Braucht Deutschland die Bombe?
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Wir sollten nicht lernen, die Bombe zu lieben.

Alexander Grau

Braucht Deutschland die Bombe?

Wer mit Atomwaffen abschrecken will, muss bereit sein, tatsächlich einen Atomkrieg zu führen.

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14.03.2025
Spätestens seit Donald Trump zu erkennen gibt, dass die USA gegebenenfalls nicht mehr länger bedingungslos ihren Atomschirm über Europa spannen, läuft in Deutschland eine untergründige Debatte über Sinn und Unsinn deutscher Atomwaffen. Dabei wimmeln die Fachpolitiker der etablierten Parteien zumindest offiziell schnell ab: Der Ansatz sei «hochgefährlich», heisst es seitens der Union. Auch die FDP schliesst entsprechende Schritte aus. Nur der verteidigungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Rüdiger Lucassen, sprach sich für einen Abzug amerikanischer Atomwaffen, eigene atomare Fähigkeiten und eine «konsequente und glaubhafte Abschreckung» aus. Dennoch ist offensichtlich, dass ...
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7 Kommentare zu “Braucht Deutschland die Bombe?”

  • Ernemann7b sagt:

    Nie wieder darf ein Krieg von Deutschland ausgehen. So sthet es im 2+4 Vertrag.
    Wenn man die jetzige Kriegshetze der dt. Politiker hört, könnte einem Angst und Bange werden. Es wird systematisch Angst bei der Bevölkerung geschürt um die wahnsinnigen Rüstungsausgaben zu rechtfertigen und von anderen Problemen abzulenken. Was haben wir nur für Idioten in der Regierung sitzen. Geschichtsvergessene Trolle, die sich eigentlich daran erinnern sollten, welche Schuld sich D einst aufgeladen hat.

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    • Bumerang sagt:

      Genau, Deutschland darf nie mehr so Aufgerüstet werden. Nie wieder , weil man ja auch bei diesen Wahlen sieht wie Machtbesessen ein Merz ist und solche Menschen sind gefährlich! Überhaupt Demokratie verstehen wir ganz anders

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    • piet sagt:

      Mit dieser Argumentation müssten wir auch die Bundeswehr sofort abschaffen, lieber Ernemann7b! Und, was ist eigentlich mit den ca. 30 US-Militärbasen bei uns, den ca. 40.000 US-Soldaten & den US-Atombomben bei uns in Deutschland? Geht von denen eigentlich keine Kriegsgefahr aus? Sind wir dafür auch verantwortlich?

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  • frado sagt:

    Der US-Schirm reicht exakt bis zum Einsatz taktischer Atomwaffen in Fulda, dh "Fulda-Gap". Abgesehen davon - die Diskussion in 'schland und der EU bzgl Atomwaffen ist Teil der hiesigen suizidalen Dynamik. Man will eine doppelte militärische Frontstellung gegen RU und USA, dies ohne Industrie aber mit gezielter Armutsmigration, befeuert mit Windrädern und Insektenfutter, dazu Politiker mit Atomwaffen, die eine Grippe für Terror gegen die eigene Bevölkerung nutzen. Was soll da schon schief gehen?

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    • piet sagt:

      "Fulda-Gap" ist seit 35 Jahren passé, lieber Frado! Aber, die USA haben immer noch Atombomben, anderes Kriegsgerät & 10Tausende Soldaten hier bei uns in Deutschland stationiert, in erster Linie um ihre Militärpräsenz hier zu sichern! Für den anderen Irrsinn, den Sie beschreiben, sind wir Deutsche verantwortlich!

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  • balkon-suedseite sagt:

    Eine kluge und neutrale Außenpolitik wäre der beste Schutz. Die Bundeswehr könnte Dt. schützen, würde sie sich auf dt. Grenzen beschränken. Erschreckend wie schnell Deutschland kriegsbegeistert wurde und wie schnell alle pazifistischen Grundsätze, die mal als Mainstream und historische Errungenschaften galten, über Bord geworfen werden. Jetzt redet man sogar über Atomwaffen? Was für eine Doppelmoral: Warum sollte nochmal Iran dann keine haben?

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  • piet sagt:

    Franzosen & Briten haben sich Atomwaffen zugelegt, unter jeweils nationalem Kommando! Deutschland & der Rest der NATO verlässt sich auf den Schutz der USA, die seit Neuestem ganz offen Schutzgeld erpressen! Wenn Deutschland sich auf eine konventionelle Verteidigung verlegt, dann müssen die US-Truppen & ihre Atomwaffen raus aus Deutschland! Die so genannte "nukleare Teilhabe" muss beendet werden! Ein nicht nukleares Deutschland kann nicht mit der Nuklearmacht USA verbündet sein!

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