Twitter ist voll von Hass und Diskriminierung, seit der Milliardär Elon Musk das soziale Medium übernommen hat. So weit jedenfalls die Theorie all derer, die den Unternehmer nicht leiden können.
Aber selbst die hochdekorierte BBC hat Mühe, das zu belegen. Deren Reporter James Clayton wollte Musk in einem Interview in die Zange nehmen – und scheiterte mangels Quellen.
Der Personalabbau bei Twitter habe zu einer Zunahme von «Hassreden» geführt, behauptete Clayton im Gespräch. Musk bat daraufhin um konkrete Beispiele oder zumindest eine persönliche Anekdote.
Der BBC-Mann kam ins Schwitzen. Es wollte ihm einfach nichts einfallen. Als Begründung gab er an, Twitter inzwischen nicht mehr zu nutzen. Dann sei der Vorwurf der zunehmenden Hassrede eine Lüge, erwiderte Musk.
Clayton tat, was man immer tut in dieser Lage: Er bezog sich plötzlich auf unbekannte Dritte, von denen er das mit dem Hass gehört habe. Klarer Sieg nach Punkten für Elon Musk.
Einen Mini-Triumph holte sich die BBC in dem Interview doch noch. Das Twitter-Konto der britischen Senderkette war dort als «staatlich finanziertes Medium» beschrieben. Dagegen wehrte sich der Moderator. Die BBC werde via Gebühren von der Öffentlichkeit finanziert und sei vom Staat unabhängig.
Musk lenkte ein. Bei Twitter wolle man korrekt sein. Neu werde die BBC das Label «öffentlich finanziert» tragen.
Ich mag das Aufmacherbild: Wer von den beiden ist der arrogante Oberlehrer, der letztlich als armes Würstchen heraus kommt?
Was würde dieser "BBC-Reporter" wohl von sich geben, würde er die Hass-Triaden der Alt-"Politiker" gegen Ungespritzte und Massendemos in ganz DE gegen die Flutungen in Mio Zahlen von Illegalen aus aller Welt"auf's journalistische"Weltöffentlichkeits-Tablett bringen,die seitens der Polizei niedergeknüppelt werden?Es war schon immer so:"Wer die Wahrheit sagt,braucht ein schnelles Pferd!" Oder:"Nicht,wer die Wahrheit sagt ist ein Verbrecher,sondern Derjenige, der sie verschweigt und dafür lügt!"
Das typische Muster, das auch in anderen "Diskussionen" stattfindet: Man haut was raus in der Hoffnung, es nicht belegen zu müssen - was meist auch funktioniert, da der Angegriffene so perplex ist ob der Absurdität des Vorwurfs, dass er zunächst sprachlos ist. Und falls er nach Belegen fragt wird rumgelabert. Am Ende aber - und das ist das Traurige - bleibt oft nur der Angriff selbst im Gedächtnis "hängen". Anderes Beispiel ist der Rechts(radikalismus)- und andere Vorwürfe an die AfD ...