Die Zürcher Kantonalbank hat irrtümlich die Monatslöhne von etwa 30.000 Angestellten der Stadt Zürich für den Februar doppelt ausbezahlt. Die peinliche Fehlleistung macht der Öffentlichkeit immerhin klar, dass die Stadt dreizehnmal pro Jahr die unglaubliche Summe von 175 Millionen Franken für ihre Verwaltung aufwirft.
Wie die Stadt Zürich verlauten lässt, sind die zu Unrecht doppelt bezahlten Angestellten zur Rückzahlung verpflichtet. So weit, so selbstverständlich.
Laut 20 Minuten freuen sich aber viele von ihnen über den unerwarteten Geldregen, den sie als eine Art «Bonus» betrachten. Die Verwaltung habe bereits zahlreiche Anrufe und Mitteilungen von genervten städtischen Mitarbeitenden erhalten, die das Geld nicht zurückzahlen wollten.
Wie bitte? «Die sagen klipp und klar, dass sie das Geld behalten wollen, weil der Fehler auf unserer Seite passiert ist und sie ein Anrecht darauf haben. Die Leute sind richtiggehend bereit, für das Geld zu kämpfen.»
Ein solches Verhalten wäre in der privaten Wirtschaft undenkbar. Offensichtlich haben die ohnehin bestvergoldeten aller Schweizer Beamten jeden Bezug zur Realität verloren. Und vergessen, dass die Steuerzahler für ihre Löhne aufkommen. Auch für die jetzt im Februar im wörtlichen Sinn unverdienten.
Aber wir sind heute in Zürich so weit, dass der Staat von seinen Angestellten als eine Art Goldader betrachtet wird, an der sich jeder nach Belieben bedienen kann. Die richtige Reaktion der Stadt Zürich kann nur so lauten: Wer bis zu einem angegebenen Stichtag den zu viel ausbezahlten Monatslohn nicht zurückerstattet, fliegt. Und zwar fristlos.
Zahlt doch im März keine Löhne aus. Falls irgendwelche Zulagen etc. Ebenfalls doppelt bezahlt wurden, werden diese mit dem April Lohn verrechnet.
Es zeigt einmal mehr, wie mit dem Geld bei Staat und Bund mit leichter Hand und unsorgfältig umgegangen wird. Doppelte Lohnauszahlungen würde einem KMU nicht passieren, die wissen woher das Geld kommt. Personal um 2/3 kürzen, vor allem in den oberen Etagen…
Da hätte man doch gleich die Liste der zu Entlassenden.
Es handelt sich eindeutig um eine Obligation aus ungerechtfertigter Bereicherung. Man muss dies sogar unaufgefordert zurückbezahlen. Das sollten die "Beamten" eigentlich wissen.
Wer hat das anders erwartet? Angesichts der Leistung sollten sie eigentlich doppelt zurueckzahlen.
Alle die hier schreiben dass man einfach die März-Löhne auslassen soll, zeigen ihre 100%ige Inkompetenz. Grosse Klappe, keine Ahnung!
Fragen Sie in ihrer HR-Abteilung oder Buchhaltung nach. Die wird Ihnen Nachhilfe geben. Glauben Sie wirklich die ZKB wäre nicht auf diese Idee gekommen und die Kommentarschreiber hier seien intelligenter als die zuständigen Stellen?
Kein Fehler der Stadt Zürich und kein Fehler der ZKB sondern der eines Subunternehmers der Swisscom.
Rechtlich gar kein einfacher Fall.
Mörgeli, diesmal liegen Sie komplett falsch!
jemand überweist falsch, rechtlich klar geregelt.
extremistische abxocke der xuercher..geht gahr nicht
Die BANK hat einen peinlichen Fehler gemacht.
Kann man leicht rückgängig machen...
Dies zeigt die dreiste und freche Dekadenz solcher Beamten/innen! Nur noch zum 🤮🤮🤮! Die spucken auf uns Steuerzahlende welche ihren viel zu hohen Lohn finanzieren! Fristlose Kündigung ist die einzige Antwort an solche Gauner welche sie verstehen würden!
Ein Fehler kann schon mal passieren aber ich kann das Problem nicht erkennen: Dann wird eben das Salär für den kommenden Monat nicht ausbezahlt. Damit gibt es keinerlei Aufwand und keine Diskussionen.
Wow - wieviele Jahre hat Mörgeli als "Beamter" von öffentlichen Geldern gelebt? Und warum weiss ich nach dem Lesen dieses Artikels weniger, als wenn ich 20min überfliege? Welchen Mehrwert bekomme ich heute bei der Weltwoche?
