Der Staat geht für sich selbst auf die Strasse
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Die «Zivilgesellschaft» bei der Arbeit: Berlin, 2. Februar.
Bild: SEBASTIAN GOLLNOW / KEYSTONE

Berlin Bundestag

Der Staat geht für sich selbst auf die Strasse

Hinter den Grossdemonstrationen «gegen rechts» stehen Organisationen, die Millionen aus der Staatskasse beziehen.

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07.02.2025
Wer der Frage nachgeht, welche Organisationen hinter den bundesweiten Kundgebungen «gegen rechts» stehen, die sich hauptsächlich gegen die CDU, ihren Kanzlerkandidaten Friedrich Merz und eine angebliche Zusammenarbeit zwischen Union und AfD richten, der kommt bei der Suche nach der Finanzierung ziemlich schnell zum Programm «Demokratie leben» der grünen Bundesfamilienministerin Lisa Paus. Im vergangenen Jahr standen ihr dafür 182 Millionen Euro zur Verfügung.    578 Institutionen bekommen Geld Trotz der Haushaltskürzungen blieb diese Summe im Etat 2025 erhalten. Das Programm funktioniert als Füllhorn für Hunderte sogenannte zivilgesellschaftliche Organisationen: Derzeit erha ...
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16 Kommentare zu “Der Staat geht für sich selbst auf die Strasse”

  • willibaldowitsch sagt:

    Es ist sehr gut, dass jemand einmal diese Verflechtung akribisch auseinandergepusselt hat. Hoffentlich hilft es auch, das wäre dem Autor zu wünschen

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  • fedor sagt:

    Welche Überraschung, wer hätte sich so etwas denn ausdenken können?
    Wir wissen doch den Linken ist wirklich alles zu zutrauen.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Und aus diesem Grund ist die Reformierung dieses Komplexes sofort nach der Wahl zwingend erforderlich. Verbot von Parteispenden von Firmen und Organistionen, Begrenzung auf 3000 Euro bzw. maximal 5% des Gesamtnettoeinkünfte eines Spenders, Verbot der Finanzierung von NGOs aus Steuermitteln des Bundes, der Länder und Gemeinden sowie dem Ausland, Wiederherstellung der Neutralität der öffentlichen Verwaltungen. Verurteilung wg. Bestechung und Korruption grundsätzlich ohne Bewährung mit Haft.

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  • juliane.wolf sagt:

    Vielen Dank für diesen Beitrag.
    Ich halte es für sehr wichtig, dass immer mehr deutlich gemacht wird, wie das bei den Demonstrationen läuft. Auch wenn hier hauptsächlich AfD-freundlich Gesinnte lesen (die das sowieso schon vermuten) - mit der Zeit wird das Wissen um Förderung und Organisation dieser Art Demos doch in breitere Bevölkerungsschichten durchsickern. Und in Gesprächen mit anderen, ist es auch wichtig, gut und fundiert argumentieren zu können.

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  • greekmike sagt:

    Für einen Demokraten ist das hier alles nur noch unerträglich! Wäre ich jünger, würde ich meine Koffer packen. Die haben doch alle einen der Waffel. Es gibt keine Brückenbauer, und das ist brandgefährlich. Wo ist ein Frieden stiftender Bundespräsident? Wo sind Frieden stiftende Kirchenführer? Das endet im absoluten Chaos!

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  • klaweb52 sagt:

    In Deutschland findet genau die gleiche finanzielle Korruption der sog. Zivilgesellschaft statt wie in den USA mit USAID! Nur mit dem Unterschied, daß Trump den Geldfluss jetzt konsequent unterbricht und somit diese Faulenzer, die bisher auf Staatskosten demonstriert, gebloggt und denunziert haben, plötzlich mittellos dastehen und wieder arbeiten müssen. Und genau das empfehle ich auch der CDU bei einem evtl. Wahlerfolg!

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  • ZeeOoZwo sagt:

    Hier gibt es Handlungsbedarf für Elon Musk und DOGE!

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  • Ernemann7b sagt:

    Die momentane Regierung ist für mich und viele Andere eine Vereinigung von Verbrechern, die alle, durch die Bank, dem deutschen Volk nur geschadet haben.
    Es wurde gelogen und betrogen bis zum geht nicht mehr. Sich selbst hat man bereichert und das Volk lässt man darben. Wer, nach dieser katstrophalen Tegierung am 23.02.25 Grün, Rot oder Links wählt, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Es gilt der Spruch: „Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!“

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  • in_dubio sagt:

    Erinnert irgendwie an die staatlich sanktionierten Massenselbstbeweihraeucherungsauflaeufe beim Honni. Zu der Zeit hat man auch einen grossen Teil des Staatshaushaltes fuer Propaganda, die Staatssicherheit und sich selber als Teil des Proletariat ausgegeben, Waehrend man in den Datschen die Champes Korken knallen liess.

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  • 452580kondratjew sagt:

    Bei der Geburtstagsfeier eines Verwandten (90 Jahre) sagte dieser etwas angsterfüllt: "Da auf den Straßen braut sich was zusammen." Ich konterte: "Vor den paar Leuten hast du Angst ? Wieviele sind das ? 100 000, 200 000, meinetwegen 500 000, macht bei 60 Millionen Wählern 0,0083333 %, und vor so einem Zwerg hast du Angst ? Und: Glaubst du, von diesen Straßenrevoluzzern hat ein Einziger vorher AfD gewählt ? Also: Das ist eine politische Inzest-Aktion, wir können in Ruhe unseren Kaffee trinken."

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  • bupsi sagt:

    Man möge sich ein Beispiel an Trump nehmen: wie die Zerschlagung von USAID, so sollte man dieses ganze im Artikel beschriebene Geflecht von Steuerveruntreuungsstrukturen wie den Gordischen Knoten durchschlagen.

    Und dann das Geld sofort in die Sanierung von Infrastruktur, Bildung, Forschung, meinetwegen in business-class-Remigration stecken.

    ES REICHT!!!

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  • wmb sagt:

    nicht Millionen, MILLIARDEN, aber die dummen Bürger in Europa bezahlen das noch mit Freuden
    Es gibt da den Spruch von den Schafen

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    • kasch1 sagt:

      Ja, der Andrang an der Schlachtbank und das Bedürfnis den absoluten Nullpunkt endlich mal wieder zu testen, ist in der ganzen EU immens. Auf dem Zweiparteienkontinent wird der Sumpf grade mal wieder trockengelegt und die EU öffnet euphorisch die letzten Schleusen, um die eigene Bevölkerung vollends im Sumpf zu ertränken. Wann es blutig wird im EU-Raum lässt sich noch nicht exakt vorhersagen - dass es blutig wird, ist todsicher (im wahrsten Sinne des Wortes). Die ganze Welt ist am staunen.

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