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Norbert Bolz

Das Volk, der Feind der Demokratie

Die von den Grünen geführte Ampel regiert gegen das Land, weil es ihr um Grösseres geht: die Rettung der Welt. Der Wählerwille steht da nur im Weg.

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26.01.2024
Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt.» Das ist ein bitter-ironischer Satz aus dem Gedicht «Die Lösung», mit dem Bertolt Brecht die Reaktion der Machthaber auf die Arbeiterproteste des 17. Juni 1953 kommentiert hat. Die Lösung, d ...
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9 Kommentare zu “Das Volk, der Feind der Demokratie”

  • Tellpfeil sagt:

    Diese Demonstranten tragen jetzt nicht braune Hemden wie vor achtzig Jahren, sondern blaue. Ist Blau nicht die Farbe der Hoffnung. Ist wohl eher die Farbe der verzweifelten Hoffnung aus Deutschland erneut einen Unrechtsstaat nach Hitler 's Gusto machen zu können. Mit dem jesuitischen Papst Franziskus im Hintergrund! Nein Danke!

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  • sendl sagt:

    Wie in totalitären Regimen werden Menschen vom Staat aufgestachelt, gegen die Opposition auf die Strasse zu gehen. Dies ist im Kern die Aussage von Norbert Bolz. Aber wie immer bei Bolz: variantenreich und lesenswert ausgeschmückt.

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  • maroon blumberg sagt:

    … nicht die Rettung der Welt -das ist nur für‘s Volk. Die Beherrschung der Welt ist das Ziel. Aber leider vielleicht auch das der AfD … Ich glaube nicht, dass die AfD die Gesetze, die jetzt geändert wurden, wieder rückgängig machen würde - und was den Frieden mit Russland betrifft… Vielleicht ist einer nicht besser, als der andere.

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  • holgerw sagt:

    unser Volk ist unschuldig geworden. Man sollte nicht daran kratzen. Warum tut es diese Regierungsadministration dann ständig?

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  • onckel fritz sagt:

    Die marschierenden FDJniks in kurzen Höschen lassen mich an den Billy-Wilder-Film „Eins-Zwei-Drei!“ denken, in dem Horst Buchholz einen Jungkommunisten verkörpert und vom Coca-Cola-Boss mal eben auf adeligen Bräutigam umlackiert werden muss. Obenrum in Schlips und Kragen, untenrum in Unterhosen und Sockenhaltern will er die Weltrevolution ausrufen.

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  • per aspera ad astra sagt:

    1555 gaben die Landesfürsten im Augsburger Religionsfrieden endgültig ihr Recht auf den Glauben ihrer Untertanen zu bestimmen. Heute muß man erleben das die Politiker der "absolutistischen Brandmauer der Verblendung und Überheblichkeit" ähnlich wie radikale Sektenführer den Bürger in ihr "Paradies" zwingen wollen. Weigerung ist Ketzerei. Und Ketzer verbrennt man. Damals gab es die Inquisition, die wenigstens fragte bevor es zu oft brannte. Heute wird nicht mehr gefragt - heute brennt man sofort.

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    • onckel fritz sagt:

      Der Vollständigkeit halber und eben noch mal nachgelesen. „Cuius regio eius religio ... ermächtigte ... den jeweiligen Landesherrn dazu, die Religion seiner Untertanen zu bestimmen; ...“ (Wikipedia).

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  • wieland schmied sagt:

    Ein brillanter Artikel, doch einen Satz - absolut gesehen - kann man m. E. so nicht unwidersprochen hinnehmen: *Das «bunte Bündnis» aller Parteien gegen die AfD macht es für einen Bürger so gut wie unmöglich, nein zur herrschenden Politik zu sagen.
    Es gibt eben diese Möglichkeit für den Bürger "nein" zu sagen,. Und eben diese "Möglichkeit" ist ja einer der aktuellen Gründe für den "Linken Furor" in diesem Staate. Frei nach Willy Brand: Der Himmel über (der Ruhr) Deutschland muß blau werden.

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  • piet sagt:

    Die Regierung hat das Vertrauen des Volkes verscherzt! Die kapieren das aber nur, wenn sie abgewählt werden! Was nützt es, wenn 80% sagen, sie wären mit der Arbeit der Regierung unzufrieden, dann aber 70% genau die Parteien wiederwählen, aus denen sich die Regierung zusammensetzt? Wer die Nase voll hat von ökosozialistischer Bevormundung, der darf keine der Altparteien von den LINKEN bis zu CDU/CSU mehr wählen! Das Volk ist nicht für die Regierung da, sondern die Regierung für das Volk!

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