«Lebt denn der alte Ost-Michel noch», möchte man mit einem ehemals dauerbrennenden Schunkel-Hit («Holzmichel») der Combo «De Randfichten» fragen und bierselig die Antwort grölen: «Jaaaaa – er lebt noch! Er lebt noch, lebt noch…»
Wer sich die Wahlkarte nach der Bundestagswahl angesehen hat, konnte die längst untergegangene DDR leicht wiederfinden: Der einstmals rote Osten ist blau geworden. AfD-blau.
Doch woher kommt die seltsame Renitenz des Ostens, die frustrierte Westler schon mal zu dem Ausruf verleitet, sie wollten ihr Begrüssungsgeld (100 D-Mark für jeden DDR-Bürger nach dem Mauerfall) zurück?
Für die Antwort muss man zunächst den Augenschein erst einmal relativieren: Die blauen Wahlkreise markieren die AfD-Gewinne bei den Erststimmen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die AfD im Westen durchschnittlich ebenfalls rund 20 Prozent geholt hat, in vielen ehemaligen Arbeiter-Hochburgen vorn liegt und beispielsweise in Hessen zweitstärkste Kraft im Landtag ist.
Der alte «Ost-Michel» ist in seinen Parteibindungen lediglich weniger gefestigt, nennen die Parteienforscher als einen Grund. Der allerdings zieht auch nur begrenzt, wenn man bedenkt, dass Länder wie Sachsen oder Brandenburg seit der Wende nahezu durchweg in der Hand von Union bzw. SPD waren.
Da ist schon viel Treue vorhanden, wenn die Parteien denn liefern. Soziologen gehen zudem der These nach, dass die «Selbstwirksamkeitserfahrung», im Zuge der Wende durch massenhafte Ausreise und Demonstrationen («Wir sind das Volk!») ein System zum Einsturz gebracht zu haben, für die aktuelle Anti-Haltung und die AfD-Affinität verantwortlich sein könnte. Motto: Wir haben uns damals nicht kleinkriegen lassen, und werden es heute auch nicht.
Schliesslich feierte auch die ehemalige SED/PDS/Linke in den 1990er Jahren im Osten Dauererfolge als Kontrakraft gegen die etablierten Parteien der alten Bundesrepublik. Wenn der Ossi unzufrieden ist, spielt er nicht mehr mit.
Hinzu kommen soziale Erklärungsmuster, die mit geringeren Durchschnittslöhnen und geringerer Repräsentanz in gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Spitzenpositionen argumentieren. An all diesen Dingen mag etwas dran sein.
Hinzu kommt aber auch eine Diktatur-Erfahrung, die sich interessanterweise auch auf Nachwende-Generationen im Osten zu vererben scheint und die ein sehr feines und waches Sensorium für Bevormundung, politischen Dünkel und lebensweltlichen Unsinn hinterlassen zu haben scheint.
Wenn etwa Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erklärt, die Lage sei gut, nur die Zahlen der Wirtschaft seien schlecht, dann muss man unter Ossis nichts mehr sagen. Ein wissendes Grinsen, und alle denken an die sozialistischen Wolkenkuckucksheime des SED-Politbüros.
Auch «Meldestellen» für irgendwelche anti-queeren, anti-feministischen oder sonstige anti-Dinge «unterhalb der Strafbarkeitsgrenze» haben im stasigeübten Osten einen hohen Wiedererkennungswert.
Und wenn dann noch Geschlechtswechsel per Wunsch, «feministische Aussenpolitik» oder Kiffer-freundliche Drogengesetze hinzukommen, weiss man im pragmatischen, mangelwirtschaftsgeprägten Heimwerker-Osten, dass dekadente West-Fuzzis sich in ihrer Scheinwelt austoben und man damit nichts zu tun haben will.
Fakt ist, dass bislang alle Versuche, dem Osten das Anti auszutreiben gescheitert sind. Weder Ignorieren der AfD, aggressives Attackieren, mediale Dauerbeschimpfung oder Verbotsversuche konnten den Trotz der Ostdeutschen brechen. Die nächsten Jahre werden allerdings zeigen, ob die AfD-Affinität tatsächlich eine Art Sondersozialisierung Ost bleiben wird oder die Partei von Alice Weidel zu einer gesamtdeutschen Projektionsfläche für das Abstrafen des etablierten Politikbetriebs wird. Die Queren um die sich anbahnende Schwarz-Rote Koalition in Berlin lässt Letzteres zumindest nicht unwahrscheinlich erscheinen.
Ralf Schuler war mehr als zehn Jahre Leiter der Parlamentsredaktion von Bild und ist Politikchef des Nachrichtenportals NIUS. Er betreibt den Interview-Kanal «Schuler! Fragen, was ist». Sein neues Buch „Der Siegeszug der Populisten. Warum die etablierten Parteien die Bürger verloren haben. Analyse eines Demokratieversagens“ ist im Fontis Verlag, Basel erschienen.
