Der Staat geht für sich selbst auf die Strasse
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Die «Zivilgesellschaft» bei der Arbeit: Berlin, 2. Februar.
Bild: SEBASTIAN GOLLNOW / KEYSTONE

Berlin Bundestag

Der Staat geht für sich selbst auf die Strasse

Hinter den Grossdemonstrationen «gegen rechts» stehen Organisationen, die Millionen aus der Staatskasse beziehen.

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Vor 20 Stunden
Wer der Frage nachgeht, welche Organisationen hinter den bundesweiten Kundgebungen «gegen rechts» stehen, die sich hauptsächlich gegen die CDU, ihren Kanzlerkandidaten Friedrich Merz und eine angebliche Zusammenarbeit zwischen Union und AfD richten, der kommt bei der Suche nach der Finanzierung ziemlich schnell zum Programm «Demokratie leben» der grünen Bundesfamilienministerin Lisa Paus. Im vergangenen Jahr standen ihr dafür 182 Millionen Euro zur Verfügung.    578 Institutionen bekommen Geld Trotz der Haushaltskürzungen blieb diese Summe im Etat 2025 erhalten. Das Programm funktioniert als Füllhorn für Hunderte sogenannte zivilgesellschaftliche Organisationen: Derzeit erha ...
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7 Kommentare zu “Der Staat geht für sich selbst auf die Strasse”

  • Ernemann7b sagt:

    Die momentane Regierung ist für mich und viele Andere eine Vereinigung von Verbrechern, die alle, durch die Bank, dem deutschen Volk nur geschadet haben.
    Es wurde gelogen und betrogen bis zum geht nicht mehr. Sich selbst hat man bereichert und das Volk lässt man darben. Wer, nach dieser katstrophalen Tegierung am 23.02.25 Grün, Rot oder Links wählt, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Es gilt der Spruch: „Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!“

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  • in_dubio sagt:

    Erinnert irgendwie an die staatlich sanktionierten Massenselbstbeweihraeucherungsauflaeufe beim Honni. Zu der Zeit hat man auch einen grossen Teil des Staatshaushaltes fuer Propaganda, die Staatssicherheit und sich selber als Teil des Proletariat ausgegeben, Waehrend man in den Datschen die Champes Korken knallen liess.

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  • 452580kondratjew sagt:

    Bei der Geburtstagsfeier eines Verwandten (90 Jahre) sagte dieser etwas angsterfüllt: "Da auf den Straßen braut sich was zusammen." Ich konterte: "Vor den paar Leuten hast du Angst ? Wieviele sind das ? 100 000, 200 000, meinetwegen 500 000, macht bei 60 Millionen Wählern 0,0083333 %, und vor so einem Zwerg hast du Angst ? Und: Glaubst du, von diesen Straßenrevoluzzern hat ein Einziger vorher AfD gewählt ? Also: Das ist eine politische Inzest-Aktion, wir können in Ruhe unseren Kaffee trinken."

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  • bupsi sagt:

    Man möge sich ein Beispiel an Trump nehmen: wie die Zerschlagung von USAID, so sollte man dieses ganze im Artikel beschriebene Geflecht von Steuerveruntreuungsstrukturen wie den Gordischen Knoten durchschlagen.

    Und dann das Geld sofort in die Sanierung von Infrastruktur, Bildung, Forschung, meinetwegen in business-class-Remigration stecken.

    ES REICHT!!!

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  • wmb sagt:

    nicht Millionen, MILLIARDEN, aber die dummen Bürger in Europa bezahlen das noch mit Freuden
    Es gibt da den Spruch von den Schafen

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    • kasch1 sagt:

      Ja, der Andrang an der Schlachtbank und das Bedürfnis den absoluten Nullpunkt endlich mal wieder zu testen, ist in der ganzen EU immens. Auf dem Zweiparteienkontinent wird der Sumpf grade mal wieder trockengelegt und die EU öffnet euphorisch die letzten Schleusen, um die eigene Bevölkerung vollends im Sumpf zu ertränken. Wann es blutig wird im EU-Raum lässt sich noch nicht exakt vorhersagen - dass es blutig wird, ist todsicher (im wahrsten Sinne des Wortes). Die ganze Welt ist am staunen.

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