Weltwoche: Herr Stöcker, wer sind Sie?
Winfried Stöcker: Ich bin die ersten vierzehn Jahre in der DDR aufgewachsen, im Kreis Löbau. Dort hat mein Vater einen Betrieb geführt, eine Produktion von Bindegarn und eine Seilerei. Unsere sechsköpfige Familie ist dann aber nach Westdeutschland gezogen, weil wir die Repressalien, denen wir in der DDR ausgesetzt waren, nicht mochten. Ich habe die freiheitlichen Bedingungen in Westdeutschland genossen, hier war es möglich, Ideen zu verwirklichen. Im Augenblick, muss ich leider sagen, geht es mit der Freiheit in Deutschland den Berg hinunter. Wir werden bevormundet, der Spass wird uns verdorben.
Weltwoche: Sie haben der AfD 1,5 Millione ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sehr mutig sich öffentlich so zur AFD zu bekennen und zu unterstützen.
In manchen Firmen sollte man sich lieber ruhig verhalten.
Diese Verdammung der AFD ist wiederlich und hat nichts mit Demokratie zu tun.Ich ziehe meinen Hut vor denen die täglich im Rampenlicht stehen und für die AFD kämpfen.
Im Vergleich mit allen anderen Parteien, sollte man eher sagen: "Die AfD sind die einzigen Vernünftigen"1