Die Ossis sind schon taffe Leute. Ja, sie haben schon den 7. SINN und viele wertvolle Erkenntnisse gesammelt. Sie haben den Durchblick und benutzen die politischen Ausdrucksmöglichkeiten des Streiks und der friedlichen Demonstration regelmäßig. Das sind im Grunde die wahren Demokraten, von denen sich die Wessis noch ein paar Scheiben abschneiden können.
Es ging den Leuten im Osten Deutschlands damals um Freiheit und Demokratie und es geht ihnen heute um Freiheit und Demokratie.
Die Ostdeutschen sind sensibilisiert durch ihre Vergangenheit! Die möchten Frieden, Freiheit, Demokratie, Redefreiheit! Vielleicht kapieren es die Wessis auch noch irgendwann! Zukunft :AFD: Fr Dr Alice Weidel: Kanzlerin! 5:44
Die Ostdeutschen wissen von was sie sprechen. Sie haben das 40 Jahre mitgemacht. Überwachung, Zensurierung, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Denunziantentum, schwache Wirtschaft, usw., usw... Das ist auch der Grund dafür, dass der Ostdeutsche auch nicht so breitspurig, laut und selbstherrlich in Erscheinung treten, wie der Deutsche aus dem Westen.
Ich bin im Osten 1965 geboren und ich habe es mit erlebt wie das SED Regime Regiert hat. Und ich bin nicht allein mit dem Gedanken dass wir wieder in so einer Situation sind wo man uns Osis unterdrückt und bevormundet. Wir werden nach wie vor schlechter behandelt. Eins muss ich aber zugeben ich bin stolz ein OSI zu sein. Auch wenn wir immer wieder die feindselige Seite vom Staat Westen zu spüren bekommen. Die Linken und Grünen sowie die Union sind Gift für die Demokratie.
Ossis fallen nicht zweimal auf die gleiche Masche rein, dann doch eher was neues wagen. Mit schönen Worten hatte man 1989 Erfolg. Aber kaum einer hat die verheißungsvollen Versprechen 1990 von H.Kohl vergessen. Er wurde im Osten gefeiert. Dann kam für Ossi das böses Erwachen. „Arbeiten wie im Osten, verdienen wie im Westen“ war nicht, schnell merkte man das Fehlen der zweiten Lohntüte. geringe Mieten, kostenfreie Kitaplätze usw. Die Mahner blieben ungehört wie heute
Nachdem der Antrag zum Verbot der AfD "zunächst" nicht weiter verfolgt wird, würde ich versuchen, Bundesländer zu verbieten, die mehrheitlich blau wählen. - Die Logik dieser Absicht würde dem heutigen Deutschland mehr als treffend anstehen.
Schon aufgefallen? Diese recht eckigen Wahlurnen??? Wenn das keine Beeinflussung ist.
Der Westen braucht sich über den Ost-Michel gar nicht lustig machen! Hat er aufgrund seiner Geschichte beide Systeme kennengelernt und kann eine weit besseres Urteil abgeben. So sieht er mit Sorge wohin die Reise in Gesamtdeutschland geht. Nämlich genau in die Richtung aus der sie 1989 herausgerissen wurden. Und weil sich die Anzeichen mehren dass, keine freie Rede möglich wird, vieles zensuriert wird und Satire mit hausdurchsuchungen geahndet wird, siehe Schwachkopfaffäre, wird dort AfD gewählt
Der Westen ist schwarz (das müsste doch eigentlich politisch inkorrekt sein).
Warum wählt der Westen immer noch schwarz? Hören wir einen wohl begeisterten CDU-Wähler, der in einer Innenstadt einem Reporter enthusiastisch praktisch die Antwort gab:
„Philipp Amthor als Außenminister!“ -
Ist ja alles kein Wunder, dass D den Bach runtergeht. Die allermeisten Deutschen haben sie wohl nicht mehr alle!
Boah! Da tun sich ja Abgründe auf! Himmel hilf!
Die Mauer, war nie ganz weg. Heute steht fest, eine überwiegende Mehrheit der Menschen von Rhein und Ruhr hat die Ostdeutschen nie als Brüder und Schwestern angesehen. Die Angst den erlangten Wohlstand zu verlieren, war viel zu groß. Die Mauer wächst von Tag zu Tag weiter, in 4 Jahren wird die AfD im Osten ein solide zweidrittel Mehrheit haben, dann passt nichts mehr zusammen !!!!
Wie eine Anti-Ossi-Haltung gegen die Angst, Wohlstand einzubüßen, wirksam sein soll, verstehe ich erst mal nicht.
Diese Angst ist vielmehr noch gar nicht angekommen im Westen, die wählen ja noch Schwarzrot.
Und ich mache, spätestens dann in 4 Jahren - wenn ich das Leben habe - "rüber". Sachsen-Anhalt oder Sachsen, da ist mein Herz eh schon seit Jahrzehnten halb zuhause, da wohnen Freunde und Verwandte.
