Den neuen deutschen Ton – Waffen, Waffen, Waffen – bekommt jetzt auch die Schweiz zu spüren.
FDP-Sicherheitspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann geht in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger frontal auf die Eidgenossenschaft los: Weil sich der kleine helvetische Nachbar an seine Gesetze hält und die Wiederausfuhr von Waffen untersagt, könne man sich «nicht auf die Schweiz verlassen», höhnt sie.
Und dann droht sie auch noch: Deutschland müsse sich überlegen, ob das Land in Zukunft noch «Munition in der Schweiz herstellen lassen soll».
Bemerkenswert: Eigentlich hat kein Land wegen seiner Vergangenheit eine grössere Verantwortung als Deutschland, einen Beitrag zu leisten, dass die europäischen Staaten friedlich zusammenleben. Seit 1945 haben Generationen von deutschen Politikern in diesem Sinne gehandelt und dafür gesorgt, dass sich Deutschland mit anderen Nationen aussöhnt.
Noch bis vor wenigen Jahren galt es als selbstverständlich, als ungeschriebenes Gesetz, dass sich unser nördlicher Nachbar zurücknimmt und sich als Friedensmacht definiert.
Diplomatie statt Militär, lautete die Losung.
Diese Zeiten der Zurückhaltung, des Respekts vor anderen Ländern sind aber offensichtlich und leider passé – wie das Beispiel Strack-Zimmermann beweist.
Aber diese deutschen Rüpel-Politiker sind das eine. Entscheidend ist, wie die Schweiz darauf reagiert.
Es ist jetzt an Bundesbern, solche Attacken höflich, aber bestimmt abzuwehren.
Geniale Idee: Keine Munition mehr herstellen lassen. Nach kein Gas und kein Strom kommt keine Munition. Da hat sich Marie-Agnes-Bindestrich wohl verhaspelt.
Sie kommt aus diesen Familien die alle nur das" beste " für Deutschland wollen hinein geboren, doktriniert und führt nur die Familiengeschichte in Ihrem Glauben und Ziele weiter. Also Unschuldig.
M.A.Z. ist eine anmaßende schändliche Person die sich in jeglicher Form disqualifiziert hat. Hoffentlich verschwindet Sie bald aus der öffentlichen Wahrnehmung in die Bedeutungslosigkeit aber nicht ohne Abrechnung.