Ein Zuwanderer aus Saudi-Arabien fährt mit einem Auto in einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg und tötet mehrere Menschen, viele verletzt er. Der Mann sei «islamophob», heisst es. Statt über Sicherheit und die Begrenzung der Zuwanderung diskutieren deutsche Politiker und Medien lieber über die Alternative für Deutschland (AfD).

Deutsche Politik ist, wenn am Ende immer die AfD schuld ist.

Den Arbeitern in Deutschland geht es schlecht, die einst stolze Industrienation stottert. Egal, wie miserabel die wirtschaftliche Bilanz der Bundesregierung von SPD-Kanzler Olaf Scholz ausfällt, für den Deutschen Gewerkschaftsbund ist klar: Die AfD ist «der Feind der Beschäftigten».

Deutsche Politik ist, wenn am Ende immer die AfD schuld ist.

Alle Parteien von links aussen bis zur CDU/CSU spannen zusammen und versichern sich gegenseitig des «Respekts» im Wahlkampf. Die Kartellbildung gilt der Abwehrschlacht der Altparteien gegen die Alternative, die für die Verrohung des politischen Diskurses verantwortlich sein soll.

Deutsche Politik ist, wenn am Ende immer die AfD schuld ist.

Dabei sagt es die senkrechte Fatina Keilani in der NZZ ganz richtig: «Respekt» sei bei Scholz nur «ein leeres Wort»: «Wenn der Staat den Willen des Volkes ignoriert, destabilisiert er sich selbst.»