Ja, am liebsten in die sächsische Schweiz - ich werde mich wohl auch bald aufmachen, raus aus dem Berlin-Gaga (Trump würde sagen *hit-hole).
(13:26)
Der blaue Osten ist auch enger mit Russland verbunden.Egal ob man da eine Soljanka ißt oder wirtschaftliche Beziehungen noch eng sind oder waren.Viele können auch noch etwas Russisch sprechen und sind kulturell und geographisch geschulter.
Hier im Westen wird nur unter der Decke geschimpft...Hast Du das gesehen...über 40% haben da in dem Stadtteil AfD gewählt... Viele Russlanddeutsche wahrscheinlich.....
Es ist unfassbar beim Anblick dieser Karte.
Der Merzel hat die DDR Mauer wieder hochgezogen.
AfD - sorgt dafür, dass die bald wieder abgerissen wird.
Die AfD ist auch nicht antirussisch unterwegs.In der DDR gab es die Deutsch - Russische Aussöhnung welche für ganz Deutschland nie umgesetzt wurde.Woher rührt die feindliche Haftung hier im Westen? Fehlende zwischenmenschliche Beziehungen, Kultur, Essen und Sprache mit Interesse für Land und Leute! ? Unter der Decke gehaltenen Lästerungen am Wahlergebnis gegen Deutsche mit russischer Muttersprache sagt alles hier im Westen! Sowjetunion für viele hier gleich alle Staaten des RGW ...Keine Ahnung!
"Diese Wahl ist auch ein Aufstand der Ostdeutschen für die Demokratie"?
Volle Zustimmung!
Der Aufstand wird auch auf den Rest Deutschlands übergreifen, das ist inzwischen klar zu erkennen. Deshalb auch die Panik bei SPD/GRÜNE/LINKE. Mann muss es doch ganz offen sagen, ohne die "undemokratische" Brandmauer wären diese Sekten bereits "zurecht" erledigt.
Mann muss sich doch nur Ansehen was die linken Politikversager ja fast schon täglich für ein Theater in D-Land aufführen.
Nach über 35 Jahren Mauerfall, friedlicher Revolution und dem Versuch, uns anzunähern, muss ich schmerzvoll feststellen, dass der Westdeutsche nichts gelernt hat. Ich bezweifle, dass er nicht zuhört, wenn wir von „damals“ erzählen, warum wir auf die Straßen gegangen sind und dass wir die Roten Bonzen verjagt haben, damit wir zukünftig Ruhe vor ihnen haben. Und jetzt? Was passiert jetzt? Merkt ihr Wessis eigentlich überhaupt nicht, dass ihr uns ins Gesicht spuckt? Ihr solltet euch was schämen.
Wir haben 2 Billionen € in den Osten gesteckt und außer jammern könnt ihr nichts . Wirtschaftlich schwach und Nazis wählen . Die Schlauen und die Unternehmen verlassen den Osten sowieso. Man sollte den Osten and die Russen verschenken kostet eh nur Geld . Und sie lieben die Russen doch so …
Es tut mir wirklich leid, es zeigt Sie haben eben doch nichts verstanden. Wir sind nicht wegen des Geldes auf die Straße gegangen, aber dass kann jemand, mit einer „Russenphobie“, nicht verstehen. Wir denken anders, wir leben anders und wir SIND anders. Sie dürfen jetzt Ihre Hausaufgaben machen, lernen und über das gelernte nachdenken. Nazis haben wir nicht gewählt, denn sonst hätten wir RotGrün gewählt. Wir haben und werden immer die Freiheit, die Selbstbestimmung und die Selbstachtung, wählen.
"Der Osten ist blau, der Westen schwarz: Diese Wahl ist auch ein Aufstand der Ostdeutschen für die Demokratie"... Und was bekommen wir trotzdem weiterhin? Linke Politik! Ein hoch auf die (Pseudo)-Demokratie!
Der Osten hat sich Gedanken gemacht, der Westen hat sich erneut von der Staatspropaganda indoktrinieren lassen. Hinterfragen und selbständig Denken? Fehlanzeige! Das böse Erwachen wird auf dem Fuße folgen.
Zum Glück hat Deutschland den Osten !
Ein sehr guter u. zuverlässiger Sensor für Demokratie, Anstand, Ehre u. sich anbahnende politische Erdbeben.
..
Weiter So 😉 !
Die AFD wird kein Ost-Phänomen bleiben, sie wird sich auch im Westen stabilisieren und zwar in dem Tempo und in der Intensität, wie dort die Wirtschaft krachen geht. Der Wessi muss nun das durchleben, was wir im Osten schon hinter uns haben, der materielle Absturz. Erst wenn man dem Wessi ans Eingemachte geht, wird er wach, vorher ist er großgönnerhaft und woke. Ich habe meine 100DM übrigens schon 1000fach zurückgegeben, mit Steuern, die man wohlfeil ins Ausland verschenkt hat.
