Seien wir ehrlich: Was Olaf Scholz sagt, hat keine allzu grosse Bedeutung mehr. Seine Zeit als Kanzler neigt sich ihrem Ende zu. Insofern könnte man seinen Auftritt auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos getrost unter der Rubrik «Abschiedstournee» verbuchen. Wären da nicht zwei bemerkenswerte Sätze, die Scholz im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung äusserte.
Befragt nach Elon Musk und dessen Unterstützung für die AfD, antwortete der Nochkanzler: «Wir haben in Deutschland die Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung sagen, selbst wenn er Milliardär ist.» Und fuhr fort: «Aber was wir nicht akzeptieren, wenn jemand extrem rechte Positionen unterstützt.» Dass Genosse Olaf in sei ...
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Das sind eben Schwächen, die hat man oder eben nicht. Davon hat Olaf viele, dazu wenig Charisma, schlechte Rhetorik, Eloquenz sowieso weit unter dem Durchschnitt. Gab es schonmal einen Bundeskanzler, mit weniger Profil? Eigentlich tut er alles dafür, möglichst wenig wahrgenommen zu werden. Dazu dieses verunsicherte Dauergrinsen. Nicht ernst zu nehmen.
Grosszügig ist doch aber, dass auch Milliardäre zumindest noch eine Meinung haben dürfen. Vielleicht sei Art.5 GG dahingehend zu ergänzen
Frei nach Jandl: Olaf Scholz trotzt. Wähler: „Fort, Olaf, fort!“ Olaf Scholz hopst fort.
Ich verstehe die vielen "Daumen runter" zu diesem Artikel nicht. Der Autor findet die Haltung von Scholz ja total negativ.
Nachdem der Grüne Lauch am Siegestor dilletiert hat, kommt jetzt der Dementor als Kleiner Bruder vom Big Brother? Und 80% der Wähler - Ja!
Der Kleine Grinser ist ein Fall für die Couch!