Aber so was von...!! So eine Unverfrorenheit können sich nur Staatsangestellte leisten...! Krass...!!
Was soll man dazu sagen? Am besten: Fertig mit sche*ss E-Banking und zurück in die frühen 1970er Jahre wo man am Monatsultimo, ab 11:00, seine Bargeldgefüllte Gehaltstüte noch am Schalter des Lohnbüros persönlich abholen konnte.
Die Angestellten bei den Behörden verdienen ja nicht einmal das Wasser in ihrer eigenen Suppe.
175'000'000 : 30'000 = Fr. 5833 im Durchschnitt. Da drängen immer mehr Rotgrüne in die Verwaltung statt Bewirtschaftung. Verwalten ist gemütlich, bewirtschaften wäre anstrengend.
Und darunter vermutlich hauptsächlich fürstlich bezahlte Teilzeit-Jobs.
Wo ist das Problem? Der für den Februar doppelt ausbezahlte Lohn kann doch für den März angerechnet werden. Fehler sind immer peinlich, aber in diesem Fall leicht zu korrigieren.
⚠️Geben ist GEBEN und Zurücknehmen ist STEHLEN⚠️
Eine seriöse Zeitung/ ein seriöser Journalist hätte schon längst die Fehler im Artikel korrigiert. So war es nicht der Kanton, welcher den Fehler gemacht hat, sondern die Bank. (Aber Mörgeli liebt halt Beamten Bashing, da nimmt man es mit der Wahrheit nicht so genau). Und bei den "vielen" scheint es sich um eine Handvoll Angestellter zu handeln. Bei 10`000 Mitarbeitern. Aber eben, Fakten, Mörgeli und die Weltwoche...egal
.. und was wollen Sie nun damit sagen?
Ändert das irgend etwas an den Fakten?
Oder geht es Ihnen blos um Weltwoche / Mörgeli Bashing? 🤔
Mörgeli behauptet, der Kanton habe es verbockt. Fakt ist: Die Bank hat es verbockt. Mörgeli behauptet, es seien viele welche sich gemeldet haben und nicht zurück zahlen wollen. Fakt: Es sind weniger als 0.1% . Ja, die Fakten sind eben ganz andere als das was und Mörgeli erzählt. Aber sie tolerieren offenbar seine Märchen
jede zahl grösser 0 ist ein skandal
aus dem Artikel von Mörgeli:
"Die Zürcher Kantonalbank hat irrtümlich die Monatslöhne von etwa 30.000 Angestellten der Stadt Zürich für den Februar doppelt ausbezahlt."
d.h. er hat nicht den Kanton verantwortlich gemacht, sondern die ZKB (gehört auch dem Kanton), wobei auch die Swisscom noch irgend wie involviert war?
Es gibt schon lange keine Beamten mehr. Dieser Status wurde schon vor Jahren abgeschafft. Es zeigt nur wie hier billiges Bashing betrieben wird. Und ich möchte gerne so einen Brief mit einer Weigerung sehen. Denn im Gegensatz dazu was hier behauptet wird, sind alle kündbar.
Hier wird nur von Beamten geschrieben. Es haben jedoch auch Angestellte zuviel bekommen, die hart dafür arbeiten müssen. Pflegende zum Beispiel. Für die ist das der nachträgliche Massenpsychosen-Bonus, der damals nur mit Händeklatschen belohnt worden ist.
Sozialismus und Geldverschwendung sind siamesische Zwillinge
Da passt alles zueinander...
Nur Spitze des Eisbergs in diesem Links-Millieu Staatsbetrieb kommt mit diesem Fall zum Vorschein. Was werden wohl Angestellte (verzichte bewusst auf Mit-"Arbeiter") über's Jahr so treiben, die nun meinen, dieser doppelte Lohn gehöre ihnen. Was werden wohl deren Ansprüche betreffend Einhaltung der Präsenzzeit sein, Spesenabrechungen, Verbrauchsmaterial oder Büromöbel für zu Hause, persönliche IT Hardware, Durckerpatronen, -papier für zu Hause. Ganze Abteilungen müssten fristlos bekommen.
Man stelle sich vor: Ein Staatsangestellter, der 30% der Arbeitszeit unentschuldigt schwänzt, und dies 8 Jahre lang. Und dennoch erhält er 100% Lohn. Der Angestellte: SVP Nationalrat Roger Köppel. Hat 1/3 aller Sitzungen und Abstimmungen unentschuldigt gefehlt...