Oder USA Vance: die Demokratien sind von innen gefährdet. Dass durch Zensur, Meinungsvorgaben, Ausgrenzung von politisch Andersdenkenden. Das Kassieren von ungenehmen Wahlen, wie in Rumänien und die Ankündigung von EU Granden, das wieder zu tun. Er hat gesagt, dass sich Europa überlegen müsse, was es zu verteidigen geben würde. Die Rede von Vance in München und die von Jeffrey Sach in Strassburg sind wahre Lichtblicke! Unbedingt anhören oder lesen
Leider hat sich im Westen die Wohlstandsverwahrlosung zu sehr breit gemacht. Bevor die Wessis irgend etwas bemerken haben ihnen unsere Sozialistischen Parteien schon lange das Fell über die Ohren gezogen.
Wobei sie die CDU seit Merkel durchaus zu den Sozialistischen Parteien rechnen dürfen.
Für uns ist in der Hinsicht Demokratie und Rechtsstaat Nicolas Rimoldi ein Vorbild, wie er sich in Einsiedeln gegen die linksgruene Propaganda voll von Hass und Hetze eingesetzt hat! Vielen herzlichen Dank dafür und ebenso an die Bewohner von Einsiedeln, die sich für Freiheit, Frieden und Demokratie in der Schweiz einsetzen. Ein grosses Herz geht für euch um die Welt!
Die Karte ist historisch! Wir hatten eine freie Wahl bei genügend Auswahl.
Jeder konnte nach seiner Überzeugung wählen.
Der Regierungsauftrag könnte eindeutiger nicht sein.
Am Wahlvolk liegt es nicht, weder in Ost noch West!
Nur die gewählten Politiker haben es nicht verstanden!
Jede Koalition die nicht diesen zwei Farben entspricht, ist eine Missachtung des Volkes Willen!
Um das Volk geht es doch zuallerletzt. Ich würde die gesamten Bundestagsabgeordneten vor Beginn eines jeden Sitzungstages geschlossen den Amtseid aufsagen lassen. Und Politiker, die den Begriff "Volk" verteufeln oder "Vaterland" zum Kotzen finden, haben in diesem Gremium nichts zu suchen. Nur haben das noch nicht alle Wähler kapiert.
Der Osten hat noch funktionierende politische Werte und es haben sich politische Widerstandsnester gegen Faeser und Merkel-Stasi erhalten.
Ich gehe noch weiter und nenne es Wiederstand gegen den neuen, roten Faschismus. Merke: Faschismus heißt Bündelung, nichts anderes hat die Ampel gemacht, mit der Finanzierung der NGOs. Kräftebübdeln zur eigenen Machterhaltung (Unseredemokratie=Machterhalt von RotGrün).
Was für "Queren" denn? Gemeint sind wohl Querelen. Offenbar gilt selbst Deutsch in Deutschland nichts mehr.
"Hinzu kommt aber auch eine Diktatur-Erfahrung,...." M.E. der wichtigste Grund. Die 'Ossis' haben ein feineres Gespür für beginnende Bevormundung. Zynisch betrachtet ist die Brandmauer dann wohl die alte innerdeutsche Grenze/Mauer?
Das Gespür haben wir alle. Aber als Westler gibt man ungern zu, getäuscht worden zu sein und bleibt stur. Als Ossi stellt man lediglich die Legitimation in Frage und trifft damit den Punkt. Liegt auch viel daran wer was dem Umfeld vermitteln will. Tesla fahren war woke und reich, Tesla heute bedeutet, falsch abgebogen. Musk spielt eine Rolle, aber relativ gering. Die Leute spüren die Umkehr, deshalb ist Tesla nicht mehr das intellektuelle erhabene Gefährt. Als aktuelles Beispiel zur Trendbildung
Und Friedrich Merz der „Mauerfritze“
Man nannte ihn auch anders: https://www.youtube.com/watch?v=ftf8PsLi0jc&t=93s
Die Mehrheit der Ostbürger war es gewohnt, mit zwei verschiedenen Mediensystemen aufzuwachsen - dem Ost- & dem Westfunk- ,das erweiterte den Horizont und lehrte das kritische Denken bzw. hinterfragen. Ich kannte nicht einen aus der BRD, der sich im Osten über die Ostpolitik informiert hätte - auch sie konnten Ostfunk hören & sehen. Der allg. Westbürger nimmt das an, was er geboten bekommt; der allg. Ostbürger sucht wieder nach den zwei Meinungen, um für ihn das Logischste herauszufiltern - AfD
Richtig. Ostfunk = ARD. Westfunk = Kontrafunk, WeltWoche, Tichy. NIUS.
