Zum ersten Mal, berichtet die Berliner Zeitung, tauchte der Schriftzug im vergangenen Herbst auf, doch nun sieht man ihn in allen Teilen von Berlin – auf Mauern, Containern oder Zäunen: «Dies ist nicht unser Krieg».
Die pazifistischen Graffiti scheinen der Meinung einer Mehrheit der Bundesbürger zu widersprechen, die mittlerweile sogar die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine gutheisst. Umso erstaunlicher ist ihre weite Verbreitung.
Rätselhaft bleiben die Urheber der Graffiti, da sowohl linke als auch rechte Gruppen als Gegner des Ukraine-Kriegs bekannt sind.
Die Friedensforderung hat freilich bereits die Behörden in der deutschen Hauptstadt auf den Plan gerufen. Sie ermitteln wegen Sachbeschädigung.
Das ist ein Novum in einer Stadt, in der sich bisher niemand um andere Schmierereien gekümmert hat, die fast jede freie senkrechte Fläche zieren.
Danke Klaus Ernst!
Ihr wollt nicht verhandeln und weiter Krieg. Dann macht das ohne uns!
Das ist nicht unser Krieg!#Friedensverhandlungen https://t.co/90umVVCsuc pic.twitter.com/jMI93ArNmw
— Tschuckluck (@Tschuckluck) January 28, 2023
Sollte man der Urheber der pazifistischen Graffiti habhaft werden, würden sie mit drastischen Strafen rechnen müssen - während Messerstecher mit Migrationshintergrund durch mahnende Worte 'bestraft' werden. Das ist die heutige deutsche Justiz!
Militärische Hilfe an die Ukraine ist nichts anderes als Unterstützung an die Amerikaner um dort Militärbasen einzurichten, die dazu dienen Russland zu erobern. Grosse Beute wartet. Und so die ganze Welt inklusive uns selber (One-World) zu beherrschen. Die USA führen Krieg gegen alle Staaten dieser Welt um ihre Hegemonie mit Gewalt durchzusetzen. Völkerrecht wo bist du? Sie nennen das Globalisierung! Dass Russland da nicht mitmacht, kann man nachvollziehen. EINER GEGEN ALLLE, ALLE GEGEN EINEN!
Richtig, das ist wirklich nicht unser krieg.