In Winterthur fand am Sonntag eine bewilligte, friedliche Kundgebung statt – unter dem Motto «Frieden, Neutralität, Souveränität, Freiheit».
Selbstverständlich kann man es falsch finden, für einen Waffenstillstand in der Ukraine hinzustehen.
Selbstverständlich darf man auch gewisse Exponenten, die auftraten, unsympathisch finden.
Was dagegen nicht geht, ist, dass die Manifestanten ihren geplanten Umzug nicht durchführen konnten.
Grund waren offenbar Linksaktivisten, die ebenfalls aufmarschierten.
Nach Angaben aus dem Umfeld der Demonstration ist zu hören, dass die Polizei den Friedensbewegten aus Sicherheitsgründen untersagte, durch die Eulachstadt zu spazieren.
Eine Bankrotterklärung, dass die Verantwortlichen offenbar vor den Krawallmachern in die Knie gingen.
Es sollte in diesem Rechtsstaat unbedingt und uneingeschränkt möglich sein, sich öffentlich für den Frieden einzusetzen.