Was heute die sogenannten Systemmedien und der Örefunk verzapfen, war bei Adolf der Volksempfänger. Meinen Vater hatten sie für das Verteilen von etwasWahrheit eingekastelt damals. Börgermoor. Erinnert mich auch an den Umgang mit den Kritikern der Coronamassnahmen heute. Weit davon war das nicht. Etliche befinden sich heute noch im Würgegriff, sind entehrt, entrechtet, bestohlen worden.
Genau: Morgens die Ostzeitung, abends die Westnachrichten - die gegensätzlichen Blickwinkel haben in der Tat die kritische Auseinandersetzung mit den Dingen trainiert und den Horizont erweitert. Wie wertvoll das war, habe ich erst bemerkt, als die Nachrichten vor allem seit Corona immer eintöniger und linientreuer wurden. Heute nimmt die Weltwoche mit ihrer "anderen Sicht" die Rolle des "Westfernsehens" ein - gut, daß es Euch gibt!
Das DDR Fernsehen wurde sehr wohl viel gesehen und war beliebt. Allein die vielen ehemaligen DDR Leute die in den 50 ern in den Westen gingen, hatten immer Zugang zu ihrer Heimat. Die Gestaltung war ja auch oft absichtlich kaum politisch.Speziell mit den Heimatsendungen und Märchenfilmen. Radio war eine eigene Rubrik. Allerdings erinnert heute der RBB Radio 1 sehr an die DDR Redaktion. Ideologie aus allen Rohren. Verkehrte Welt.
Danke, manuchrom. Ja, es gab auch gute Filme im Ostfernsehen, den Sandmann mochte man auch im Westen. Wir haben den Westfunk zur politischen Weiterbildung genutzt, gute Filme und Shows liebten alle. Wir schauten jeden Tag die Tagesschau. Wer schaute im Westen täglich die Aktuelle Kamera?
Ein merkwürdiger Artikel. Die Wahl hat mit der DDR usw. absolut nichts zu tun. Es ist die gleiche Aufmachung, wie sie einst Bild & Co zu Zeiten der 80/90er. betrieb. Die Wähler haben haben Erfahrungen, wenn überhaupt in dem Alter, mit Fassadenpolitik, aber auch aus sozialen Gemeinschaften. Diese Gemeinschaften sind noch teilweise erhalten, bzw.man besinnt auf sie. Die Leute wollen sich ohne Sprachanleitung und ohne politische Vorgaben zum Leben in ihrem Alltag frei bewegen dürfen.
Die Ostdeutschen wissen von was sie sprechen. Sie haben das 40 Jahre mitgemacht. Überwachung, Zensurierung, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Denunziantentum, schwache Wirtschaft, usw., usw...
Das ist auch der Grund dafür, dass der Ostdeutsche auch nicht so breitspurig, laut und selbstherrlich in Erscheinung treten, wie der Deutsche aus dem Westen.
Völlige Übertreibung. Der Bürger hat kaum Zensur, Überwachung, Reisegrenzen usw. mitbekommen. Politisch sind nämlich Bürger eigentlich kaum aktiv. Sie haben, meine Familie, gut in Potsdam gelebt. Einschränkungen, im Vergleich zum Westen, waren vorhanden, jedoch eher im Konsumbereich. Der Mensch als Mensch hat sozial sehr sicher gelebt. Es gab kein Bestreben, die Möglichkeit, reich zu werden, mit Besitztümern übermäßig zu prahlen. Es gab auch keine Mietschulden usw. (Etwas verkürzt argumentiert)
Zensur, Überwachung und Reisegrenzen haben wir sehr wohl erlebt. Doch da alles seinen gewohnten "sozialistischen Gang" ging, konnte man sich gut mit der ständigen staatlichen Zudringlichkeit arrangieren und seine Nische finden, in der man einigermaßen Ruhe hatte. Hier entstand dieses soziale Miteinander, die vielzitierte und heute schwer vermißte "Kameradschaft". (Mit dem "richtigen" Beruf oder der "richtigen" Haltung konnte man zwar manche Privilegien genießen, war dann aber sozial außen vor.)
Ja, ist besser beschrieben, als von mir. Ich persönlich habe meine Eindrücke nur als regelmäßiger West Besucher (15 Jahre alt damals) und durch spätere Gespräche nach dem Fall erlebt. Unsere Familie drüben hatten die "richtigen" Berufe, Abteilungsleiter usw., aber der Bekanntenkreis war vom Bauern bis zum Strassenkehrer, oder Straßenbahnfahrer, HO Verkäuferin, aus meiner Sicht total das Leben. Ist nicht einfach heute, ohne Richtung, andere Systeme zu beurteilen. (also aus meiner Sicht)
Waren sie vieleicht einer von "denen"?
Ich würde den Wessis sogar 1.000 € Sondervermögen zurückgeben, wenn sie uns im Osten endlich in Ruhe lassen und wieder einen eigenen deutschen Staat gründen lassen würden! Die 20% AfD-Wähler aus dem Westen wären in diesem neuen Staat herzlich willkommen!
