Frei wie ein Vogel, sagt man, weil man unerreichbar hoch fliegende Vögel nicht an die Leine legen kann.
Die EU sieht das anders. Zumindest dem Twitter-Piepmatz will man die Flügel stutzen, seit Elon Musk ihn aus dem Zensurkäfig der Vorbesitzer befreite.
«In Europa wird der Vogel nach unseren Regeln fliegen», twitterte Binnenmarkt-Kommissar und Neu-Ornithologe Thierry Breton.
Wenn da nicht mal wieder ein EU-Grande den Mund zu voll genommen hat.
Denn für die strikten Regeln, mit denen die EU Plattformen einen Maulkorb verpasst, ist Twitter – zu klein. Dazu müsste der Dienst 75 Milliarden Euro wert sein und 45 Millionen Nutzer in der EU haben.
Weiter unten im Polit-Biotop tönt es radikaler. So will die Chefin der deutschen Jusos Musk enteignen. Und die Vorsitzende der Mutter SPD hat ihren Account abgemeldet. Wenn jetzt wieder jeder mitreden darf, ist Saskia Esken raus.
Das alles zeigt, weshalb man Musk dankbar sein muss: Er enthüllt, wie Linke Meinungsfreiheit sehen.
Es ist nicht die Freiheit der anderen.
Nicht nur die Linke, sondern auch Sozialdemokraten haben ein Problem mit dem demokratischem Diskurs. Ich erinnere eine Pressemitteilung, in der es der stellvertr. SPD Vorsitzende Stegner "bedauert", dass es der AfD möglich war eine Wahlveranstaltung in seinem Wahlkreis abzuhalten, nachdem dieses nirgends in Kiel möglich war. Auch forderte Stegner "Positionen und Personal" der AfD "zu attackieren". Diese Leute haben ein Problem mit Andersdenkenden, warum beobachtet sie kein Verfassungsschutz?
"Zensur Reflex der Europäer"? Sie meinen der EU Zentrale und gewisser rotgrüner Politkreise in Deutschland. Die demokratische Freiheit des Andersdenkenden gilt da als Volksverhetzung.
Das Fundament des Sozialismus basiert auf Lügen, Diskriminierung, Diskreditierung, Einschüchterung, psychologische Zersetzung und Hetze gegen die Freiheitsliebenden... Ich bin in der DDR aufgewachsen. Ich weiß genau wovon ich rede. Passt 1 : 1 zur Politik des rot - greünen Establishments