Ein aus Versehen doppelt ausbezahlte Staatszahlung würden diese Beamten mit unsäglich verfassten Droh- und Mahnschreiben sofort zurückfordern. Sofort und fristlos entlassen.
Leuchtendes Beispiel wie in diesen linken Kreisen der Stadtverwaltung, die sich übeeall selbst als Hüter von Gerechtigkeit aufspielenden dieser Gerechtigkeitsinn sofort aufhört, wenn's um ihre eigenen Taschen Füllen geht auf Kosten der Allgemeinheit.
Leuchtendes Beispiel Köppel: Hat 1/3 seiner Zeit als Nationalrat unentschuldigt gefehlt, aber 100% kassiert. Oder anders gesagt: Er hat 2 Jahre auf Staatskosten gelebt, ohne seiner Arbeit nachzukommen.
Der eigentliche Wahnsinn sind ja die über 30'000 (!!) Angestellten der Stadt Zürich.
(Die Stadt Solothurn hat 15'000 Einwohner)
Denen werden regulär pro Jahr 13 Monatsgehälter à total CHF 175 Mio. monatlich überwiesen.
Pro Jahr also CHF 2.275 Mia.
Man beachte: Nur für die Stadt ... Zürich.
Nicht etwa für den ganzen Kanton Zürich.
Wir haben hier offensichtlich auch griechische oder russische (kommunistische) Verhältnisse wo die Hälfte der Bevölkerung vom Staat bezahlt wird.
Ein Alter Witz:
Der Buchhalter zahlt irrtümlich einen viel zu grossen Lohn aus. Der Begünstigte sagt nichts. Im Folgemonat passt der Buchhalter den Betrag entsprechend und zahlt weniger aus. Der Angestellte reklamiert. Da fragt der Buchhalter: warum hast du vor einem Monat nichts gesagt? Der Angestellte: einmal irren lass ich durch, zweimal sich irren das geht gar nicht.
Wo ist das Problem!? Dann werden einfach die Märzlöhne nicht ausbezahlt ......
Dann geht wohl das Geschrei los, wo der März Lohn bleibt. Man habe doch dafür gearbeitet
Hört doch auf, wo ist denn das Problem, der Lohn für den nächsren Monat ist einfacb schon ausgezahlt. Wenn das njcht so geshen wird, stecken die Gauner unter einer Decke.
Es handelt sich eindeutig um eine Obligation aus ungerechtfertigter Bereicherung. Man muss dies sogar unaufgefordert zurückbezahlen. Das sollten die "Beamten" eigentlich wissen.
Könnte man kontern mit "Freiwilliges Zahlen einer Nichtschuld" - hehe...
Dieses dann wiederum mit "offensichtlichem Irrtum".
Ich hätte Jurist werden sollen $$
Hat das etwas damit zu tun das Solche Angestellte im Prinzip unkündbar sind und pro Jahr in der Lohntabelle nach oben rutschen ohne jegliche zusätzliche Anstrengung ja es hat tatsächlich etwas damit zu tun den bei einem gleichen Vorfall in der Privatwirtschaft kann man nicht so überheblich reagieren wie in einer geschützten Werkstatt.
Schweizer Behörden und Staatsangestellte wie es sie früher noch nicht gab. Sagt man dem moderner Fortschritt?
Die «Kanalbank» war die Ausführende, die Stadt der Kunde. Die Bank hat die Fehlzahlung ausgelöst und muss diesen in der Folge rückgängig machen.
Wie weiter unten schon erwähnt: den Märzlohn nicht auszahlen – all jenen, die noch nicht zurückbezahlt haben. Und dann freistellen!
Das Arbeitsverhältnis besteht auf Treu und Glauben.
Beide Begriffe sind gewissen städtischen Angestellten offenbar nicht geläufig.
Auf Treu und Glauben bei solchem linken Staatspersonal zu bauen ist wohl gar naiv, da sind wohl Begriffe wie selbstherrliches Ausnutzen, Mogeln und Täuschen viel angebrachtere Begriffe deren Umgang's mit ihrem Anstellungsgeber (verzichte bewusst auf Begriff Arbeitgeber).
Eine wunderbare Gelegenheit den Staat abzuspecken und überflüssige Staatsdiener dem, für Otto-Normalo gesellschaftlichen Stellen-Wettbewerb in der freien Marktwirtschaft, auszusetzen.