Ich würde direkt umziehen und dabei weinend zusehen, wie die alten Bundesländer weiter verwlenden
Ich würde auf 2000€ erhöhen und mich sofort zum Wiederaufbau melden. Wer als Wessi hier bleiben will, kann gerne bleiben, wird aber seinen Chefsessel räumen müssen. Machen ist hier bei uns angesagt, nicht reden.
Ich finde es sehr schade, dass hier Ost gegen West ausgespielt wird, obwohl wir alle im gleichen Dilemma stecken. Wir sollten eher zusammenhalten und uns gemeinsam gegen die aktuelle Politik stellen. Auch wenn die Karte im Westen schwarz ist, heißt das nicht, dass im hier keine Veränderung gibt. Wir brauchen nicht noch mehr Spaltung, die vielleicht sogar genauso gewollt ist.
Habe auch schon verschiedentlich darüber nachgedacht. Einige Urlaube im Osten, Ostsee, Thüringen, Sachsen haben mir einige Anregungen gegeben, wo ich gerne wohnen würde.
Wenn Merz(el) seinen sozialistischen Anbiederungskurs so weiter faehrt, wird die Karte spaetestens in zwei Jahren komplett blau sein, mit der Ausnahme von Berlin. Denn die vergangene Wahl wird dann die letzte gewesen sein, wo sich die CDU Waehler wieder einmal hinters Licht haben fuehren lassen.
Ich bin im Osten 1965 geboren und ich habe es mit erlebt wie das SED Regime Regiert hat. Und ich bin nicht allein mit dem Gedanken dass wir wieder in so einer Situation sind wo man uns Osis unterdrückt und bevormundet. Wir werden nach wie vor schlechter behandelt. Eins muss ich aber zugeben ich bin stolz ein OSI zu sein. Auch wenn wir immer wieder die feindselige Seite vom Staat Westen zu spüren bekommen. Die Linken und Grünen sowie die Union sind Gift für die Demokratie.
War es denn besser, als sich die UDSSR noch um euch gekümmert hat? Ihr habt es dem Westen zu verdanken, dass ihr eure Freiheit bekommen habt! Irgendwie scheint ihr aber nicht damit klarzukommen und wollt wieder geführt werden! Dann macht doch und baut endlich wieder eine Mauer, damit wir euch nicht ständig durchfüttern müssen!
"Besser" war es insofern, daß sie damals versuchten, sich mit dem Westen zu messen und wenigstens den Anschein zu vermitteln, daß es sich im Sozialismus besser lebt. Heute muß sich der rot-grüne Sozialismus mit niemandem mehr messen und treibt ungehemmt das Zerstörungswerk, das ihm zu eigen ist. Das vom Westen spendierte Geld aus Transitpauschale, Gefangenenfreikauf usw. finanzierte damals vor allem den teuren Betrieb von Mauer und Stasi. Und heute baut ja die West-Politik ihre Brand-Mauer.
medienkompetenz, Sie müssen einfach mal zuhören, ok? Zuhören! Ist das so schwer?
medieninkontinenz ! Nur zur Erklärung: Der Osten hat die Reparationszahlungen alleine gestemmt , die Russen haben die halbe Industrie abgebaut . Der Westen wurde von Amerika gepampert . Die Russen haben das OK für eine Wiedervereinigung gegeben ! Die Freiheit haben wir uns alleine erkämpft, friedlich ! Keiner wusste bei den Demo's ob geschossen wird ! Und "geführt" worden sind ja wohl alle Deutschen ! Und ihr letzter Satz ist sowas von primitiv , da spare ich mir den Kommentar .
@ medienkompetenz:
Der undankbare Ossi. Genauestens analysiert vom … überheblich-allwissenden Besserwessi! Der sich im Übrigen in der Nachwendezeit am Osten, wo die Löhne noch immer 16 % niedriger sind als im Westen, eine goldene Nase verdient hat.
Was wir wollen? Echte Demokratie und endlich Gleichstellung mit den Menschen im Westen!
medienk...???: Was sie hier loslassen,ist an Arroganz nicht zu überbieten.Die Ostdeutschen sind heute weniger frei als in der DDR!Sie sind das beste Beispiel dafür,wie sich auch die Regierung benimmt!Einen grösseren Schmarren können Sie kaum 'verzapfen'!WER will heute geführt werden?Die Westdeutschen.Sie lassen sich auch von Tante v.d.Leyen gängeln.Wer verbietet Meinungsfreiheit und will Denunziantentum?3x raten: Westdeutsche,inkl. Merz!Täglich mehr National-Sozialismus! :-(((! 10:23
vr10: Genau dasselbe haben uns unsere Freunde, die in Sachsen wohnen, erklärt. Im Uebrigen gibt es einige Unterschiede zwischen den West- und Ostdeutschen,inkl. Bildung. Finnland hat das Schulsystem der damaligen DDR übernommen und ...beibehalten!Sie sind im Pisa-Ranking immer die besten!Die Schulbildung von Westdeutschland geht steil bergab...Der Grund dafür war kürzlich zu lesen:KEIN Geld dafür,denn das bekommt die UKR! Bleiben Sie stolz ;-)! 10:16
Die gute Nachricht: die nächste Regierungskrise in Deutschland ist jetzt schon absehbar. Die Union hat nur dann eine Berechtigung, wenn sie bürgerliche Politik macht … jede Abweichung führt zu massivem Stimmenverlust. Die schlechte Nachricht: weshalb muss man nochmals wertvolle Zeit opfern … bis die Einsicht einkehrt?!?
