Er wird als Inbegriff für alles Böse und für jedes Übel auf dieser Welt gehandelt: der alte weisse Mann.
Egal, welches Problem der woke Zeitgeist zum grossen Thema macht, er ist der Verantwortliche – so geht auch die Zerstörung der Umwelt und natürlich der Klimawandel auf sein Konto.
Die Frauen dieser weissen Männer sind davon ausgeklammert, die umschreibt man mitunter mit «Klimaseniorinnen». Das sind nette alte Damen, die den Planeten retten wollen, nachdem sie zuvor während Jahrzehnten die Annehmlichkeiten der Zivilisation ausgiebig genossen haben – und die Männer tatkräftig in ihrem «bösen Treiben» unterstützten.
Jetzt, zum Lebensabend, klagen sie selbstherrlich den Staat an, genauer die Schweiz, weil sie den Jüngeren nicht verbieten will, was sie selbst ihr ganzes Leben ausgiebig genossen haben.
Wie verlogen ist das denn?
Ging es im Strassburger Urteil tatsächlich um den Klimaschutz? Wäre das Verdikt des Menschengerichtshofes gleich herausgekommen, wenn als Kläger Klimasenioren und nicht Klimaseniorinnen in den Vordergrund gedrängt worden wären?
Wohl kaum, denn die Klimasenioren wären eben diese bösen alten weissen Männer, die als Sündenböcke herhalten müssen – wie beim Kampf gegen den Treibhauseffekt.
Nun zeigen uns die Umweltseniorinnen, die sich nicht Umweltsau (Originalton SWR) nachsagen lassen wollen, was sie- ganz persönlich -für die Umwelt tun. Und nicht der Staat. Weil Senioren gibt es viele und das bewirkt dann auch viel. Da sind: Keine von ihnen wohnt über 40m2. Keine wohnt allein. WG muss sein. Flugreisen? Nur alle 5 Jahre. Neues Handy/Computer: Alle 7. Schiffsreisen: komplett gestrichen. Eigenes Auto? Im Gegenteil: Der Führerschein wird abgegeben. Dito für alle Mitglieder von FFF.
Auf dem Bild sehe ich eigentlich nur Senioren.
Mich interessiert brennend aus welcher politischen Ecke diese Seniorinnen kommen, und ob das jetzt wirklich Frauen sind oder verwandelte Männer, oder weder noch, sondern Nonbinäre Wesen.