Und solche Sesselfurzer dürfen jeden Steuerzahler piesacken bis zum geht nicht mehr! Das wäre doch jetzt die Gelegenheit für eine Flurbereinigung und den aufgeblasenen Beamtenapparat zu minimieren!
Die Kantonalbank soll das Geld gefälligst wieder einsammeln, wenn es ihr Fehler war.
Da hätte man doch gleich die Liste der zu Entlassenden.
Ein Vergleich: Miami, FL hat 442K Einwohner und 4’310 Stadt-Mitarbeiter mit einem Budget von etwa einer Milliarde. Das sind immer noch weniger als in Bern.
30’000??? Sind die auch zuständig für die umliegenden Gemeinden?
Ohne mich mit dem Amerikanischen System auszukennen, würde ich sagen, dass mit dem Schweizerischen Föderalismus die Aufgaben einer Stadt in der Schweiz massiv umfassender sind. Glaube nicht, dass man dies vergleichen kann...
Die USA sind auch ein Federal State.
Und die einzelnen Staaten haben ähnlich umfassende Autonomie wie die Kantone!
Interessant, Miami ist bekannterweise aber eine Stadt und nicht ein Staat...
Was für ein Schwachbrunz!
Weiter als "Laut 20 Minuten ..." muss niemand lesen.
Die Rechtslage ist völlig klar, aber 20Minuten erfindet eine absurde Geschichte.
Wenn die Weltwoche sachlich und neutral berichten würde, würde sie auch noch schreiben, dass der Fehler bereits gefunden wurde und nicht bei der Stadt Zürich lag...
Und wenn Sie sachlich lesen könnten hätten Sie gesehen, dass dies bereits im allerersten Satz des Berichtes steht! 🙈
Nein, es steht nirgends geschrieben, wem der Irrtum passiert ist.
Der whemalige Beamte Mörgeli hat es noch nie so genau mit der Wahrheit gebommen. Und seit er unehrenhaft gefeuert wurde, schiesst er gern gegen Staatsangestellte
"Jetzt wollen viele Stadtangestellte das Zuviel nicht zurückzahlen." Das sind sicher die, die gegen die 13. AHV sind.
Alt-Nationalrat und SVP-Vordenker Mörgeli offeriert einer seinen dem wirklichen Leben nachempfundenen Lösungen: Anstatt dass der März Lohn einige Wochen zu früh ausgezahlt wurde, soll er sofort zurückerstattet, um dann sofort wieder an die Arbeitnehmer vergütet zu werden.
@putin ...... Sie haben keine Ahnung von Informatik, oder?
Der Amtsschimmel scheint nicht nur in der Kant. Verwaltung zu sitzen, auch in der Kantonalbank wiehert er! Kommt die Zürcher Bank nicht auf die Idee, einfach die Märzzahlungen auszulassen? Wäre ja wohl einfacher, als bei jedem Angestellten nachzusehen, ob er diesen einen Monatslohn zurückbezahlt hat.
Bei solchem Personal würd's gleich zu Klagen kommen Ende März, laut Anstellungsvertrag stehe ihnen jeden Monat das Gehalt zu. In deren linken Sumpf lässt sich sicher sowohl Anwalt als auch Richter finden, die ihnen noch Recht geben. Linke Verkommenheit kennt keine Grenzen, schaut man deren Treiben der letzten Jahre an.
Die SP und Grünen endlich aus der Kantonsregierung schmeissen, bekanntlich wird Zürich ja von diesen regiert und "Fachkräfte" haben wohl diese doppelten Lohnzahlungen vorgenommen zum Wohle der Linken.
Echt jetzt? Einfach zu lösen. Wer nicht zurückzahlt dem wird entweder gekündigt oder es wird halt der März Lohn nicht ausbezahlt.
Früher hat man so einen Fehler sofort gemeldet und zurück gegeben - das war
schweizer Ehrlichkeit!
wird wohl der grösste teil auch machen.
Schamlos!
175 Mio ind doch fast schon discountmässig günstig für diese 30'000 Stadtangestellten -- gerade mal 5'833 Fränkli im Schnitt, gut hat auch viele Teilzeitstellen dabei, aber auch teure Chefbeamte und ganze Heerschaften von Kaderleuten. In der Stadt Züri beträgt der Medianlohn mit 8'000.--- einiges mehr.
Die Grünen arbeiten gerne Teilzeit.