Es liegt an der Lernresistenz, der Beratungsresistenz, der Besserwisserei und der Verwahrlosung der Alten im Wsten, die nichts kapiert haben, rein garnichts. Möglicherweise müssen die wohl erst aussterben, um die CDU in der Orcus zu schicken.
Meine Prognose: egal, wie die neue Regierung zusammengesetzt ist, wahrscheinlich ja Union plus SPD, sie wird sich ins Amt verbeissen. Egal, wie es den Bach hinunter geht. Auch die Ampel hätte ja lustig ihr Zerstörungswerk weitergemacht, macht sie ja jetzt aus den letzten Zuckungen heraus noch. Ohne den Widerstand der FDP wäre das Trauerspiel nicht vorzeitig beendet worden. Aber es hat sich für die FDP eben gerächt, dass sie zulange zugeschaut hat.
Es ist nicht sicher ob die AfD das hält was sie verspricht. Sicher ist sie die einzige ernst zu nehmende Opposition gegen die Kartellparteien, aber sie ist trotzdem eine durch und durch westdeutsche Partei. Dass die AfD im Osten so stark ist liegt daran, dass es keine Alternative zu ihr gibt nach dem Totalversagen der Linken und des BSW. Es gibt keine Partei, welche die Interessen der ehem. DDR-Bürger vertritt und sie wählen die AfD eher aus Notwehr.
Sie wollen nicht ernsthaft sagen, das Linke oder BSW eine Alternative zur alten SED sind? Lesen Sie eigentlich? Hören Sie zu, wenn ein Ossi von „Früher“ erzählt?
Die Ossis sagen heute: Die BRD ist jetzt schlimmer als die DDR.Wir kamen vom Regen in die Trauffe!Sie sind inzwischen Kommunisten!Die Wessis verachten die Ossis grundlos, denn a) sind jene intelligenter, b) haben sie die feinere Antenne i.S. Politik,da sie alles schon erlebt haben,was in D heute abgeht!Die Obrigkeitshörigkeit kennen sie nicht.Sie wussten,dass es mit Merz nicht besser,sondern schlimmer wird.Deshalb haben sie schlauer gewählt! 05:52
Sie haben das miterlebt, was Putin heute wieder aufbauen will! Und sie betteln quasi danach, dass es wieder so wird!
So ein Quatsch! Kennen Sie überhaupt Ostdeutsche und haben Sie mit diesen schon gesprochen? Wohl nicht! Von Kompetenz weit weg, sehr weit!
medienkom.., es tut schon weh, lesen zu müssen, was Sie hier als Beitrag von sich geben. Sie wären gut beraten, zu schweigen, denn Ihre Kompetenz was Ossis angeht, ist sehr mangelhaft. Machen Sie sich bitte nicht lächerlich.
Danke, Herr Schuler. Es wäre eine schöne Geste an die von blau geprägten Bundesländern, ein Zeichen der Verbrüderung, und auch gegen Spaltung, wenn man den Wählerwillen ernst nehmen würde, und eine Koalition mit der AfD zu prüfen. Es wäre eine Notwendigkeit - der Beweis ist das Ergebnis der Bundestagswahl. Es wäre eine Chance für uns alle.
Jedoch sollten erst die 551 Fragen detailliert beantwortet werden. Es werden sich Abgründe auftun, wo für was und an wen unsere Steuergelder verschwendet werd
Merz und die CDU bauen mit ihrer Brandmauer eine neue innerdeutsche Grenze auf, hinter der sie die Ostdeutschen einsperren. Das lassen sich die Ostdeutschen nicht bieten! In Ostdeutschland ist die CDU bereits abgewählt! Zu den nächsten Landtagswahlen 2026 in Sachsen/Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern könnte es sogar absolute Mehrheiten für die AfD geben und zur nächsten Bundestagswahl, vielleicht schon 2027, wird die AfD stärkste Partei mit dann einer Bundeskanzlerin Alice Weidel werden!
