Was ist das Typische an Politologen? Politologen sind die Meister der schlauen Vergangenheitsbewältigung. Sie wissen zum Beispiel, dass der Aufstieg der SVP ihren Ursprung im Bauernkrieg von 1653 hat oder dass Wladimir Putin auf den Spuren von Zar Nikolaus I. im Jahr 1828 wandelt.
Ein besonders hübsches Beispiel dieser historischen Schlaumeier-Strategie lieferte soeben der Berner Politologe Adrian Vatter im Tages-Anzeiger. Er wusste, warum die AfD besonders in Ostdeutschland so populär ist. Wörtlich: «Die AfD ist dort besonders stark, wo bei der Reichstagswahl von 1933 die nationalsozialistischen Hochburgen lagen.»
Einmal Nazis, immer Nazis.
Da wollen wir als Hobby-Politologen mal eine Ergänzung machen. Wo waren die Stützpunkte der Rote-Armee-Fraktion, die in den siebziger und achtziger Jahren Deutschland mit einer Terrorwelle überzog? Es waren Berlin, Hamburg und Baden-Württemberg.
Und wo sind die Grünen bei der letzten Bundestagswahl so besonders populär? In Berlin, Hamburg und Baden-Württemberg, wo die terroristischen RAF-Hochburgen lagen.
Einmal Terroristen, immer Terroristen.
Einmal Nazis, immer Nazis. Einmal Terroristen, immer Terroristen. So geht Politologie.
Die Anti-Nazi Flagge ist ja nichts anderes als tiefster Faschismus, wie bei der Antifa, die faschistischer nicht sein kann.
Ein Politologe, oder eine -In, sagt auch, die AfD, hat die Afghanen auf die friedlichen Menschen in München gehetzt, sogar bezahlt. Einfache Frage, cui bono ? Der AfD ist vor den Wahlen jedes Mittel recht, um an mehr Stimmen zu kommen. Die AfD hat die Rechnung, ohne die Wirte in den aufgeklärten Medien gemacht. Berufspolitologen, regelmässig im Stahlbad der ÖRR kampfgeprobt, kann man nichts vormachen, nichts verheimlichen. Totaler Durchblick.
wirklich zum totlachen der Artikel, wenn diese Schwurbelanalyse von diesem Politologen nicht so frustrierend wäre.