30.000 Stadtangestellte für 447.OOO Einwohner macht grad einmal 15 Einwohner pro Angestelltem, der dafür rund 70.000 CHF im Jahr bekommt. Oder anders gerechnet: Jeder Zürcher Steuerzahler (ca. 70% der Zürcher Einwohner zahlen überhaupt Einkommen-Steuern) zahlt pro Jahr ca. 7.000 Stutz für "seine"Verwaltung... ja eh
Und viiiiele überzählige Akademiker mit Teilzeitpensen wegen der Wörk-leif-bälens!
So so... die Regierung Zürich zahlt die Februarlöhne doppelt aus, aber für die 13 AHV sind sie strickt dagegen.
Passt doch, fliegen wird deshalb keiner. Bin gespannt ob die ZKB die Eintreibungskosten selber berappt. Spielt sowieso keine Rolle es ist ja auch die Kantonalbank auch da werden wir deshalb wieder zu Kasse gebeten.
Herr Mörgeli, warum schreiben Sie eigentlich über den Lapsus der ZKB? Die meisten Empfänger retournieren das Geld ohne Probleme. Benennen Sie doch bitte die wahren Probleme der Schweiz oder der Stadt Zürich.
Das e-Banking meiner Bank weist mich immer darauf hin, wenn ich eine identische Zahlung doppelt erfasse (‚sind Sie sicher, dass sie diese Zahlung erneut ausführen wollen?‘). Ok, meine Bank ist nicht die ZKB … Fehler können passieren!
Minimale Bürokratie:
> nächste Gehälter nicht auszahlen
> die Wenigen, die das ehrlich zurückbezahlt haben, bekommen regulär den Lohn.
Minimale Bürokratie gibt es nicht bei den Behörden.
> die Wenigen, die das ehrlich zurückbezahlt haben, bekommen regulär den Lohn.
dies wird wohl der grösste teil sein, oder haben sie eine andere quelle?
Eine unvorstellbare Geschichte. Aber es passt zu diesen Beamten, welche oft eine grosse Arroganz zeigen. Für nichts echt verantwortlich aber die mächtige Stadt oder den mächtigen Staat hinter sich wähnend.
Ich denke, die Rechtslage ist in diesem Fall ganz klar: Gemäss Art. 62 Abs. 1 OR hat, wer in ungerechtfertigter Weise aus dem Vermögen eines andern bereichert worden ist, die Bereicherung zurück-zuerstatten. Die Stadt Zürich hat nun 2 Möglichkeiten: eine Betreibung einleiten oder den nächsten Lohn nicht auszahlen. In beiden Fällen muss dann auch noch eine Kündigung ausgesprochen werden!
Die Lohnempfänger haben sich nicht, sondern wurden bereichert.
Gleichwohl sind sie ungerechtfertigt bereichert da ihnen das Februar Gehalt nicht doppelt zusteht, und zur Rückgewähr verpflichtet. Freilich könnte die Stadt etwa die März - Zahlung sistieren, die erfolgte Zahlung auf den März bestimmen, und ab April wie gewohnt weiterverfahren.
Ganz einfach: Die Daueraufträge im März sistieren und erst ab April wieder ausführen!
Die März-Löhne aussetzen - die einfachste Lösung für alle.
Na da kann man ihnen nur wünschen, dass sie an ihrer eigenen Gier ersticken werden. 😤🖖
Lieber Benedikt, sie können sich nicht vorstellen wie diese Stützen der Stadt zàh im nehmen sind.
Auf die Idee der Rückzahlung kann doch auch nur ein Staatsangestellter kommen. Jeder Vernünftige wird sich doch für das versehen entschuldigen und diese Vorauszahlung mit dem nächsten Monatslohn verrechnen. Mit den paar Nasen, denen das nicht passt, wird man doch wohl noch fertigwerden? Zumal dies eine ideale Gelegenheit wäre, einige der allerfaulsten Eier endlich loszuwerden.
Wer will in einer öffentlichen Verwaltung die faulsten Eier ausssortieren? Aussortieren das ist praktisch unmöglich, wer in einer öffentlichen Verwaltung angestellt ist, von arbeitet kann keine Rede sein, ist praktisch ewig fix besoldet.
„ die Stadt dreizehnmal pro Monat die unglaubliche Summe von 175 Millionen Franken für ihre Verwaltung aufwirft.“
Jetzt verstehe ich, wieso meine Steuern so hoch sind. Dreizehnmal pro Monat sind doch etwas happig.
