Es ist am Ende noch schlimmer, als ich gedacht hatte. Zum Inhalt des Buches gleich mehr, zur Vorgeschichte vielleicht ein paar Worte. Eigentlich sollte es in einem renommierten, kleinen Verlag erscheinen, doch kurz vor Weihnachten kam ein wüst lektoriertes Manuskript mit einem zweiseitigen Brief, in dem die Verlegerin plötzlich sehr grundsätzlich mit dem Text, seiner Tonalität und Schärfe fremdelte – und auch mit dessen Unerbittlichkeit in der Kritik jener Milieus, die das Verlagswesen, den Buchhandel, das politische Feuilleton prägen. In weiteren Telefonaten wurde deutlich, dass der Verlag das Buch in der vorgelegten Form nicht machen würde. Und auf die Bitte, das Buch abzumildern ...
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Sehr geehrter Herr Poschardt,
über Ihr öff. Bekenntnis, endgültig aus dem Sebstverständnis gestolpert zu sein, es mit dem kulturell dominanten Rot-Grünen Bürgertum noch irgendwie hinkriegen zu können, freue ich mich. Habe ich Ihr Stolpern doch schon länger beobachtet. Selten war das angenehm.
Weiter auf dem angedachten Weg! Sie haben viel Einfluss, den notwendigen Kulturkampf aufzunehmen…
3 Ratschläge:
1. Begreifen Sie diesen Kampf als Freiheitskampf
2. Pflegen Sie einen klaren Schreibstil
Genauso habe ich das Büchlein verstanden. Der Respekt, den man der Gruppe der Shitbürget entgegenbringt, wird mit Respektlosigkeit und Einschränkung der Freiheit, u.a. der Meinungsfreiheit, goutiert. Auch zur eigenen Psychohygiene ist das Büchlein absolut lesenswert.
Es ist eine wahre Freude, diese Abrechnung mit dem etablierten selbstgefälligen Shitbürgertum zu lesen. Überspitzt, witzig, frech, gefährlich realistisch und sehr direkt. Mein ehrlicher Respekt an den Autor.
Allerdings wurde politico doch auch von USAID finanziert.
Soeben gekauft. Freue mich auf diese Lektüre!
...ist gekauft, amazon 18 €, morgen da.
Das ist brilliant! Der Mann schreibt sensationell klug und fundiert aber eingängig verständlich, sogar für mich. klare kante, in mir jubiliert es.
hier findet meine inneres brodeln eine ventil, jetzt müssten wir nur noch den mut haben zu verzichten...
Er hat Endmoräne gesagt, als Franke. Im Ernst: “Sie leben vom Geld derjenigen, die sie beschimpfen, verachten und zerstören." Selbst die Armen bestehlen sie noch dafür. Und wundern sich, dass man so anständig ist, sie zu hassen. Buch ist gekauft.