Deutschlands Innenministerin Nancy Faeser (SPD) ist auf der Suche nach bis zu 12.000 Badehosen sowie 4000 Badeanzügen für die Angehörigen der Bundespolizei. So steht es in der Ausschreibung.

Die Vorgaben für die Badeklamotten sind präzise:

  • Farbe: schwarz
  • Badehosen sollen die Form einer «Kastenbadehose» aufweisen, während Badeanzüge als Einteiler gestaltet sein müssen.
  • Badehosen mit einem körpernahen Beinabschluss, der jedoch nicht einengen darf.
  • Tunnelbund mit innenliegendem Zugband.
  • Die Länge der Badehosen soll handelsüblich sein.
  • Badeanzüge mit einem moderaten bis hohen Dekolleté und einem runden Halsausschnitt.
  • Verfügbarkeit von Größen zwischen XS und XXXL.
  • Materialzusammensetzung: 80/20 Prozent (recyceltes) Polyamid/Elastan.
  • Die Badebekleidung muss sowohl im trockenen als auch im nassen Zustand blickdicht sein.
  • Der Stoff soll sich angenehm weich, anschmiegsam und fliessend anfühlen.

Grund dafür sei ein «Schwimmtraining», das für die Beamten der Bundespolizei vorausgesetzt werde, wie das Ministerium der Zeitung Bild mitteilte.

Um den Anforderungen gerecht zu werden, ist ein intensiver Test geplant: Während sechs Wochen wird die Badebekleidung im Wasser erprobt und bewertet. Mindestens siebzehn Bundespolizisten steigen dafür ins Schwimmbecken und testen die Kleidung bei Brust-, Kraul- und Rückenschwimmen, beim Tauchen und beim Inswasserspringen.

Geplant ist laut dem Ministerium ein dreijähriger Rahmenvertrag, für den 125.800 Euro vorgesehen sind.