber bei den Batterien sind die chin. CATL und BYD. Dabei wurde die eigentlich Revolution noch nicht erwähnt: die beiden starten 2023 die Massenprod. von Natrium Batterien. Kosten ca. 40$/kwh - ca. 50% günstiger als Lithium Batterien. DAS ist ein Gamechanger!