So wird es kommen und Eines wird dann sicher sein: den Fehler damals, die Schuldigen straffrei davon kommen zu lassen,werden wir Ossis nicht noch einmal machen. Wer sich an der Gesellschaft und den Bürgern vergangen hat und noch vergeht, wird vor dem extra dafür geschaffenen Tribunal zur Verantwortung gezogen werden. Die, die damit gemeint sind, wissen es und sie sind auch noch so unklug, sich heute am lautesten aus dem Fenster zu lehnen.
Aber: was nützt die Einfache Mehrheit, wenn sich die übrigen Parteien in Form einer Resterampe dagegen stellen? Auch, wenn es zu wenige Politische Gemeinsamkeiten gibt. Das Beispiel Thüringen gibt mir zu denken. Wann man sich das anschaut, kommt man doch zu dem Ergebnis: es geht nicht um den Wählerwillen, nicht um Deutschland, nicht um die Deutschen.
Denke die Menschen im Osten hatten jahrelang sozialistische Staatsgewalt erlebt und würden sicher nicht eine AfD wählen, wenn sich hinter dieser Partei wieder eine Art braune Staatsgewalt verbergen würde. Nur die westlichen Bundesländer sind noch der medialen Propaganda hörig. Sie werden von Friedrich Merz aber bitter entwerfen. Auch Söder wäre keine Alternative gewesen
Lieber Kaiser Nero, Sie haben als Schweizer die ostdeutsche Seele sehr gut erkannt! Vielen Dank für Ihren völlig richtigen Kommentar und viele patriotische Grüße gehen hiermit aus Sachsen raus!
Lieber Socrates in der Schweiz ist es ähnlich. Die Zürcher, allen voran die Stadtzürcher meinen auch für die ganze Schweiz den Ton angeben zu müssen und alles was über Winterthur hinaus geht, also die Ostschweiz, sei bereits Russland. Ich mag die Ossis und euren sächsischen Dialekt. Bleibt euch einfach treu.
Lieber Kaiser Nero, vielen Dank für die Blumen, Ihre Komplimente kann ich genauso zurückgeben! Sie stellen für mich die gute alte konservative Schweiz dar, auf die wir aus Ostdeutschland immer bewunderungsvoll blickten! Ja wir Ossis bleiben uns treu und hoffen auf ein zweites 1989! Eins haben wir ja schon hinbekommen!
Die Ostdeutschen sind sensibilisiert durch ihre Vergangenheit! Die möchten Frieden, Freiheit, Demokratie, Redefreiheit! Vielleicht kapieren es die Wessis auch noch irgendwann!
Zukunft :AFD: Fr Dr Alice Weidel: Kanzlerin! 5:44
Es ging den Leuten im Osten Deutschlands damals um Freiheit und Demokratie und es geht ihnen heute um Freiheit und Demokratie.
Und die Diktatur, mit der wir heute "gesegnet" sind, gleicht in allen Belangen der SED-Diktatur von einst, schlimmer noch, die Methoden zur Entrechtung und Entmündigung der Bürger, zur Wohlstandsvernichtung und zur Kriegsvorbereitung wurden verfeinert .Deshalb hat nur der Osten richtig gewählt!
Die Ossis sind schon taffe Leute. Ja, sie haben schon den 7. SINN und viele wertvolle Erkenntnisse gesammelt. Sie haben den Durchblick und benutzen die politischen Ausdrucksmöglichkeiten des Streiks und der friedlichen Demonstration regelmäßig. Das sind im Grunde die wahren Demokraten, von denen sich die Wessis noch ein paar Scheiben abschneiden können.
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Ossis fallen nicht zweimal auf die gleiche Masche rein, dann doch eher was neues wagen. Mit schönen Worten hatte man 1989 Erfolg. Aber kaum einer hat die verheißungsvollen Versprechen 1990 von H.Kohl vergessen. Er wurde im Osten gefeiert. Dann kam für Ossi das böses Erwachen. „Arbeiten wie im Osten, verdienen wie im Westen“ war nicht, schnell merkte man das Fehlen der zweiten Lohntüte. geringe Mieten, kostenfreie Kitaplätze usw. Die Mahner blieben ungehört wie heute
Nachdem der Antrag zum Verbot der AfD "zunächst" nicht weiter verfolgt wird, würde ich versuchen, Bundesländer zu verbieten, die mehrheitlich blau wählen. - Die Logik dieser Absicht würde dem heutigen Deutschland mehr als treffend anstehen.
Der Westen braucht sich über den Ost-Michel gar nicht lustig machen! Hat er aufgrund seiner Geschichte beide Systeme kennengelernt und kann eine weit besseres Urteil abgeben. So sieht er mit Sorge wohin die Reise in Gesamtdeutschland geht. Nämlich genau in die Richtung aus der sie 1989 herausgerissen wurden. Und weil sich die Anzeichen mehren dass, keine freie Rede möglich wird, vieles zensuriert wird und Satire mit hausdurchsuchungen geahndet wird, siehe Schwachkopfaffäre, wird dort AfD gewählt