Super bemerkt, bin auch drübergestolpert. Ist aber ein klassischer Komafehler. Das Wort dreizehn ist ein Einschub und gehört zwischen zwei Komata, dann wird der Sachverhalt richtig dargestellt. Probieren Sie's aus. Aber Danke für das Spässchen!
Warum bucht die Bank den doppelten Lohn nicht einfach zurück? Wäre doch ganz einfach...
Hätte sie wohl gemacht, oder machen müssen, wenn der Fehler tatsächlich bei der Bank gelegen hätte. Aber die Zahlungen wurden wohl vom Kunden - der Verwaltung der Stadt Zürich - ausgelöst. Der Fehler liegt wohl dort.
Warum einfach? Wir sind in einem Staatsbetrieb und nicht auf der Flucht.
Solche Fehler passieren nun halt mal. Und es völlig klar, dass das Geld wieder an die Stadt Zürich zurückgeht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich hier jemand an seinem Arbeitgeber unrechtmässig bereichern will.
Die verstehe die Reaktion von Ihnen nicht, Herr Mörgeli.
Sind Sie von der KESB? Dort läuft auch alles mit „solche Fehler passieren nun mal“. Seit einem Jahr meine Erfahrung.
Beamte niemals in der Anonymität belassen !
Dann gibt es einfach Ende März keine Lohnauszahlung, weil das schon Ende Februar ausbezahlt wurde. Ist doch einfach zu lösen.
Wer die irrtümlich doppelt überwiesene Lohnzahlung nicht rückerstattet fällt unter den Strafbestand: Ungerechtfertigte Bereicherung.
Fristsetzung für die Rückzahlung setzen. Zinsverlust einfordern. Bei Verzug: Kündigung und Strafanzeige. Solche Arbeitnehmer brauch niemand. Das zuviel gezahlte Geld ist spätestens in einem Monat wieder durch Nichtzahlung reingeholt.
"pro Monat die unglaubliche Summe von 175 Millionen Franken für ihre Verwaltung aufwirft"....Ich denke in diesen 30000 ist nicht nur Verwaltung sondern auch Personal, das sinnvoll arbeitet enthalten.
Es zeigt einmal mehr, wie mit dem Geld bei Staat und Bund mit leichter Hand und unsorgfältig umgegangen wird. Doppelte Lohnauszahlungen würde einem KMU nicht passieren, die wissen woher das Geld kommt. Personal um 2/3 kürzen, vor allem in den oberen Etagen…
Lesen Sie bitte den Artikel genau. Der Lapsus passierte bei der Zürcher Kantonalbank.
Die Bank zahlt nur aus, was ausgelöst wird. Monat für Monat ist nicht immer der genau gleiche Betrag auszubezahlen, die Verwaltung muss die Zahlungen auslösen.
Die Schuld liegt bei der ZKB beziehungsweise Swisscom, wie sich herausstellte. Von seiten Stadt ZH gabs kein Verschulden am Vorfall.
Zahlt doch im März keine Löhne aus. Falls irgendwelche Zulagen etc. Ebenfalls doppelt bezahlt wurden, werden diese mit dem April Lohn verrechnet.
Die fristlose Kündigung nicht vergessen!
... auf so eine Idee (die beste aller guten) kommen die doch gar nicht, bzw. da würden kilometerlange Schlangen (!) von Anwälten vorstellig werden...
Das war auch mein erster Gedanke. Wieso also das Tamtam? Wieso kompliziert, wenn es einfach so auch geht?
Quadratisch, praktisch und gut! Vielleicht zu gut für unseren Service Publik!👍
Ein Problem, besonders wenn man es selbst geschaffen hat, kann unmöglich schnell und einfach gelöst werden. da müssen Meetings organisiert werden, brain storming getrieben werden und eventuell externe Berater konsultiert werden, nein wir arbeiten langsam und gediegen was nicht fertig wird bleibt liegen.
Danke für Ihre Info, dass würde den Zürchern nämlich nicht in den Sinn kommen!
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Wer hat das anders erwartet? Angesichts der Leistung sollten sie eigentlich doppelt zurueckzahlen.
Alle die hier schreiben dass man einfach die März-Löhne auslassen soll, zeigen ihre 100%ige Inkompetenz. Grosse Klappe, keine Ahnung!
Kein Fehler der Stadt Zürich und kein Fehler der ZKB sondern der eines Subunternehmers der Swisscom. Rechtlich gar kein einfacher Fall. Mörgeli, diesmal liegen Sie komplett falsch!